Katarina Witt über Corona: „Kein Licht am Ende des Tunnels“

Wenig Hoffnung auf Änderung der Corona-Situation: Die ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt spürt derzeit einen "Mantel der Melancholie".

Wenig Hoffnung auf Änderung der Corona-Situation: Die ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt spürt derzeit einen "Mantel der Melancholie".

Berlin. Die frühere Eislauf-Königin Katarina Witt hat nach eigenen Aussagen sehr mit dem aktuellen Corona-Lockdown zu kämpfen. „Ihr kennt mich fröhlich, optimistisch und unermüdlich voller Tatendrang. (...) Doch meine wochenlange Contenance wechselt sich langsam mit Ratlosigkeit, Empörung und teilweise Wut ab“, schrieb die 55-Jährige am Montag auf ihrer Facebook-Seite. „Mehr und mehr umgibt mich ein Mantel der Melancholie und alles legt sich immer schwerer aufs Gemüt.“

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Die gebürtige Berlinerin kritisierte die politischen Maßnahmen gegen die Pandemie, machte zugleich aber deutlich, dass sie keine „Corona-Verleugnerin“ oder „Lockdown-Gegnerin“ sei. Dennoch hadere sie derzeit mit einigen politischen Entscheidungen, die in der Pandemie getroffen wurden. „Kleine mittelständische Unternehmen, Einzelhandel, Solo-Selbstständige, Künstler, so viele Branchen sind seit März 2020 in extreme Schieflage geraten und die finanziellen, staatlichen Hilfen kommen entweder gar nicht oder nur tröpfchenweise an“, schrieb sie.

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Witt berichtete auch von ihrem eigenen Sportstudio, das coronabedingt habe schließen müssen. „Ich darf meinen Mitgliedern das Training nicht anbieten, also gehe ich wie sie, im Schneegestöber laufen!“ Jeder versuche, kreativ und mit Optimismus seinen unternehmerischen Traum fortzusetzen. Doch das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels sehe sie im Moment nicht. „Leider nein, momentan nur meine Nachttischlampe.“

RND/dpa

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