Attraktiver Sportartenmix: 21. TuG-Pokal mit internationalen Gästen
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Sportakrobatin Michelle Kolensky beim internationalen TuG-Pokal im Dezember 2016 in Leipzig.
© Quelle: Christian Modla (Archiv)
Leipzig. Zweimal wurde der Internationale TuG-Pokal in Leipzig durch Corona ausgebremst. Jetzt findet der attraktive Mix aus Turnen, Rhythmischer Sportgymnastik und Sportakrobatik am Samstag in 21. Auflage statt. Aktuell erwartet der Verein rund 90 Gäste aus fünf Nationen: Deutschland, Schweiz, Tschechien, Ukraine Ungarn (in alphabetischer Reihenfolge).
Deutsche Meister in der Leplayhalle
"Einen großen Melde-Ansturm verzeichnen wir vor allem im Turnen. Hier haben wir eine der größten Übungszahlen in der Pokal-Geschichte. Erstmals wird ein kompletter Vierkampf geturnt", freut sich TuG-Präsident Andreas Rupp auf Spitzenleistungen in der Leplayhalle. Besonders glücklich ist der Leipziger Verein darüber, dass trotz der dramatischen Situation in der Ukraine zahlreiche Starterinnen vom SC Sparta Lviv (Rhythmischer Sportgymnastik) und Ivano Frankovsk (Gerätturnen) dabei sind.
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Gespannt sein können die Fans zudem auf Hannes Woitaß und Lyven Strempel vom SC Riesa, deutsche Meister in der Sportakrobatik (Junioren 1 und 2 im Herrenpaar) sowie Bundesliga-Starterinnen, darunter vom hiesigen TuG Leipzig. Dessen Turn-Asse hatten kürzlich den Sprung ins deutsche Oberhaus nur ganz knapp verpasst. Die Gymnastinnen Joline Saupe, Marta Stryhanyuk, Emöke Arifin, Hanna Marie Hergett und Anna Lena Bernstein unterstützten in dieser Saison das Bundesliga-Team des Berliner TSC und holten am vergangenen Final-Wochenende in Bremen den Vizemeistertitel mit der Gruppe.
Veranstaltungsbeginn ist am Samstag um 9.15 Uhr. Die Siegerehrung ist gegen 17.30 Uhr geplant. Startfolge und Ablaufplan sind unter www.tug-pokal.de zu finden.