Ulmen-Fernandes lebte für „Traumschiff“-Dreh „in Parallelwelt ohne Corona“
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Collien Ulmen-Fernandes steht beim "Traumschiff" mit Florian Silbereisen (rechts) und Daniel Morgenroth vor der Kamera.
© Quelle: Dirk Bartling/ZDF/dpa
München. Die Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes (39) kann sich neben ihrer journalistischen Arbeit in Doku-Formaten auch für leichte Unterhaltung begeistern. Sie habe sich sehr über das Angebot des ZDF gefreut, beim „Traumschiff“ mitzuspielen. „Ich glaube, dass das etwas sehr Deutsches ist, dass man entweder in der einen oder in der anderen Ecke unterwegs sein muss“, sagte Ulmen-Fernandes dem „Münchner Merkur“.
Im Übrigen habe es auch am „Traumschiff“ in letzter Zeit einige Modernisierungsmaßnahmen gegeben. „Ich bin das erste feste Crewmitglied mit Migrationshintergrund, der Hauptcast ist mit zwei Männern und zwei Frauen mittlerweile paritätisch besetzt. Und in nächster Zeit werden einige Namen auftauchen, die man auf dem „Traumschiff“ so erst mal nicht erwarten würde.“
„Traumschiff“: Crew wurde zwei Wochen auf einer Insel isoliert
Auf die Frage, ob das sozusagen Gesellschaftspolitik an Bord sei, sagte sie: „Im Prinzip schon. Das Format wird von acht Millionen Menschen gesehen, und wenn man etwas verändern will, dann muss man auch dahin gehen, wo die breite Masse zuschaut, klar!“
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In der neuen Episode am Ostersonntag (4. April, 20.15 Uhr) schippert der Luxusdampfer Richtung Malediven. Ulmen-Fernandes spielt die neue Bordärztin Jessica Delgado. Über die Dreharbeiten erzählte sie: „Es gab da eine sogenannte Quarantäne-Insel, auf der sich das Hotelpersonal zwei Wochen lang aufhalten musste und in dieser Zeit mehrfach getestet wurde. Erst dann ging es auf die Drehinsel, und weil auch wir Schauspieler und das Drehteam vorher getestet wurden, haben wir für die Dauer des Drehs sozusagen in einer coronafreien Parallelwelt gelebt. Das war total surreal.“
RND/dpa