„Girls Aloud“-Sängerin Sarah Harding über Krebserkrankung: Vermutlich mein letztes Weihnachten
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Sarah Harding, aufgenommen Ende 2017 in London.
© Quelle: picture alliance / Photoshot
London. Im vergangenen Sommer hatte Sarah Harding (39), die als Teil der britischen Girlgroup Girls Aloud („Something New“) bekannt wurde, ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. In einem Auszug aus ihren Memoiren, der jetzt in der britischen „Times“ veröffentlicht wurde, wird deutlich, wie schlecht es um die Gesundheit der Sängerin steht. Demnach habe ein Arzt ihr mitgeteilt, dass sie vermutlich das nächste Weihnachtsfest nicht mehr erleben werde. Harding leidet an einer sehr aggressiven Form von Brustkrebs, der sich auf andere Teile ihres Körpers ausgebreitet hat.
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In dem Auszug aus ihrem Buch „Hear Me Out“ (deutsch: Lass mich ausreden) schreibt die 38-Jährige: „Im Dezember sagte mir mein Arzt, dass das nächste Weihnachten vermutlich mein letztes sein wird.“ Sie wolle aber keine exakte Prognose, sie kenne niemanden, der die wolle. „Zuspruch und so schmerzfrei wie möglich sein, das ist mir jetzt wichtig.“ Sie versuche, „jede Sekunde meines Lebens zu genießen, wie lange auch immer es noch dauern mag“.
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Harding berichtet auch, dass sie während ihrer Krebsbehandlung im Krankenhaus eine Sepsis erlitten habe. Sie sei deshalb in ein künstliches Koma versetzt und an eine Beatmungsmaschine angeschlossen worden. „Selbst nachdem ich vom Beatmungsgerät genommen worden war, konnte ich nicht mehr normal reden.“
Sarah Harding: Dankbarkeit für Unterstützung ihrer Fans
Die Entscheidung, ihre schwere Erkrankung öffentlich zu machen, sei „beängstigend“ gewesen, am Ende aber „der richtige Schritt“. Sie habe seitdem eine unglaubliche Unterstützung erfahren: „Ich bin von meinen Fans mit liebevollen Nachrichten überschwemmt worden. Meine Dankbarkeit dafür kann ich mit Worten nicht ausdrücken.“
Obwohl sie sich einer Mastektomie und Chemotherapie unterzogen habe, habe sich der Krebs immer weiter ausgebreitet, sagte Sarah Harding der „Times“. Inzwischen sei sie bei ihrer Mutter eingezogen, die sich um sie kümmere. „Nichts ist mehr selbstverständlich. Ich bin dankbar für jeden Tag, an dem ich aufwache, und lebe mein bestmögliches Leben, weil ich weiß, wie kostbar es ist.“
Sarah Hardings Biografie „Hear Me Out“ erscheint am 18. März in Großbritannien.
RND/seb