Tischtennis

Der Döbelner SV verliert in der Bezirksliga beim TTVG Oederan/Falkenau II

 Matthias Götzel war einer der beiden Lichtblicke im Döbelner Team bei der Niederlage gegen den TTVG Oederan/Falkenau II.

Matthias Götzel war einer der beiden Lichtblicke im Döbelner Team bei der Niederlage gegen den TTVG Oederan/Falkenau II.

Döbeln. In der Tischtennis-Bezirksliga geht es richtig zur Sache beim Kampf um Platz zwei. Drei Mannschaften liegen mit zehn Minuspunkten gleichauf. Die Herren des Döbelner SV mittendrin. Auch die Plätze fünf und sechs sind nicht allzu weit entfernt. Allerdings haben es die Döbelner selbst spannend gemacht.

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Denn nach der letzten Niederlage gegen Trachenberge, bei der sie noch nicht einmal in voller Mannschaftsstärke antreten konnten, folgte am vergangenen Wochenende bei der TTVG Oederan/Falkenau II mit dem 5:10 ein weiterer Doppelpunktverlust. Auch in dieser Partie blieb auf Döbelner Seite aufgrund einer Verletzung eine Position unbesetzt. Der Rest der Mannschaft, die nur mit zwei Stammspielern ins Rennen ging, konnte die Niederlage nicht verhindern.

Aufstiegsrelegation noch in Reichweite

Trotzdem braucht sich die Mannschaft keine Sorgen um ihre Existenz zu machen. Denn selbst wenn sie die verbleibenden drei Meisterschaftsspiele verliert, kann sie noch maximal bis auf Rang sechs durchrutschen. Der zu Rückrundenbeginn unternommene erfolgreiche Anlauf, Herbstmeister Radeburg noch vom Thron zu stoßen, muss aber mittlerweile wieder beerdigt werden.

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Selbst für die Aufstiegsrelegation, die sich für die Mittelsachsen immer noch in Reichweite befindet, sieht es unter diesen Bedingungen nicht besonders rosig aus. Vor allem dann nicht, wenn wie am Wochenende nur Mykyta Zaporozhets und Matthias Götzel für die notwendigen, aber nicht ausreichenden Punkte sorgen.

Auch das Bezirksklasse-Team verliert

Beim Hinspiel Mitte November 2022 zog der Döbelner SV II an der Spitze der Bezirksklasse noch unaufhaltsam seine Bahn. Ein standesgemäßes 10:5 gegen den SV Chemie Nünchritz war die Folge. Ganz anders die Situation beim Rückrunden-Duell. Mit 3:12 gingen die Mittelsachsen beim Tabellenfünften unter.

Nur die Hälfte der Stammspieler an den Start zu bringen, war selbst für den Vize-Herbstmeister eine zu große Hypothek. Zudem verblieb mit Burkhard Richter nur ein Spieler in den Reihen der Gäste, der auch schon beim Hinrunden-Sieg in der Startaufstellung stand. Damit fallen die Döbelner in der Gesamtwertung auf Tabellenplatz vier zurück. Nach vier Niederlagen in den fünf Spielen im Jahr 2023 noch nicht einmal die schlechteste Platzierung. Allerdings zehrt das neuformierte Sextett immer noch von der überragenden Bilanz der Hinrunde.

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So richtig was zu gewinnen gab es für die Mittelsachsen in Nünchritz nicht. Zwar stand es nach den Doppeln nur 1:2 aus Sicht der Döbelner, doch die anschließenden drei Einzel gingen alle in vier Sätzen an die Gastgeber. Den ersten Einzelsieg markierte Philipp Oßwald zum Stand von 2:5. Zähler Nummer drei ging auf das Konto von Jens Krause. Da stand es aber bereits 8:2 für die Chemiker. Die beiden Döbelner waren auch schon für den ersten Zähler im zweiten Doppel verantwortlich gewesen. Mehr war aber an diesem Tag für die DSV-Herren nicht drin.

LVZ

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