Leipzig. Die Rückfallzieher sind außer sich vor Glück, liegen sich in der neuen Ausgabe weinend in den Armen, den starken, wähnen sich im Olymp ihrer Schaffenskraft. Meigl und Guido haben aus gegebenem Anlass diesmal nur ein heißes Thema: Max Eberls Sensationsauftritt in der ausverkauften Kuppel der LVZ.

Die Quintessenz der Podcastler geht nach diesen 90 Minuten und mit Blick auf den Auftrag des volksnahen RB-Galans so: „Er hat es getan, eine Zwei-Raum-Wohnung in der schönsten Stadt der Welt angemietet. Mit rot-weißer Auslegware, Ado-Gardinen, Fernwärme und Partykeller. Zur Ausstattung des Kellers gehören Schelllackplatten von Marlene Dietrich, Mariane Rosenberg, Bata Ilic, Frank Schöbel und Tim Thoelke. Von hier aus steuert Max Eberl ein Imperium. Das der Roten Bullen. Seine Mission: Den Abstand zum FC Bayern verringern. Leider Gottes besteht neuerdings auch Abstand zum SC Freiburg und Union Berlin.

Laut 11 Freunde verdient die linke Seite von RB (David Raum, Marcel Halstenberg und der im Anflug befindliche Angeliño) mehr als alle Freiburger und Berliner zusammen. Das ist hundsgemein und eines der Betätigungsfelder, die Eberl mit maximaler Hingabe zu beackern gedenkt. Wie auch die Tatsache, dass ankommende RB-Flanken von links und rechts selten wie Schnee und Graupel auf den Malediven sind. Eberls erste Amtshandlung weist nach, wohin die Reise am Cottaweg gehen wird. Er soll den Busfahrer, der den Teambus im Alleingang tiefer legen und zwei Fuchsschwänze aus den Fenstern hängen ließ (einer rechts, einer links), entlassen haben. Die Lohnfortzahlung von sehr grob geschätzten 24.567 Euro monatlich läuft sehr grob geschätzt bis 2028. Ja, der Gewinn liegt im Detail. Wer außerdem erfahren will, was der erste Lustkauf im Leben des Profifußballers Max Eberl war, wann Dani Olmo seine Arbeitspapiere ausweitet und wie die unbesiegbaren Mainzer zu besiegen sind, möge reinhören ins weltbeste Hörspiel weltweit.

Präsentiert werden Meigl/Guido vom Grandhotel Steigenberger, das legendäre Fünf-Sterne-Plus-Hotel im Herzen der schönsten Stadt der Welt. Vormerken: In Kürze steigt die Eröffnung der hoteleigenen Brasserie. Hotel-Chef Friedrich von Schönfeldt freut sich auf regen Andrang.

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