Seltenes Phänomen: Touristen beobachten Wasserfälle am Uluru
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Aufgrund ungewöhnlich starker Regenfälle plätscherten am Montag mehrere kleine Wasserfälle den Uluru herab.
© Quelle: facebook.de/Parks Australia
Nach tagelangem Starkregen in Australien konnten einige Besucher nun Zeugen eines seltenen Anblicks am Uluru werden. Denn durch die heftigen Regenfälle bildeten sich überall an dem imposanten Sandstein-monolithen vorübergehend Wasserfälle und Bäche.
Der australische Wetterkanal „Weatherzone“ schreibt dazu: „Starker Regen brachte am Sonntag spektakuläre Wasserkaskaden zum Uluru. Es ist ein einzigartiger Anblick, die Wasserfälle im australischen Red Centre zu sehen, aber wisst ihr, wie sie sich bilden?“ Zuerst müssten sich große Steinpools weiter oben mit Wasser füllen. Und erst, wenn diese überlaufen, würden sich die Wasserfälle bilden.
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Eine Touristen freut sich über die Wasserfälle und Regenbögen am Berg: „Danke, Uluru“, schreibt sie in einem Instagram-Post.
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Bereist im Oktober 2020 konnten Touristen das Spektakel sehen. „Weatherzone“ zufolge hatte es damals von Sonntag auf Montag 30 Millimeter Regen innerhalb von 24 Stunden gegeben. Damit erlebte der heilige Ort so starke Regenfälle wie zuletzt vor drei Jahren. Der Nationalparkbetreiber Parks Australia schrieb auf Facebook, es habe in 24 Stunden mehr geregnet als in den sieben Monaten zuvor zusammen.
„Wir hatten bisher ein trockenes Jahr, das war also eine willkommene Erleichterung für die Pflanzen, Tiere und Menschen im Park.“ Der Uluru liegt im extrem trockenen Red Center von Australien. Den meisten Besuchern der Sehenswürdigkeit bleibt der Anblick von Wasserfällen daher verwehrt.
Instagram-Bilder zeigen die Wasserfälle am Uluru
„Was für ein Privileg“, schreibt deshalb auch eine Besucherin zu den Bildern der Wasserfälle auf Instagram. Darauf schimmert der eigentlich rostrote Uluru gräulich-blau.
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Auch „Weatherzone“ hat in dem sozialen Netzwerk mehrere Bilder von Besuchern vor den Wasserfällen geteilt:
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Der Uluru ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Australien. Seit fast einem Jahr dürfen Urlauber ihn zwar weiterhin besuchen, aber nicht mehr darauf klettern. Auch auf Google Maps sind Aufnahmen, die bei Klettertouren entstanden sind, aus Respekt vor den Ureinwohnern mittlerweile entfernt worden.