Wien: Kreuzfahrtschiff bricht Fahrt nach Corona-Ausbruch an Bord ab

Am Heldenplatz in Wien sind eine Landesflagge und eine Flagge der Europäischen Union gehisst.

Am Heldenplatz in Wien sind eine Landesflagge und eine Flagge der Europäischen Union gehisst.

Wien/Passau. Für rund 170 Passagiere eines Fluss-Kreuzfahrtschiffs aus Deutschland ist die Reise auf der Donau wegen eines Corona-Ausbruchs an Bord abrupt zu Ende gegangen. Bei einem Stopp in Wien waren 80 Gäste nach Angaben des medizinischen Krisenstabs der Stadt positiv auf das Virus getestet worden.

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Das an einer Schleuse liegende Schiff wurde unter Quarantäne gestellt. Am Donnerstag waren alle Passagiere – getrennt in Erkrankte und Gesunde – laut Krisenstab in vier Bussen wieder auf dem Weg nach Leipzig. Auf dem Weg von Passau nach Wien hatte niemand das Schiff verlassen. Auch in der österreichischen Hauptstadt war niemand von Bord gegangen. Keiner der Betroffenen musste laut ORF ins Krankenhaus.

Laut einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ stammen die Gäste der Reise stammen vermutlich aus ganz Deutschland und sind in Passau in das Kreuzfahrtschiff nur zugestiegen. Wie die Zeitung unter Berufung auf das Polizeipräsidium Niederbayern berichtet, war das Schiff unter dem Namen „MS Amadeus“ unterwegs.

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Was mit den Urlaubern, die ihre Reise in Passau angetreten hatten, in Leipzig passiert, ob sie hier in einem Quarantänehotel untergebracht oder von Leipzig aus nach Hause gebracht werden, ist nach Angaben der „Leipziger Volkszeitung“ derzeit noch unklar.

RND/dpa

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