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„Die Rückfallzieher“: Nagelsmann kann doch nicht übers Wasser gehen

Meigl Hoffmann und Guido Schäfer haben wieder Redebedarf.

Meigl Hoffmann und Guido Schäfer haben wieder Redebedarf.

Leipzig. Liebe Fans der Rückfallzieher, versetzt Euch für einen Moment in diese Lage: Ihr seid Julian Nagelsmann, habt mit 29 einen im Keller dümpelnden Bundesliga-Verein übernommen, ihm neues Leben eingehaucht und zweimal in die Champions League geführt. Ihr habt aus namenlosen Hoffenheimern Bückware gemacht und - ohne Rücksicht auf eigene Verluste - den attraktivsten Fußball der Liga gespielt. Und dann habt Ihr 2019 „JA!“ zu RB Leipzig gesagt. Und 2021 JA! zu den Bayern.

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Wie, liebe Podcast-Jünger und Jüngerinnen, fühlt sich das an, so jung, so erfolgreich, so begehrt und so reich zu sein? Könnte man als Julian Nagelsmann zur Annahme gelangt sein, übers Wasser gehen zu können? Jaaa, könnte man. Jetzt wurde das „German Wunderkind“ zu Wasser gelassen und der Heiligenschein weggegrätscht. Von Olli Kahn und Hasan Salihamidžić. Die waren mal glühende Nagelsmann-Verehrer, haben ihr (Ex)Herzblatt vor die Tür gesetzt.

Das Nagelsmannsche Aus bei den Bayern und der Einstieg von Thomas Tuchel stehen, na klar, im Zentrum von Meigl & Guido in der neuen Ausgabe der Rückfallzieher. Tenor der beiden listigen Lurche: Nagelsmann war zu jung für die Münchner Ich-AG-Combo, kam nicht hinterher bei der Pflege der Egos und Fontanellen, verlor nach und nach Rückhalt und Fürsprecher. Meigl: „Julian hat ausgesorgt, fällt weich, wird ein paar Monate nix tun und früher oder später bei einem europäischen Topclub aufschlagen. Wie wär’s mit der BSG im Duett mit Miro?“ Guido: „Tuchel ist der Richtige, er kennt das Geschäft in allen Aggregatzuständen. Bayern gewinnt die Champions League, der BVB wird Meister und RB Pokalsieger.“

Außerdem im Bauchladen: Max Eberl kommt am Donnerstag zum Talk in die LVZ-Kuppel (es gibt noch Restkarten). Mainz 05 kickt am 1. April in Leipzig. Und: Mesut Özil hat aufgehört.

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Präsentiert werden Meigl/Guido vom Grandhotel Steigenberger, das legendäre Fünf-Sterne-Plus-Hotel im Herzen der schönsten Stadt der Welt. Vormerken: Am 4. April steigt die Eröffnung der hoteleigenen Brasserie. Friedrich von Schönfeldt (hat just den gen Düsseldorf abgewanderten Guntram Weipert abgelöst) freut sich auf regen Andrang.

Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

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