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2. Bundesliga

8:0-Sieg gegen Hoffenheim: RB Leipzigs Frauen bauen Tabellenführung aus

Tor für RB Leipzig, Victoria Krug trifft per Kopf zum 8:0.

Tor für RB Leipzig, Victoria Krug trifft per Kopf zum 8:0.

© Quelle: Gabor Krieg

Das Schlusslicht der Tabelle hatte keine Chance: RB Leipzigs Frauen haben im Duell gegen die U20 der TSG Hoffenheim einen mehr als deutlichen 8:0-Sieg eingefahren – es wäre sogar mehr drin gewesen.

 

Leipzig. Dass die Frauen von RB Leipzig die Tabellenführung nicht abgeben müssen, stand bereits vor dem Nachholspiel am Mittwochmittag fest. Dafür sprach einerseits, dass das gegnerische Team, die U20 der TSG Hoffenheim, wahrlich keine großen Chancen auf einen Sieg hatte, denn das Tabellenschlusslicht errang bisher in fünf Spielen erst vier Punkte. Andererseits besaß RB bei einem Spiel weniger einen Punkt Vorsprung auf die U20 von Freiburg auf Tabellenplatz zwei. Ein Spiel mit angezogener Handbremse sahen die 104 Fans aber trotzdem nicht, obgleich die Gastgeberinnen jede Menge hochkarätige Torchancen in beiden Spielhälften ausließen. Es reichte dennoch für reichlich Tore und einen hochverdienten 8:0 (5:0)-Sieg.

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Bei gefühltem Hochsommer-Sonnenschein begannen die RB-Frauen gewohnt energiereich. Zwei Chancen hatten sie bereits knapp vergeben als in der 10. Minute Gianna Rackow den Torreigen eröffnete. Sie setzte aus 16 Metern den Ball präzise zum 1:0 an der Torfrau vorbei. Bis zum Pausenpfiff steuerten Marlene Müller (16. Minute), Gianna Rackow (18.), Kapitänin Johanna Kaiser (35.) und Vanesse Fudalla (45.) weitere Treffer bei. Nach der Pause erhöhten Lara Janez (51.), Jennifer Hipp (58.) und Victoria Krug (60.) zum 8:0-Endstand.

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Für RB-Trainer Saban Uzun war es dennoch kein perfektes Spiel. Dafür ließen die Spielerinnen noch zu viele eindeutige Torchancen liegen, bemerkte ein lächelnder Coach nach einem 8:0-Heimsieg. „Es ging darum, eine sehr gute Heimperformance abzuliefern und das hat das Team getan, in einer beeindruckenden Art und Weise.“ Jetzt gilt es fokussiert zu bleiben. „Am Sonntag wartet ein unangenehmer Gegner.“ Mit Andernach kommt der Tabellenvierte und für RB die Möglichkeit zu beweisen, wie es um die angestrebte Erstklassigkeit bestellt ist.

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