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Deutschland

So schön sind Deutschlands 52 Unesco-Welterbestätten

Die Trinkhalle von Baden-Baden wurde im 19. Jahrhundert erbaut.

Die Trinkhalle von Baden-Baden wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Der Kurort war ein beliebtes Ziel unter deutschen Regenten. Unter anderem wegen ihr zählt die Unesco die Stadt zum Welterbe „Die bedeutenden Kurstädte Europas“.

Jüdisch-mittelalterliches Erbe Erfurt (2023)

Erfurts Alts Synagoge gilt als eine der ältesten, bis zum Dach erhaltene Synagogen in Mitteleuropa. Die Unesco hat das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Thüringens Landeshauptstadt im September 2023 als neues Welterbe ausgezeichnet.

Erfurts Alts Synagoge gilt als eine der ältesten, bis zum Dach erhaltene Synagogen in Mitteleuropa. Die Unesco hat das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Thüringens Landeshauptstadt im September 2023 als neues Welterbe ausgezeichnet.

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Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes (westlicher Abschnitt) (2021)

Blick auf Passau, wo die Flüsse Donau, Inn und Ilz aufeinandertreffen.

Mehrere Abschnitte des ehemaligen römischen Grenzwalls Limes gehören zum Welterbe der Unesco. 2021 hat das Welterbekomitee auch den an der Donau gelegenen Abschnitt dazu ernannt. Im Passauer Stadtgebiet an der Mündung von Donau, Inn und Ilz befinden sich die Überreste verschiedener römischer Anlagen.

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SchUM-Stätten (2021)

Die Trauerhalle am jüdischen Friedhof in Mainz.

Die Trauerhalle am jüdischen Friedhof in Mainz. Im Juli 2021 hat das Welterbekomitee die sogenannten SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz zum Unesco-Welterbe ernannt. Dazu gehören der Speyerer Judenhof, der Wormser Synagogenbezirk sowie die alten jüdischen Friedhöfe in Worms und in Mainz. Die Städte bildeten im Mittelalter das Zentrum des jüdischen Lebens in Deutschland und auch in ganz Europa. Das Wort SchUM setzt sich aus den hebräischen Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen Namen der Städte zusammen.

Grenzen des Römischen Reiches – Niedergermanischer Limes (2021)

Der Archäologische Park Xanten mit dem Nachbau des Hafentempels im Freilichtmuseum auf dem Gelände der ehemaligen römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana.

Seit 2021 gehört auch der Niedergermanische Limes zum Welterbe der Unesco in Deutschland. Über 400 Kilometer erstreckte sich der Grenzwall einst zwischen der römischen Provinz Niedergermanien und dem freien Germanien – teilweise fungierte auf dieser Strecke auch der Rhein als Grenze. Die Überreste des Grenzwalls liegen häufig unter der Erde verborgen, im Archäologischen Park Xanten können Besucherinnen und Besuchern trotzdem einen Eindruck des römischen Lebens in dieser Region gewinnen. Rekonstruierte Bauwerke wurden oberhalb der Überreste im Boden errichtet.

Mathildenhöhe Darmstadt (2021)

Blick auf die Architektur der Mathildenhöhe in Darmstadt.

Die Mathildenhöhe in Darmstadt gilt als Wiege des Bauhaus-Stils. Üppige Jugendstil-Ornamentik neben reduzierten Fassaden, neues Wohnen und bis zur letzten Teetasse durchdesignte Häuser sind prägend für den Stil. 2021 wurde die Künstlerkolonie dort deshalb von der Unesco zum Welterbe erklärt.

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Die bedeutenden Kurstädte Europas (2021)

Rentner im Kurgarten Cafe, Kurhaus mit Regentenbau und Arkadenhallen, Kurpark, Bad Kissingen

Der Kurgarten in Bad Kissingen. Im Jahr 2021 wurden von der Unesco elf europäische Städte unter dem Titel „Die bedeutenden Kurstädte Europas“ zum transnationalen Welterbe erklärt. Drei davon liegen in Deutschland. Dort finden sich bis heute geschlossene architektonische Ensembles, die von der Bäderkultur zeugen: Baden-Baden, Bad Kissingen und Bad Ems.

Augsburger Wassermanagement-System (2019)

Ein Hauch von Venedig in der bayerischen Stadt Augsburg: Seit dem 13. Jahrhundert wurde das Wassermanagement-System der Stadt entwickelt, das Kanalsystem und die Wassertürme mit Pumpwerken stammen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Damit hat Augsburg eines der ältesten funktionierenden Wassersysteme überhaupt.

