Karate

Acht Sachsen beim Weltcup in Italien: Sie wollen mit Leistung überzeugen

Acht Karateka aus Sachsen sind vom 8. bis 11. September im italienischen Foligno beim Weltcup der World Goju-Ryu Karate Federation am Start.

Acht Karateka aus Sachsen sind vom 8. bis 11. September im italienischen Foligno beim Weltcup der World Goju-Ryu Karate Federation am Start.

Rochlitz. Von Donnerstag bis Sonntag findet in der 56.000 Einwohner zählenden italienischen Stadt Foligno der Weltcup der World Goju-Ryu Karate Federation (WGKF) statt. Knapp 800 Kämpfer der Stilrichtung Goju Ryu reisen aus allen Erdteilen zu diesem Event an. Darunter werden sich auch acht sächsische Athleten befinden.

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Der Rochlitzer Stützpunkttrainer Ralf Ziezio freut sich, dass so viele seiner Sportler durch Erfolge und auch Trainingseifer überzeugen konnten und letztlich vom Verband nominiert worden sind. „Dass diese nicht nur als Teilnehmer dabei sein wollen, hat Valentin Leißner 2017 in Rumänien bereits klargestellt, als er in der Klasse U18 Weltcupsieger wurde“, sagt Coach Ziezio im Vorfeld.

Blitzschnelle Techniken ins Ziel bringen

Valentin Leißner gewann nicht nur den Weltcup, sondern war auch bereits dreimal Deutscher Meister. Etwas Neues kommt aber dennoch auf ihn zu. Leißner: „Ich starte das erste Mal beim World Cup in der Altersklasse der Herren – das spornt mich an. Ich freue mich zusätzlich auch auf die Teamkämpfe.“ Valentin wird nicht nur im Einzel, sondern auch mit dem Herrenteam auf die Matte gehen. Die Mannschaftskämpfe sind immer etwas Besonderes, weil im Team jeder versucht, über sich hinaus zu wachsen.

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Zum ersten Mal bei einem World Cup dabei sind aus Rochlitz Selina Fabian, Dustin Striesche und Lilly Leißner. Selina bestach durch ihre Platzierungen auf den letzten Turnieren. Sie ist Dauersiegerin der Sächsischen Meisterschaften, gewann Bronze bei den Deutschen Meisterschaften und auch bei den Austrian Junior Open. Ralf Ziezio: „Ihr Markenzeichen sind blitzschnelle Techniken und diese will sie auch in Italien ins Ziel bringen.“

Es wurde viel Schweiß investiert

Dustin Striesche überzeugte die Teamtrainer durch seinen Kampfeswillen. „Wenn ich alles gebe, dann kann ich nur gewinnen“, sagt der Sechszehnjährige entschlossen. Ähnlich motiviert ist auch die Gymnasiastin Lilly: „Ich freue mich riesig, beim World Cup dabei zu sein. Mein Ziel ist es, eine Runde zu gewinnen. Danach schaue ich weiter.“

Weitere sächsische Sportler sind Michelle Süß, Jonas Pötschke, Fabienne Baberske und Tommy Kuchinke. Alle verbindet dabei das gemeinsame Training im Rochlitzer Stützpunkt. Viel Schweiß wurde in den letzten Monaten investiert, damit jeder Sportler in Italien seine beste Leistung abrufen kann.

Parallel dazu findet am Wochenende die Sächsische Meisterschaft in Meißen statt. Dabei werden unter anderem Jonas Schneider und Moritz Jäger um ein Ticket für die Deutsche Meisterschaft kämpfen.

Von Ralf Ziezio

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