„Die Rückfallzieher“: Die Wahrheit über die Nagelsmann-Entgleisung
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Meigl Hoffmann und Guido Schäfer haben wieder Redebedarf.
© Quelle: P. M. Hoffmann
Leipzig. “Die Rückfallzieher“ decken erneut eine Welt-Sensation auf. Diesmal im Fokus: Julian Nagelsmanns Treiben in einem niederrheinischen Kabinengang. Meigl und Guido reißen einer bösen Unwahrheit den Lendenschurz hinfort und geben den Blick frei auf die nackte Wahrheit!
Und die geht so: Nagelsmann öffnet nach dem 2:3 der Seinen und Klopfzeichen (zweimal kurz, dreimal lang) die Schiri-Kabine. Er will sich in sehr ruhigem Ton austauschen über die Beschwerlichkeiten eines Fußballspiels in Unterzahl. Und der passionierte Landschaftsmaler ist zudem sehr ehrlich interessiert an der Machart des Fernrohrs, durch das Referee Tobias Welz in besagter Szene geillert haben muss. War das Ganze doch 70 Meter weit weg vom Hinterhechelnden. Welz und Co. grüßen freundlich hinterm Duschvorhang, lassen sich nicht weiter stören. Man shampooniert ausgiebig, ist mit sich hörbar im Reinen und arbeitet danach eine Pflegespülung aus der Jogi-Löw-Pflegeserie ins Haar.
Von der Spülung stehen mehrere Packungen in der Kabine rum. Promotionsware, kostet also nix, denkt Nagelsmann und lässt eine Packung in seinem karierten Sakko verschwinden. Während die Unparteiischen beim Ausspülen sind und keinerlei Anstalten machen, einen Gang zuzulegen, greift sich Nagelsmann eine zweite Packung Spülung, verlässt die Kabine und macht es draußen genauso, wie von seinem sündteuren Personal-Coach geheißen: „Friss´ nichts in Dich rein, Julian, lass´ es raus!“ Alsdann lässt er raus, laut und vernehmlich: „Weichspüler, packungsweise Weichspüler!“ Der Rest ist bekannt und ein 50.000 Euro teures Missverständnis.
Weitere Themen des Investigativ-Duos: Der hohe Besuch aus Manchester, die Unterschiedlichkeit zweier Halbzeiten und das Gastspiel der Europapokal-Sieger aus Frankfurt am Main.
Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. Boss Till Schwerdtfeger, der übrigens selbst ein hochbegabter Hobbykicker ist, zum Spiel gegen die SGE: „Es kann nur einen Sieger geben: RB! 2:1!“
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