Ein Hauch von Venedig in der bayerischen Stadt Augsburg: Seit dem 13. Jahrhundert wurde das Wassermanagement-System der Stadt entwickelt, das Kanalsystem und die Wassertürme mit Pumpwerken stammen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Damit hat Augsburg eines der ältesten funktionierenden Wassersysteme überhaupt.

Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří (2019)

Die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří ist eine der beiden jüngsten Welterbestätten in Deutschland (und Tschechien). Dazu gehört auch der 807 Meter hohe Scheibenberg, einer der drei großen Basaltberge im Westerzgebirge (neben Bärenstein und dem Pöhlberg) und eines der markantesten Geotope Deutschlands.

Die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří ist eine der beiden jüngsten Welterbestätten in Deutschland (und Tschechien). Dazu gehört auch der 807 Meter hohe Scheibenberg, einer der drei großen Basaltberge im Westerzgebirge (neben Bärenstein und dem Pöhlberg) und eines der markantesten Geotope Deutschlands.

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Naumburger Dom (2018)

Der Naumburger Dom St. Peter und Paul gilt als Zeugnis der mittelalterlichen Architektur des 13. Jahrhunderts und ist seit 2018 Welterbe. Die Unesco bezeichnet den Dom mit seinen Skulpturen und Glasmalereien als „außergewöhnliches Gesamtwerk“ und „ein Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft“.

Der Naumburger Dom St. Peter und Paul gilt als Zeugnis der mittelalterlichen Architektur des 13. Jahrhunderts und ist seit 2018 Welterbe. Die Unesco bezeichnet den Dom mit seinen Skulpturen und Glasmalereien als „außergewöhnliches Gesamtwerk“ und „ein Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft“.

Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (2018)

Haithabu – klingt nicht nach Deutschland, ist aber in Schleswig-Holstein! Zusammen mit der Befestigungslinie Danewerk bildet die einstige Wikingersiedlung ein Welterbe. Haithabu gilt als archäologische Stätte mit Relikten einer Handelsstadt aus dem ersten und zweiten Jahrtausend. Straßen, Gebäude, Friedhöfe und ein Hafen wurden teilweise freigelegt.

Haithabu – klingt nicht nach Deutschland, ist aber in Schleswig-Holstein! Zusammen mit der Befestigungslinie Danewerk bildet die einstige Wikingersiedlung ein Welterbe. Haithabu gilt als archäologische Stätte mit Relikten einer Handelsstadt aus dem ersten und zweiten Jahrtausend. Straßen, Gebäude, Friedhöfe und ein Hafen wurden teilweise freigelegt.

Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb (2017)

Die Vogelherdhöhle im Lonetal ist eine Karsthöhle. Darin wurden 1931 Kunstwerke gefunden, die zu den ältesten der Menschheit gehören, unter anderem Musikinstrumente. Als Zeugnis der ersten modernen Menschen, die sich in Europa ansiedelten, wurden die Höhlen und die Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb 2017 Welterbe.

Die Vogelherdhöhle im Lonetal ist eine Karsthöhle. Darin wurden 1931 Kunstwerke gefunden, die zu den ältesten der Menschheit gehören, unter anderem Musikinstrumente. Als Zeugnis der ersten modernen Menschen, die sich in Europa ansiedelten, wurden die Höhlen und die Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb 2017 Welterbe.

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Das architektonische Werk von Le Corbusier – ein herausragender Beitrag zur Moderne (2016)

Das architektonische Werk von Le Corbusier gilt als „herausragender Beitrag zur Moderne“. Insgesamt finden sich 17 Bauten in Argentinien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan und der Schweiz und sollen somit auch Einigkeit und Globalismus verdeutlichen. In Deutschland steht das Gebäude in der Weissenhofsiedlung in Stuttgart.

Das architektonische Werk von Le Corbusier gilt als „herausragender Beitrag zur Moderne“. Insgesamt finden sich 17 Bauten in Argentinien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan und der Schweiz und sollen somit auch Einigkeit und Globalismus verdeutlichen. In Deutschland steht das Gebäude in der Weissenhofsiedlung in Stuttgart.

Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus (2015)

Die Speicherstadt und das Kontorhausviertel mit Chilehaus in Hamburg sind nicht nur ein Anlaufpunkt für Touristen. Sie gelten auch als „einzigartiges Ensemble maritimer Speicherhäuser und modernistischer Bürogebäude“, heißt es von der Unesco. Damit seien sie auch ein Ausdruck des rasanten internationalen Handels im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Die Speicherstadt und das Kontorhausviertel mit Chilehaus in Hamburg sind nicht nur ein Anlaufpunkt für Touristen. Sie gelten auch als „einzigartiges Ensemble maritimer Speicherhäuser und modernistischer Bürogebäude“, heißt es von der Unesco. Damit seien sie auch ein Ausdruck des rasanten internationalen Handels im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Karolingisches Westwerk und Civitas Corvey (2014)

Das Schloss Covey, auch Civitas Covey genannt, ist ein Überbleibsel der karolingischen Bau- und Klosterkultur und zusammen mit dem Karolingischen Westwerk Weltkulturerbe.

