“Mittelalterlich”: Paul McCartney beschwert sich über Fledermausverzehr in China
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Musiker Paul McCartney kritisiert in einem Radiointerview China. (Archivfoto)
© Quelle: Richard Wainwright/AAP/dpa
Musiker Paul McCartney zeigt sich in einem neuen Interview von seiner kritischen Seite. In der Radioshow von US-Moderator Howard Stern gibt der 77-Jährige dem Land China die Schuld an der Corona-Pandemie. “Ich hoffe wirklich, dass die chinesische Regierung […] sagen wird: ’Ok, Jungs, wir müssen jetzt mal hygienischer werden hier‘”, so McCartney im Interview.
“Es betrifft die ganze Welt”
McCartney ist selber seit den 1970er Jahren Vegetarier und vehementer Verfechter von Tierrechten. Es sei ein “ein bisschen mittelalterlich” Fledermäuse zu essen, sagte er zu Howard Stern. Weiter holt der Sänger aus, dass nicht nur das Coronavirus, sondern auch Sars “und all das andere Zeug” aus China stamme. Im Laufe des Interviews beschwert sich McCartney: “Sie könnten genauso gut Atombomben abwerfen, weil es die ganze Welt betrifft.”
Momentan gehen Forscher davon aus, dass das Coronavirus auf einem Wildtiermarkt im chinesischen Wuhan von einer Fledermaus auf den Menschen übertragen wurde.
RND/am