Fußball

2:12 – Burkartshain kriselt bei Generalprobe gegen Oschatz

Sebastian Kinne (Naunhof/Nr.24) setzt sich gegen Albert Krasniqi & Arselan Chaflogh (Leipzig) durch.

Sebastian Kinne (Naunhof/Nr.24) setzt sich gegen Albert Krasniqi & Arselan Chaflogh (Leipzig) durch.

Leipzig. Raus an die frische Luft hieß es am Samstag für einige regionale Fußballmännermannschaften, weitere Testspiele in Vorbereitung auf den Wiederbeginn der Punktekämpfe standen auf dem Programm.

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TSV Großsteinberg – ATSV Frisch Auf Wurzen

So trafen Kreisoberligist TSV Großsteinberg und Landesklasse Nord-Vertreter ATSV Frisch Auf Wurzen in einem Muldentaler Nachbarschaftsduell aufeinander, wobei beide Teams mit einem großen Kader antraten. Die höherklassigen Gäste um Trainer Andre Schönitz konnten dieses Derby am Ende deutlich mit 4:1 für sich entscheiden. Eric Ehrlich (16.) und Dennis-Sven Radig (24.) vor der Halbzeit sowie Johannes Ernst (66.) und Adrian Gasch (86.) nach dem Seitenwechsel trafen auf der Rudolf-Harbig-Kampfbahn für die siegreichen Ringelnatzstädter ins Schwarze.

Die gastgebenden Parthensteiner um Coach Andres Thimm verkürzten an der Werner-Seelenbinder-Straße in der 69. Minute durch Steven Kaulichs verwandelten Strafstoß zwischenzeitlich den Rückstand. Als Unparteiischer der Begegnung war Sebastian Sedlaczek vom FC Grimma im Einsatz.

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SV Naunhof – LFV Sachsen Leipzig

Mit seinem bereits fünften Prüfstein kreuzte der Großsteinberger Staffel-Kontrahent und Lokalrivale SV Naunhof die Klingen. Die Clade-Kicker mussten bezüglich ihres Gegners kurzfristig umdisponieren. Weil der brandenburgische Kreisligist Mühlberg/Fichtenberg aufgrund personeller Schwierigkeiten abgesagt hatte, begrüßte man den LFV Sachsen Leipzig an der Parthe. Ein Verein mit prominentem Namen, welcher es als FC einst in die Regionalliga schaffte und später in die Insolvenz schlitterte.

Der Nachfolger im Retro-Look gibt sich in der 1. Kreisklasse mit kleineren Brötchen zufrieden. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass sich die Hausherren letztlich klar mit 7:0 durchsetzen konnten. Joe Dennis Richter zeichnete sich als dreifacher Schütze aus (65., 87., 89.), Kevin Wiegner (16.), Radu-Adrian Lupu (45.), Florian Burkert (53.) und Sebastian Kinne (66.) steuerten für die Truppe von Trainer Benjamin Fraunholz den „Rest“ bei.

SV Tresenwald Machern – SG Taucha II

Auch der SV Tresenwald Machern aus der hiesigen Kreisoberliga war nach der Donnerstag-Partie gegen Panitzsch/Borsdorf keine zwei Tage später schon wieder aktiv, gegen die SG Taucha II aus der Stadtklasse Leipzig hieß es beim Schlusspfiff von Schiedsrichter Ronny Kopenhagen vom ATSV Frisch Auf Wurzen 5:1. Jamel Helali war an der Gartenallee mit seinem geschnürten Dreierpack (3., 28., 30.) der entscheidende Akteur des ersten Durchgangs, ungeachtet des Ausgleichs der SGT-Reserve durch Axel Brachmann in Minute 27.

Nach der Pause machten der gewohnt treffsichere Routinier Roy Pfüller (70.) und Coach Erol Gugna höchstpersönlich (75.) das Endergebnis perfekt.

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TuS Pegau – VfB Zwenkau II

Eine kürzere Anreise als sein Konkurrent hatte der TuS Pegau (ebenfalls Kreisoberliga) zum „Auswärtsmatch“ gegen den VfB Zwenkau II (Stadtklasse Leipzig) zu bewältigen. Auf dem Groitzscher Kunstrasen wiesen die Elsterstädter um Coach Mike Hartleib die zweite Eichholz-Garnitur mit 2:1 in die Schranken. Martin Weber brachte die Blau-Gelben an der Schletterstraße in Führung (35.), Pascal Schulz stellte den vorübergehenden Gleichstand her (54.), Philipp Hofmann schoss die 03er zum knappen Erfolg (77.).

TSV Burkartshain – FSV Oschatz

Böse unter die Räder kam dagegen Kreisoberliga-Schlusslicht TSV Burkartshain beim FSV Oschatz aus der Kreisoberliga-Nordsachsen. Dabei stand es an der Merkwitzer Straße bis unmittelbar vor der Halbzeit lediglich 1:0 (Pause dann 3:0) und auch in der zweiten Hälfte hielt sich das Resultat durch die beiden TSV-Tore durch Robby Keller (3:1, 5:2) noch ein Weilchen in Grenzen, hinten heraus allerdings ging der Gast mit 2:12 förmlich unter.

Allein Oliver Erdmann erzielte für den Platzbesitzer fünf Treffer. Denis Baranowski (Elfmeter), Johann Krause, Ben Queißer, Franz Philipp Kittelmann, Kevin Mandel, Hadi Rached und sogar Trainer Steffen Wiesner machten jeweils eine Bude. Der das Gehäuse seiner Elf hütende Burkartshainer Coach Maik Lichtenberger war um seinen Job in der Tat nicht zu beneiden.

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