Das Schloss Covey, auch Civitas Covey genannt, ist ein Überbleibsel der karolingischen Bau- und Klosterkultur und zusammen mit dem Karolingischen Westwerk Weltkulturerbe.

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Bergpark Wilhelmshöhe (2013)

Die Wasserspiele des Bergparks Wilhelmshöhe in Kassel sind weltberühmt – durch den gesamten Park schlängelt sich das Wasser. Die weithin sichtbare Herkulesstatue thront dazu über der Stadt. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist „ein eindrucksvolles Beispiel für absolutistische Landschaftsarchitektur und ein einzigartiges barockes Gesamtkunstwerk“, sagt die Unesco und erklärte den Park 2013 zum Welterbe.

Die Wasserspiele des Bergparks Wilhelmshöhe in Kassel sind weltberühmt – durch den gesamten Park schlängelt sich das Wasser. Die weithin sichtbare Herkulesstatue thront dazu über der Stadt. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist „ein eindrucksvolles Beispiel für absolutistische Landschaftsarchitektur und ein einzigartiges barockes Gesamtkunstwerk“, sagt die Unesco und erklärte den Park 2013 zum Welterbe.

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth (2012)

Nicht nur heute ist Bayreuth ein Anlaufpunkt für Klassikfans – schon zur Barockzeit fanden sich im Markgräflichen Opernhaus Theaterfans ein, um gemeinsam Kultur zu erleben.

Nicht nur heute ist Bayreuth ein Anlaufpunkt für Klassikfans – schon zur Barockzeit fanden sich im Markgräflichen Opernhaus Theaterfans ein, um gemeinsam Kultur zu erleben.

Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen (2011)

Prähistorische Pfahlbauten in Europa erzählen Forschern und Archäologen viel über frühere Agrargesellschaften und die Struktur von Siedlungen vor Tausenden von Jahren. In Deutschland zählen vor allem jene im Alpenraum sowie in Baden-Württemberg, wie hier in Unteruhldingen am Bodensee, zum Welterbe.

Prähistorische Pfahlbauten in Europa erzählen Forschern und Archäologen viel über frühere Agrargesellschaften und die Struktur von Siedlungen vor Tausenden von Jahren. In Deutschland zählen vor allem jene im Alpenraum sowie in Baden-Württemberg, wie hier in Unteruhldingen am Bodensee, zum Welterbe.

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Fagus-Werk in Alfeld (2011)

Das erste Gebäude, das der berühmte Architekt Walter Gropius erschaffen hat, ist das Fagus-Werk in Alfeld in Niedersachsen. Das Fagus-Werk gilt damit als erstes modernes Bauwerk und „als Ursprungswerk moderner Industriearchitektur“, heißt es seitens der Unesco.

Das erste Gebäude, das der berühmte Architekt Walter Gropius erschaffen hat, ist das Fagus-Werk in Alfeld in Niedersachsen. Das Fagus-Werk gilt damit als erstes modernes Bauwerk und „als Ursprungswerk moderner Industriearchitektur“, heißt es seitens der Unesco.

Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas (2011)

Als „außergewöhnliches Beispiel für ungestörte, komplexe Laubwälder der gemäßigten Zone“ wurde 2011 eine transnationale Welterbestätte ausgerufen. In Deutschland gehören der Nationalpark Müritz in Mecklenburg-Vorpommern, der hier abgebildet ist, der Grumsiner Forst in Brandenburg, der Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen, der Nationalpark Jasmund auf Rügen in Mecklenburg-Vorpommern sowie der Nationalpark Hainich in Thüringen zum Welterbe.

Als „außergewöhnliches Beispiel für ungestörte, komplexe Laubwälder der gemäßigten Zone“ wurde 2011 eine transnationale Welterbestätte ausgerufen. In Deutschland gehören der Nationalpark Müritz in Mecklenburg-Vorpommern, der hier abgebildet ist, der Grumsiner Forst in Brandenburg, der Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen, der Nationalpark Jasmund auf Rügen in Mecklenburg-Vorpommern sowie der Nationalpark Hainich in Thüringen zum Welterbe.

Wattenmeer (2009)

Das Wattenmeer in Norddeutschland, den Niederlanden und Dänemark gilt als weltweit einzigartiges Biotop. Hier finden sich mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten, und bis zu zwölf Millionen Zugvogel kommen hier vorbei. Damit hat das Wattenmeer Auswirkungen auf die Biodiversität auf der gesamten Welt.

