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Auswärtiges Amt mahnt weiter zur Vorsicht

Nach Tropensturm in Neuseeland läuft der Flugverkehr wieder an

Ein Rettungsfahrzeug trägt ein Schlauchboot über eine überflutete Straße am Cook’s Beach, östlich von Auckland.

Ein Rettungsfahrzeug trägt ein Schlauchboot über eine überflutete Straße am Cook’s Beach, östlich von Auckland.

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Neuseeland hat am Montag wegen massiver Schäden durch den Tropensturm „Gabrielle“ den landesweiten Notstand ausgerufen. Zehntausende Haushalte waren vom Stromnetz abgeschnitten, die Kommunikation war unter­brochen, mindestens vier Menschen starben. Die aktuelle Lage im Land hat auch für Urlauberinnen und Urlauber Konsequenzen.

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Das Auswärtige Amt mahnt Reisende zur Vorsicht

Die Fluggesellschaft Air New Zealand sagte angesichts des herannahenden Sturms bereits am Sonntag Dutzende Flüge ab. Am Montag musste die Fluggesellschaft nach eigenen Angaben mehr als 500 Flüge streichen, insgesamt waren mehr als 29.000 Passagierinnen und Passagiere betroffen. Am Dienstag wurden sogar sämtliche Inlandsflüge sowie zahlreiche internationale Flüge von und nach Auckland annulliert. Seit Mittwoch normalisiert sich der Flugverkehr am Flughafen Auckland langsam wieder.

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Das Auswärtige Amt mahnt Reisende weiterhin zur Vorsicht. Wer sich im Land aufhalte, sollte stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden befolgen. Wetterberichte und Sturmwarnungen sollten regelmäßig verfolgt werden.

Diese Regionen sind betroffen

Der Tropensturm „Gabrielle“ wütete vor allem im Norden des Landes. Nach Angaben der neuseeländischen Tageszeitung „New Zealand Herald“ waren die Regionen Northland, Bay of Plenty, Coromandel, Waikato, Hawke’s Bay, Tairāwhiti und der Tararua District besonders stark betroffen.

Gleiches gilt für die Großstadt Auckland, die bei Urlauberinnen und Urlaubern besonders beliebt ist. Erst vor zwei Wochen war ein heftiger Sturm über Auckland gezogen, auch damals kamen insgesamt vier Menschen ums Leben.

RND/jaf

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