Moderator Daniel Aminati: „Ich will nicht, dass ich genauso werde wie mein Vater“
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Daniel Aminati und seine Partnerin Patrice Eva Fischer erwarten ein Kind.
© Quelle: Annette Riedl/dpa
Für Daniel Aminati, der bald Vater wird, steht fest: Er will nicht wie sein eigener Vater werden. Denn durch den hat er als Kind Gewalt erfahren. Aminati berichtet im Gespräch mit RTL unter anderem von einer verstörenden Situation: „Ich kann nicht verstehen, dass mein Vater mit einem Holzstuhl auf mich eingeschlagen hat, als ich sechs war. Und dann packte ich mir so ans Ohr, und mir lief das Blut aus den Ohren.“
Später trennte sich seine Mutter, doch es wurde nicht besser. „Als mein Vater dann das Haus verließ, habe ich versucht, mich um Zucht und Ordnung zu bemühen“, erzählt der Pro-Sieben-Moderator dem Sender. „Und habe das genauso gemacht, wie das, was ich vorgelebt bekommen habe, mit viel Gewalt.“ Er sei für seine drei Geschwister und die Mutter „nicht mehr tragbar“ gewesen, war in mehreren Erziehungsheimen und Schulen.
Aminati: „Ich habe mir lange nicht vertraut“
Heute weiß Aminati, was damals schiefgelaufen ist – und will seinem Kind die Liebe geben, die er selbst von seinem Vater nicht bekommen hat. „Ich will nicht, dass ich genauso werde wie mein Vater. Ich habe mir lange nicht vertraut“, sagt er. Nun tut er es: Mit seiner Verlobten Patrice Eva Fischer erwartet er das erste gemeinsame Kind.
RND/hsc