Das Wattenmeer in Norddeutschland, den Niederlanden und Dänemark gilt als weltweit einzigartiges Biotop. Hier finden sich mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten, und bis zu zwölf Millionen Zugvogel kommen hier vorbei. Damit hat das Wattenmeer Auswirkungen auf die Biodiversität auf der gesamten Welt.

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Siedlungen der Berliner Moderne (2008)

Fünf Berliner Siedlungen der Moderne gelten seit 2008 als Welterbestätte. Nebst Schillerpark (Foto) gehören noch diese dazu, die zwischen 1913 und 1934 entstanden sind, als mehr Wohnraum in der Stadt gebraucht wurde: Gartenstadt Falkenberg in Treptow, Großsiedlung Britz in Neukölln, Wohnstadt Carl Legien, Weiße Stadt in Reinickendorf und Großsiedlung Siemensstadt.

Fünf Berliner Siedlungen der Moderne gelten seit 2008 als Welterbestätte. Nebst Schillerpark (Foto) gehören noch diese dazu, die zwischen 1913 und 1934 entstanden sind, als mehr Wohnraum in der Stadt gebraucht wurde: Gartenstadt Falkenberg in Treptow, Großsiedlung Britz in Neukölln, Wohnstadt Carl Legien, Weiße Stadt in Reinickendorf und Großsiedlung Siemensstadt.

Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof (2006)

Die Altstadt von Regensburg ist eine noch sehr gut erhaltene mittelalterliche Handelsstadt und laut Unesco als „politisches Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ besonders gut erhalten.

Die Altstadt von Regensburg ist eine noch sehr gut erhaltene mittelalterliche Handelsstadt und laut Unesco als „politisches Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ besonders gut erhalten.

Grenzen des Römischen Reiches (2005)

Das Römerkastell Saalburg in Bad Homburg ist eines der Bauwerke, die vom Römischen Reich in Europa erzählen. Über 550 Kilometern ziehen sich die Grenzen, die seit 2005 Welterbe sind. In Deutschland gehört das Gebiet Obergermanisch-Raetischer Limes dazu.

Das Römerkastell Saalburg in Bad Homburg ist eines der Bauwerke, die vom Römischen Reich in Europa erzählen. Über 550 Kilometern ziehen sich die Grenzen, die seit 2005 Welterbe sind. In Deutschland gehört das Gebiet Obergermanisch-Raetischer Limes dazu.

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Muskauer Park / Park Mużakowski (2004)

Der Muskauer Park, hier mit seinem Schloss, gilt als „wegweisend für eine meisterhaft gestaltete Landschaft“. Seit 2004 gehört der grenzüberschreitende Park in der Oberlausitz (in Polen als Park Mużakowski bekannt) zum Welterbe.

Der Muskauer Park, hier mit seinem Schloss, gilt als „wegweisend für eine meisterhaft gestaltete Landschaft“. Seit 2004 gehört der grenzüberschreitende Park in der Oberlausitz (in Polen als Park Mużakowski bekannt) zum Welterbe.

Rathaus und Roland in Bremen (2004)

Der Bremer Roland vor dem Rathaus erinnert seit 1404 an den Heerführer, einen Neffen Karls des Großen. Er repräsentiert den Kaiser auf dem Markt und tritt für die Marktrechte ein – und hat als einer der wenigen Bauten in der Altstadt den Zweiten Weltkrieg überstanden. Seit 2004 gehört das Ensemble zum Welterbe.

Der Bremer Roland vor dem Rathaus erinnert seit 1404 an den Heerführer, einen Neffen Karls des Großen. Er repräsentiert den Kaiser auf dem Markt und tritt für die Marktrechte ein – und hat als einer der wenigen Bauten in der Altstadt den Zweiten Weltkrieg überstanden. Seit 2004 gehört das Ensemble zum Welterbe.

Oberes Mittelrheintal (2002)

Burgen und Schlösser, Weinreben und Wanderwege – doch das Obere Mittelrheintal ist noch viel mehr. Früher war das Gebiet am Rhein einer der wichtigsten Handelswege, denn es verband Mittelmeerraum mit Skandinavien.

Burgen und Schlösser, Weinreben und Wanderwege – doch das Obere Mittelrheintal ist noch viel mehr. Früher war das Gebiet am Rhein einer der wichtigsten Handelswege, denn es verband Mittelmeerraum mit Skandinavien.

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Altstädte von Stralsund und Wismar (2002)

Die Altstadt von Stralsund mit Nikolaikirche, Rathaus und Altem Markt wurde zusammen mit der Altstadt von Wismar 2002 in die Welterbeliste aufgenommen. Beide seien „beeindruckende Beispiele der Backsteingotik“, so die Unesco, damit würden sie „den Reichtum, den regionalen Einfluss und die Macht der Hanse“ in der schwedisch geprägten Barockzeit repräsentieren.

