1:1! Bad Düben und Wermsdorf trennen sich ohne Sieger
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Der Wermsdorfer Tim Kuhl (rechts) im Zweikampf mit seinem Gegenspieler vom FV Bad Düben.
© Quelle: René Wegner
Bad Düben. Die Fußballer vom FSV Blau-Weiß Wermsdorf haben ihr Ausscheiden im Kreispokal offenbar noch nicht gänzlich überwunden. Im einzigen Samstagspiel mussten sie sich beim FV Bad Düben mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Dabei waren die Hausherren lange Zeit sogar auf der Siegerstraße. Opa Tounkara hatte Bad Düben vor nur 39 Zuschauern im Horst-Stahnisch-Stadion in der 31. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Es war die erste Torchance für das Team von Trainer Rando Schlobach.
Erst eine Viertelstunde vor dem Abpfiff gelang Justus Keller noch der 1:1-Ausgleich (74.), der den Wermsdorfern mit sieben Punkten bis Sonntagnachmittag die alleinige Tabellenführung bescherte. Beim Blick auf die letzten beiden Duelle der beiden Teams wird klar, dass es bei den Hubertusburgern gerade nicht so gut läuft. Am 21. Mai hatte Blau-Weiß in Bad Düben mit 8:0 gewonnen und auch das letzte Heimspiel der Wermsdorfer ging mit 6:0 an die Hausherren.
Schiedsrichter Pascal Ellmann verteilte in Bad Düben zwischen der 66. und 72. Minute gleich vier Gelbe Karten an die Gäste. Allerdings war die Partie nicht härter geworden, sondern die Gastgeber versuchten – zum Ärger der Wermsdorfer – per Zeitspiel ihre Führung über die Runden zu bringen. Auch für die Gastgeber gab es dreimal gelb im Verlauf der Partie.
Der Wermsdorfer Pressechef André Kamm meinte nach dem Abpfiff: „Wir waren feldüberlegen, haben aber lange Zeit keine Lücke in der Abwehr von Bad Düben gefunden. Stattdessen hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit auch noch einen Pfostenschuss. In der zweiten Hälfte hatte unser Louis Hoffmann noch die Chance zum 2:1, ist aber am Torwart gescheitert.“
FV Bad Düben: Luderer; Rösiger, Vogel, Hampel, Rücker, Voigt, Tounkara (83. Nitzsche), Steudel (90. Tulaszewski), Kohl (76. Michalczyk), Huffziger und Bresack.
FSV Blau-Weiß Wermsdorf: Robyn Staude; D. Weidner, Scharfschwerdt, Keller, Ziegler (68. Mbye), Thomas, Kuhl, P. Weidner, Hoffmann, Körner und Beckedahl (71. Eckert).
LVZ