Wetter in Georgien: Wann ist die beste Reisezeit?
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Gute Aussichten: Blick auf die historische Dorflandschaft von Ushguli in Georgien.
© Quelle: IMAGO/ingimage
Von Trekking über Sightseeing bis hin zum Entspannen am Strand: Georgien hat in Sachen Urlaub und Attraktionen einiges zu bieten. Nicht nur das: Auch die Traditionen des Landes werden mit Leidenschaft gelebt – es gibt also eine Menge zu erleben. Doch wann genau ist die beste Zeit, um dorthin zu reisen?
Klima in Georgien
Georgien liegt auf einer Länge von 450 Kilometern südwestlich des großen Kaukasus, einer großen Gebirgskette. Das Hochgebirge, das sich zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer erstreckt, schützt Georgien vor nördlichen Kaltluftwellen, sodass das Land davon verschont bleibt und ein angenehmes Klima bietet.
Grundsätzlich lassen sich in Georgien drei verschiedene Klimazonen festhalten: subtropisch bis mediterranes Klima an der Schwarzmeerküste, kontinentales Klima östlich des Suramigebirges und alpines Klima in den Gebirgsregionen. Die Unterteilung der Zonen hat vor allem den Vorteil, dass sich Urlaubsaktivitäten ganz einfach danach ausrichten lassen.
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Doch was genau bedeutet das für deine Urlaubsplanung? An der Schwarzmeerküste herrschen im Jahresdurchschnitt 15 Grad Celsius. Im Sommer steigen die Temperaturen auf bis zu 28 Grad. Allerdings ist mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit zu rechnen.
Trotzdem ist die Küste für einen Sommerurlaub am meisten zu empfehlen. Im Flachland, besser gesagt rund um Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, wird es im Sommer unerträglich heiß, es herrscht ein kontinental-trockenes Klima. Im Hochgebirge ist es stattdessen auch im Sommer etwas kühler.
Wann ist die beste Reisezeit für Georgien?
Aufgrund dieser verschiedenen Klimazonen lässt sich Georgien aber das ganze Jahr über gut besuchen, was die Möglichkeit zu zahlreichen Aktivitäten gibt. Für eine Rundreise sind die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober ideal. Du hast Lust auf einen Wanderurlaub? Dann bieten die Sommermonate zwischen Juni und September ideale Bedingungen.
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Das Bäderviertel Abanotubani in Tiflis ist unbedingt einen Besuch wert.
© Quelle: imago images/Cavan Images
Gleiches gilt übrigens auch für einen Strandurlaub auf der Westseite des Landes. Hier kannst du bei angenehmen 25 Grad Wassertemperatur die Küste und ihre Strände genießen.
Fürs Sightseeing lohnt es sich auch im April und Mai, nach Georgien zu reisen. In diesen Monaten ist es eher ruhig und es lässt sich gemütlich durch die Hauptstadt und die vielen Dörfer flanieren.
Wann ist die beste Reisezeit für Trekking?
Das Hochgebirge zieht viele Reisende zum Trekken nach Georgien. Kein Wunder, denn in den teilweise über 5000 Meter hohen Gipfeln verstecken sich zahlreiche malerische Dörfer, die unter anderem durch ihre mittelalterlichen Wehrtürme einen ganz besonderen Charme haben.
Zum Trekken solltest du auf jeden Fall in den Sommermonaten (Juni bis September) nach Georgien – dieser Zeitraum gilt als Hochsaison fürs Wandern. Die Temperaturen sind dann am höchsten und die Niederschlagsmengen am geringsten.
Für dich und deinen Urlaub in Georgiens Bergen bedeutet das: viel Sonne, wenige verregnete Tage und Durchschnittstemperaturen um die 20 Grad. Der Frühling ist in Hinblick auf eventuell ausgebuchte Unterkünfte zwar angenehmer, allerdings besteht die Möglichkeit, dass manche der hochalpinen Wanderwege noch nicht frei von Schnee sind.
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