Die Altstadt von Stralsund mit Nikolaikirche, Rathaus und Altem Markt wurde zusammen mit der Altstadt von Wismar 2002 in die Welterbeliste aufgenommen. Beide seien „beeindruckende Beispiele der Backsteingotik“, so die Unesco, damit würden sie „den Reichtum, den regionalen Einfluss und die Macht der Hanse“ in der schwedisch geprägten Barockzeit repräsentieren.

Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen (2001)

Die Zeche Zollverein in Essen gilt als eindrucksvolles Industriebauwerk und Industriedenkmal, ist laut Unesco aber auch „architektonischer Ausdruck der Formsprache des Bauhauses“. Die Anlage ist komplett erhalten, dient heute unter anderem als Veranstaltungsraum und ist seit 2001 Welterbe.

Die Zeche Zollverein in Essen gilt als eindrucksvolles Industriebauwerk und Industriedenkmal, ist laut Unesco aber auch „architektonischer Ausdruck der Formsprache des Bauhauses“. Die Anlage ist komplett erhalten, dient heute unter anderem als Veranstaltungsraum und ist seit 2001 Welterbe.

Klosterinsel Reichenau (2000)

Das Münster St. Maria und Markus auf der Insel Reichenau auf dem Bodensee ist ein ehemaliges Benediktiner-Kloster aus dem Mittelalter. Die Kirchen haben „Elemente der karolingischen, ottonischen und salischen Architektur bewahrt“, heißt es von der Unesco, die das Kloster 2000 zum Welterbe erklärte.

Das Münster St. Maria und Markus auf der Insel Reichenau auf dem Bodensee ist ein ehemaliges Benediktiner-Kloster aus dem Mittelalter. Die Kirchen haben „Elemente der karolingischen, ottonischen und salischen Architektur bewahrt“, heißt es von der Unesco, die das Kloster 2000 zum Welterbe erklärte.

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Gartenreich Dessau-Wörlitz (2000)

Der Bibelturm und das Wörlitzer Schloss gehören zum Landschaftsgarten Dessau-Wörlitz in Sachsen-Anhalt und damit auch seit 2000 zum Unesco-Welterbe. Das Gartenreich wurde nach englischem Vorbild errichtet.

Der Bibelturm und das Wörlitzer Schloss gehören zum Landschaftsgarten Dessau-Wörlitz in Sachsen-Anhalt und damit auch seit 2000 zum Unesco-Welterbe. Das Gartenreich wurde nach englischem Vorbild errichtet.

Museumsinsel Berlin (1999)

Die Berliner Museumsinsel sei ein Beispiel dafür, wie Gebäude mit Ausstellungen verschmelzen, so die Unesco, die die Spree-Insel 1999 in die Liste aufnahm. Auf der Insel befinden sich das Bodemusem direkt an der Spitze, das Pergamonmuseum, das Alte Museum, das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie.

Die Berliner Museumsinsel sei ein Beispiel dafür, wie Gebäude mit Ausstellungen verschmelzen, so die Unesco, die die Spree-Insel 1999 in die Liste aufnahm. Auf der Insel befinden sich das Bodemusem direkt an der Spitze, das Pergamonmuseum, das Alte Museum, das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie.

Wartburg (1999)

Die Wartburg ist eines der bedeutendsten Bauwerke für Lutheraner. Hier schrieb Martin Luther an seiner Bibel, das Zimmer, in dem er gearbeitet hat, ist heute für Besucher einzusehen. Das kulturelle und religiöse Erbe der Wartburg ist unumstritten, und so gehört das Bauwerk seit 1999 zum Unesco-Welterbe.

Die Wartburg ist eines der bedeutendsten Bauwerke für Lutheraner. Hier schrieb Martin Luther an seiner Bibel, das Zimmer, in dem er gearbeitet hat, ist heute für Besucher einzusehen. Das kulturelle und religiöse Erbe der Wartburg ist unumstritten, und so gehört das Bauwerk seit 1999 zum Unesco-Welterbe.

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Klassisches Weimar (1998)

Goethe und Schiller lebten und arbeiteten hier, teilweise sogar gemeinsam, und machten das thüringische Weimar zur Zeit der Weimarer Klassik zu einem Zentrum europäischer Geisteswissenschaftler. Noch heute erinnern Spuren in der ganzen Stadt an die Schriftsteller, etwa eine Figur vor dem Deutschen Nationaltheater.

Goethe und Schiller lebten und arbeiteten hier, teilweise sogar gemeinsam, und machten das thüringische Weimar zur Zeit der Weimarer Klassik zu einem Zentrum europäischer Geisteswissenschaftler. Noch heute erinnern Spuren in der ganzen Stadt an die Schriftsteller, etwa eine Figur vor dem Deutschen Nationaltheater.

Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg (1996)

Auf dem Marktplatz in der Lutherstadt Eisleben erinnert eine Statue an Martin Luther. Die Gedenkstätte wurde zusammen mit der in Wittenberg bereits 1996 in die Welterbe-Liste aufgenommen, da es sich um „Orte entscheidender Ereignisse der Reformation“ handele, die eine große Bedeutung für das kulturelle und spirituelle Leben hatten.

Auf dem Marktplatz in der Lutherstadt Eisleben erinnert eine Statue an Martin Luther. Die Gedenkstätte wurde zusammen mit der in Wittenberg bereits 1996 in die Welterbe-Liste aufgenommen, da es sich um „Orte entscheidender Ereignisse der Reformation“ handele, die eine große Bedeutung für das kulturelle und spirituelle Leben hatten.

Das Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und Bernau (1996)

In Weimar zeigt das neue Bauhaus-Museum Erinnerungsstücke an die „Epoche der radikalen Erneuerung von Architektur und Design“, schreibt die Unesco. Gemeinsam mit Stätten in Dessau und Bernau wurde das Bauhaus Weimar in die Liste aufgenommen – hier nahm die „Blüte der Moderne ihren Ausgang“, ehe sie sich weltweit ausbreitete.

In Weimar zeigt das neue Bauhaus-Museum Erinnerungsstücke an die „Epoche der radikalen Erneuerung von Architektur und Design“, schreibt die Unesco. Gemeinsam mit Stätten in Dessau und Bernau wurde das Bauhaus Weimar in die Liste aufgenommen – hier nahm die „Blüte der Moderne ihren Ausgang“, ehe sie sich weltweit ausbreitete.

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Kölner Dom (1996)

533 Stufen führen auf den Kölner Dom hinauf, eines der höchsten Bauwerke in Deutschland. Er entstand im 13. Jahrhundert und gilt als „Meisterwerk gotischer Architektur“ und „Zeugnis der Stärke und Beständigkeit des christlichen Glaubens in Europa“, urteilt die Unesco. Sie nahm den Dom 1996 in die Welterbe-Liste auf.

533 Stufen führen auf den Kölner Dom hinauf, eines der höchsten Bauwerke in Deutschland. Er entstand im 13. Jahrhundert und gilt als „Meisterwerk gotischer Architektur“ und „Zeugnis der Stärke und Beständigkeit des christlichen Glaubens in Europa“, urteilt die Unesco. Sie nahm den Dom 1996 in die Welterbe-Liste auf.

Fossillagerstätte Grube Messel (1995)

In der Ausgrabungsstätte Grube Messel bei Darmstadt können Menschen selbst auf Forschungsreise gehen. Die Fossillagerstätte erzählt mit ihren Funden von der frühen Evolution der Säugetiere und „dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Erde vor 48 Millionen Jahren“, sagt die Unesco und machte die Grube 1995 zum Welterbe.

In der Ausgrabungsstätte Grube Messel bei Darmstadt können Menschen selbst auf Forschungsreise gehen. Die Fossillagerstätte erzählt mit ihren Funden von der frühen Evolution der Säugetiere und „dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Erde vor 48 Millionen Jahren“, sagt die Unesco und machte die Grube 1995 zum Welterbe.

Völklinger Hütte (1994)

Auch das Saarland hat Weltkulturerbe: Die Völklinger Hütte wurde 1873 als Eisenwerk gegründet und ist heute die einzige erhaltene Hütte aus der Glanzzeit der Eisen- und Stahlindustrie. Als „Ausdruck der grenzüberschreitenden Industrialisierung in Europa“ wurde sie 1994 auf die Unesco-Liste genommen.

Auch das Saarland hat Weltkulturerbe: Die Völklinger Hütte wurde 1873 als Eisenwerk gegründet und ist heute die einzige erhaltene Hütte aus der Glanzzeit der Eisen- und Stahlindustrie. Als „Ausdruck der grenzüberschreitenden Industrialisierung in Europa“ wurde sie 1994 auf die Unesco-Liste genommen.

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Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg (1994)

Die Altstadt von Quedlinburg mit Stiftskirche und Schloss gehört zu den Touristen-Highlights im Harz. Die rund 1300 erhaltenen Fachwerkhäuser stammen noch aus dem Mittelalter und sind teilweise 600 Jahre alt.

Die Altstadt von Quedlinburg mit Stiftskirche und Schloss gehört zu den Touristen-Highlights im Harz. Die rund 1300 erhaltenen Fachwerkhäuser stammen noch aus dem Mittelalter und sind teilweise 600 Jahre alt.

