TV-Star in Rehaklinik: Fritz Wepper darf seine Ehefrau nicht sehen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LQGLANJQKRHCXE6Y4WJ5EJMBTU.jpeg)
Der Schauspieler Fritz Wepper. (Archivfoto)
© Quelle: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa
Schauspieler Fritz Wepper (80, „Um Himmels Willen“), der sich nach seiner Krebsoperation in einer Rehaklinik befindet, darf seine Frau Susanne Kellermann (47) zurzeit nicht sehen. Grund seien die rasant steigenden Corona-Infektionszahlen, wegen denen in Weppers Station ein Besuchsverbot gelte, berichtet die „Bild“-Zeitung – daran ändere auch nichts, dass Wepper und Kellermann beide dreifach geimpft sind.
Eine Sprecherin sagte der Zeitung, dass in der Klinik generell eine 2G-plus-Regelung gelte. „Aber auf medizinisch besonders sensiblen Stationen gilt zum Schutz der Patienten derzeit ein Besuchsverbot.“
Kellermann und Wepper belastet die Situation: „Es ist traurig, dass es wieder so weit gekommen ist, dass kranke und alte Menschen ihre Angehörigen nicht sehen können“, sagte die 47-Jährige der Zeitung. „Das ist eine Katastrophe, die man verhindern hätte müssen.“ Es gibt aber auch eine gute Nachricht: „Fritz darf die Klinik Anfang Dezember verlassen. Es ist unglaublich, mit welcher Kraft er sich zurückgekämpft hat.“
Im Januar hatte Wepper seine Krebserkrankung öffentlich gemacht, Wochen später war er im Uniklinikum Innsbruck operiert worden.
RND/seb