„Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman gestorben
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Die Filmwelt trauert um Ivan Reitman. Der Regisseur und Produzent ist im Alter von 75 Jahren am Samstagabend gestorben.
© Quelle: imago images/Everett Collection
New York. Der Regisseur und Produzent Ivan Reitman ist tot. Reitman sei im Alter von 75 Jahren am Samstagabend in seinem Haus in Montecito in Kalifornien im Schlaf gestorben, sagte seine Familie der Nachrichtenagentur AP. Reitman war bekannt für derbe Komödien, feierte seine größten Erfolge aber mit der „Ghostbusters“-Reihe, deren erster Film 1984 ins Kino kam.
„Unsere Familie trauert über den unerwarteten Verlust eines Ehemannes, Vaters und Großvaters, der uns gelehrt hat, immer die Magie im Leben zu suchen“, teilten die Kinder des Verstorbenen, Jason Reitman, Catherine Reitman und Caroline Reitman, in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die Arbeit des Vaters habe unzähligen Menschen auf der ganzen Welt Lachen und Freude gebracht.
„Ghostbusters: Legacy“ kam im vergangenen Jahr ins Kino
Den Durchbruch schaffte Reitman 1978 mit der College-Komödie „Ich glaub', mich tritt ein Pferd“, die er produzierte. Er führte auch Regie bei Bill Murrays erster Hauptrolle in „Babyspeck und Fleischklößchen“ und auch bei „Ich glaub', mich knutscht ein Elch“. Mit „Ghostbusters“ gelang Reitman dann ein Welthit, in dem Murray neben Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson als Geisterjäger New York rettet. Die übernatürliche Komödie spielte weltweit fast 300 Millionen Dollar ein und kam auf mehrere Fortsetzungen, Fernsehableger und eine Neuverfilmung. „Ghostbusters: Legacy“ kam im vergangenen Jahr ins Kino. Regie führte Reitmans Sohn Jason.
Zu den weiteren Filmen, bei denen Reitman Regie führte, gehören „Twins - Zwillinge“, „Kindergarten Cop“, „Dave“, „Junior“ und „Sechs Tage, sieben Nächte“. Außerdem produzierte er „Ein Hund namens Beethoven“, „Space Jam“, „Evolution“ und viele weitere, darunter den Oscar-nominierten Film „Up in the Air“ seines Sohnes.
RND/AP