Klosteranlage Maulbronn (1993)

Kaum eine mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen ist so gut erhalten wie das Kloster Maulbronn. In seiner Blütezeit übte es einen „großen Einfluss auf die Ausbreitung der gotischen Architektur aus“, heißt es seitens der Unesco, die das Ensemble bereits 1993 auf die Welterbe-Liste nahm.

Kaum eine mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen ist so gut erhalten wie das Kloster Maulbronn. In seiner Blütezeit übte es einen „großen Einfluss auf die Ausbreitung der gotischen Architektur aus“, heißt es seitens der Unesco, die das Ensemble bereits 1993 auf die Welterbe-Liste nahm.

Altstadt von Bamberg (1993)

Die Altstadt des fränkischen Bamberg wurde als „einzigartiges und sehr gut erhaltenes städtebauliches Kunstwerk“ 1993 von der Unesco ausgezeichnet. In der Begründung heißt es, sie bilde eine „Synthese der Architektur aus Hochmittelalter und Barock“ und Geschichte aus dem 11. bis 18. Jahrhundert werde lebendig.

Die Altstadt des fränkischen Bamberg wurde als „einzigartiges und sehr gut erhaltenes städtebauliches Kunstwerk“ 1993 von der Unesco ausgezeichnet. In der Begründung heißt es, sie bilde eine „Synthese der Architektur aus Hochmittelalter und Barock“ und Geschichte aus dem 11. bis 18. Jahrhundert werde lebendig.

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Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft (1992)

Wer sich für Industrie und Bergbau interessiert, sollte im Harz die Welterbestätte Bergwerk Rammelsberg besuchen. Zusammen mit der Altstadt von Goslar und der Oberharzer Wasserwirtschaft ist das „Meisterwerk der Bergbau- und Ingenieurskunst und hervorragendes Beispiel für Verwaltung und Handel in Mittelalter und Renaissance“ seit 1992 Welterbe.

Wer sich für Industrie und Bergbau interessiert, sollte im Harz die Welterbestätte Bergwerk Rammelsberg besuchen. Zusammen mit der Altstadt von Goslar und der Oberharzer Wasserwirtschaft ist das „Meisterwerk der Bergbau- und Ingenieurskunst und hervorragendes Beispiel für Verwaltung und Handel in Mittelalter und Renaissance“ seit 1992 Welterbe.

Kloster Lorsch und Altenmünster (1991)

Das Kloster Lorsch wurde in der Zeit der Karolinger gebaut und gilt als eines der „bedeutendsten Relikte vorromanischer Baukunst in Deutschland“. Bereits 1991 wurde es auf die Unesco-Liste gesetzt.

Das Kloster Lorsch wurde in der Zeit der Karolinger gebaut und gilt als eines der „bedeutendsten Relikte vorromanischer Baukunst in Deutschland“. Bereits 1991 wurde es auf die Unesco-Liste gesetzt.

Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin (1990)

Die Schlösser und Parks von Berlin und Potsdam seien nicht nur Zeichen der Macht, findet die Unesco, sondern auch der Wiedervereinigung. Schon 1990 wurden die Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin als „architektonisches wie landschaftliches Meisterwerk“ in die Liste aufgenommen. Darunter auch das Schloss Sanssouci mit seinem imposanten Garten.

Die Schlösser und Parks von Berlin und Potsdam seien nicht nur Zeichen der Macht, findet die Unesco, sondern auch der Wiedervereinigung. Schon 1990 wurden die Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin als „architektonisches wie landschaftliches Meisterwerk“ in die Liste aufgenommen. Darunter auch das Schloss Sanssouci mit seinem imposanten Garten.

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Hansestadt Lübeck (1987)

Die Lübecker Altstadt mit dem Dom und dem Mühlenteich ist nicht nur wunderschön, sondern verdeutlicht auch die „Macht der Hanse, des Bunds der Kaufmannsstädte“, die Lübeck einst zum Handelszentrum in Nordeuropa machten, so die Unesco.

Die Lübecker Altstadt mit dem Dom und dem Mühlenteich ist nicht nur wunderschön, sondern verdeutlicht auch die „Macht der Hanse, des Bunds der Kaufmannsstädte“, die Lübeck einst zum Handelszentrum in Nordeuropa machten, so die Unesco.

Römische Denkmale, Dom St. Peter und Liebfrauenkirche in Trier (1986)

Trier ist die älteste Stadt in Deutschland – Baudenkmäler aus der römischen Zeit sowie der Dom St. Petrus und die Liebfrauenkirche sind daher bei Geschichtsfans beliebte Anlaufstellen. Trier wurde bereits 1986 von der Unesco ausgezeichnet und ist damit auch eine der ältesten Welterbestätten Deutschlands.

