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Fußball

3:0! Radefelder SV setzt sich beim BSC Rapid Chemnitz durch

Torjäger Steven Hache vom Radefelder SV hat im Auswärtsspiel beim BSC Rapid Chemnitz wieder getroffen.

Torjäger Steven Hache vom Radefelder SV hat im Auswärtsspiel beim BSC Rapid Chemnitz wieder getroffen.

Radefeld. Am Mittwoch-Spieltag in der Fußball-Landesliga war der Radefelder SV 90 beim BSC Rapid Chemnitz drückend überlegen, doch die Tore zum 3:0-Auswärtssieg fielen erst in zweiten Halbzeit. „Wir hätten schon zur Pause mit 2:0 führen müssen“, berichtete der Radefelder Vizepräsident Jürgen Weber, der das Feiertagsspiel seiner Männer live vor Ort verfolgte. „Und unser Torwart Giovanni Datemasch hat sehr gut agiert und uns mit drei Riesenparaden im Spiel gehalten.“

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Schon in der vierten Minute pfiff Schiedsrichter Julian Schiebe das erste Mal eine Abseitsposition der Gäste ab. Eine Viertelstunde später gaben die Chemnitzer den ersten Torschuss durch Robin Hölzel ab. Radefeld kam zur ersten Chance durch Samyr Farkas (22.), doch es blieb beim 0:0. Anschließend folgte bis zur 33. Minute eine Serie von fünf Eckbällen für die Gäste, doch das Streitobjekt wollte einfach nicht im Chemnitzer Tor landen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Gabor Vass noch eine Chance für Rapid. Dann ging es in die Pause.

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Nach dem Seitenwechsel drückten die Radefelder weiter auf das Chemnitzer Tor. Markus Richter (51.) gab den ersten Warnschuss auf das BSC-Gehäuse ab und fünf Minuten später scheiterte Justin Salomo beim Versuch, endlich das erste Tor zu erzielen. Das gelang dem Radefelder Torjäger Steven Hache dann mit dem 1:0 in der 62. Spielminute, als er im Alleingang vor Rapid-Keeper Nico Kaiser auftauchte.

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Nur zehn Minuten später großes Zittern bei den Gästen, als die Chemnitzer einen Handelfmeter zugesprochen bekamen – und mit ihrem Strafstoß scheiterten. Dafür gab es in der 75. Minute dann die Quittung, als Patrick Böhme den Ball zum 2:0 im Rapid-Gehäuse unterbringen konnte. Davon erholten sich die abstiegsbedrohten Hausherren nicht mehr.

Guter Puffer

David Flöth gelang nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung mit einem satten 25-Meter-Schuss noch das 3:0 für Radefeld (87.). Damit waren die Messen endgültig gesungen. Am kommenden Samstag muss Radefeld um 14 Uhr zuhause gegen den Tabellenvierten SSV Markranstädt antreten. Der hatte am Mittwoch den VfB Fortuna Chemnitz zu Gast. Ab der 52. Minute hatten die Markranstädter mit 1:0 geführt und kassierten in der Nachspielzeit doch noch den 1:1-Ausgleich.

„Ich denke, wir sind gegen Markranstädt zuhause nicht chancenlos“, sagte Weber am Mittwoch. „Ein Punkt für uns sollte durchaus drin sein.“ In der Landesliga-Tabelle hat sich der Radefelder SV mit 20 Zählern auf den achten Platz verbessern können. Der Puffer zum ersten Abstiegsplatz 14 beträgt damit schon einmal acht Punkte.

Radefelder SV 90: Datemasch; Kaiser, Hache, Salomo (74. Kästner), Böhme (81. Flöth), Choschnau, Hirsch, Hintzsch, Farkas (86. Lüers), Richter (84. Koch) und Barofke.

LVZ

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