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„Die Rückfallzieher“: Hoeneß, Kahn und Watzke mischen die Nummer 150 auf

Meigl Hoffmann und Guido Schäfer haben wieder Redebedarf.

Meigl Hoffmann und Guido Schäfer haben wieder Redebedarf.

Leipzig. Die Meisterfrage hat sich auf gar lustige Weise geklärt, Uli Hoeneß wischt mit dem von ihm erfundenen eisernen Besen beim von ihm erfundenen FC Bayern durch und einem Dschingis K. wird die Dienstreise nach Köln verwehrt, weil er kurz vorm Abflug das Anhängsel a.D. (ade bzw. außer Dienst) an seinen Kahn gehängt bekommt.

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Ja, dieser 34. Spieltag (nebst Vorspiel und Nachspiel) geht in die Annalen der Leibesübungen ein, hängt diverse Wunder (Bern) ab und kommt passgenau zum 150. Rückfallzieher von Meigl und Guido. Meigls legendäre Einlaufkurve lässt alle bisherigen Heldentaten der Helden Revue passieren, besticht durch Reime, die sich nicht reimen und Wortakrobatik, bei denen die grün-weißen Breitcordhosen der Chemie-Ikone bis zum Schritt reißt.

Die toupierten Jubilare widmen sich hingebungsvoll der implodierten bayerischen Weißwurst, der Rückkehr prähistorischer Lippstädter Oberschenkel („Rummenigge, Rummenigge, what an man“) und Aki Watzkes Wort zum Sonntag: „Wir haben den Titel nicht gegen Mainz verspielt.“ Doch gegen wen sonst? Krönungsakt der gesalbten Meigl/Guido: Das Finale um den Sachsenpokal zwischen Lok Leipzig und dem Chemnitzer FC in Probstheida. Und das DFB-Pokal-Endspiel im Zweitligastadion der Hertha, RB gegen SGE. Die Welt schaut auf diese Stadt und dieses Spiel. Mathe-Genius Meigl: 60:50 für RB. Guido glaubt an ein finales Schießen aus elf Metern und den Siegtorschützen Emil Forsberg.

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Textile Geschenke zum Geburtstag: Die LVZ hat sich nicht lumpen lassen und den beiden Hörspiel-Giganten je eine Badehose zum 150. spendiert. Meigl zur drangvollen Enge beim baldigen Eintauchen in die Pleiße: „Ein 4er-Hösschen für einen 7er-Hintern. Muss man tragen können.“

Präsentiert wird die Nummer 150 von B&T Bauelemente, dem ruhmreichen Traditions-Unterehmen, das jung-dynamisch und kundenorientiert um die Ecke biegt und als Erfinder der durchsichtigen Fenster einen Wettbewerbsvorteil von unbezahlbarem Wert hat. Boss Uwe Thomas ist erfolgreicher Unternehmer und eine Leutzscher, wird in chemischen Fachkreisen „Der Beste“ genannt.

Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de.

LVZ

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