Trier ist die älteste Stadt in Deutschland – Baudenkmäler aus der römischen Zeit sowie der Dom St. Petrus und die Liebfrauenkirche sind daher bei Geschichtsfans beliebte Anlaufstellen. Trier wurde bereits 1986 von der Unesco ausgezeichnet und ist damit auch eine der ältesten Welterbestätten Deutschlands.

Dom und Michaeliskirche in Hildesheim (1985)

Der Mariendom und die ehemalige Benediktinerabteikirche St. Michael vertreten in der Unesco-Welterbe-Liste Hildesheim. Das Ensemble zeuge von „der religiösen Kunst im Heiligen Römischen Reich“, so die Unesco, die die Kirchen bereits 1985 auf die Liste nahm.

Der Mariendom und die ehemalige Benediktinerabteikirche St. Michael vertreten in der Unesco-Welterbe-Liste Hildesheim. Das Ensemble zeuge von „der religiösen Kunst im Heiligen Römischen Reich“, so die Unesco, die die Kirchen bereits 1985 auf die Liste nahm.

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Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl (1984)

Das Jagdschloss Falkenlust im Rheinland ist mit dem Schloss Augustusburg durch eine Allee und durch den weitläufigen Schlosspark verbunden. Als bedeutende Bauwerke des Barocks und des Rokokos in Deutschland ist das Ensemble in der Stadt Brühl seit 1984 Unesco-Welterbe.

Das Jagdschloss Falkenlust im Rheinland ist mit dem Schloss Augustusburg durch eine Allee und durch den weitläufigen Schlosspark verbunden. Als bedeutende Bauwerke des Barocks und des Rokokos in Deutschland ist das Ensemble in der Stadt Brühl seit 1984 Unesco-Welterbe.

Wallfahrtskirche „Die Wies“ (1983)

Es ist nicht die wunderschöne Landschaft rund um die Wallfahrtskirche Wies, sondern der Ort selbst, der ihn zu einem Welterbe macht. Die Kirche sei ein Zeugnis des bayerischen Rokokos und lebendiger religiöser Traditionen, sagt die Unesco und hat die Wallfahrtskirche aus dem Jahr 1745 bereits 1984 auf die Welterbe-Liste genommen.

Es ist nicht die wunderschöne Landschaft rund um die Wallfahrtskirche Wies, sondern der Ort selbst, der ihn zu einem Welterbe macht. Die Kirche sei ein Zeugnis des bayerischen Rokokos und lebendiger religiöser Traditionen, sagt die Unesco und hat die Wallfahrtskirche aus dem Jahr 1745 bereits 1984 auf die Welterbe-Liste genommen.

Residenz Würzburg mit Hofgarten und Residenzplatz (1981)

Die Residenz Würzburg ist schon besonders lange auf der Unesco-Welterbeliste. Bereits 1981 fand die Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz aus dem 18. Jahrhundert ihren Weg auf die Liste.

Die Residenz Würzburg ist schon besonders lange auf der Unesco-Welterbeliste. Bereits 1981 fand die Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz aus dem 18. Jahrhundert ihren Weg auf die Liste.

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Speyerer Dom (1981)

Der Dom zu Speyer in Rheinland-Pfalz gilt als größte romanische Kirche der Welt und damit auch als „Meilenstein in der Geschichte romanischer Architektur“, wie die Unesco findet. Als Kulturschatz wurde er bereits 1981 als zweites deutsches Bauwerk überhaupt in die Unesco-Liste aufgenommen.

Der Dom zu Speyer in Rheinland-Pfalz gilt als größte romanische Kirche der Welt und damit auch als „Meilenstein in der Geschichte romanischer Architektur“, wie die Unesco findet. Als Kulturschatz wurde er bereits 1981 als zweites deutsches Bauwerk überhaupt in die Unesco-Liste aufgenommen.

Aachener Dom (1978)

Kein deutsches Bauwerk findet sich länger auf der Unesco-Welterbe-Liste als der Aachener Dom. Die 790 bis 800 erbaute Kirche war das erste deutsche Bauwerk auf der Liste, 1978 wurde der Dom aufgenommen. Er gilt als „künstlerisches und architektonisches Meisterwerk und Symbol der Einigung und des Wiederaufstiegs Westeuropas nach dem Ende des Römischen Reiches“, urteilte die Unesco.

Kein deutsches Bauwerk findet sich länger auf der Unesco-Welterbe-Liste als der Aachener Dom. Die 790 bis 800 erbaute Kirche war das erste deutsche Bauwerk auf der Liste, 1978 wurde der Dom aufgenommen. Er gilt als „künstlerisches und architektonisches Meisterwerk und Symbol der Einigung und des Wiederaufstiegs Westeuropas nach dem Ende des Römischen Reiches“, urteilte die Unesco.

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