Drei Stars fehlten: SC DHfK Leipzig verliert deutlich gegen Wisla Plock
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Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten lange mithalten, wurden in der Schlussphase von den Polen jedoch überrannt.
© Quelle: Wilko Finke
Wurzen/Leipzig. Allein der Blick in den Kader des SC DHfK Leipzig hat jedem Fan des Handball-Bundesligisten am Donnerstagabend einige Nerven geraubt. Weder Spielführer Luca Witzke noch die Abwehr-Asse Marko Mamic und Maciej Gebala waren pünktlich zum ersten Testspiel gegen Champions-League-Teilnehmer Wisla Plock aus dem Lazarett zurückgekehrt. Die geschwächte Sieben von Coach André Haber musste sich letztlich mit 23:32 geschlagen geben, zeigte aber über weite Teile des Spiels eine deutlich bessere Leistung, als es das Ergebnis vermuten lässt.
Für die verletzten rückten die Talente Paul Bones und Vinzent Bertl in den Kader – und auch für den Neu-Profi Mika Sajenev, der als dritter Kreisläufer im Aufgebot steht, war so etwas mehr Spielzeit drin. Die deutlich verjüngte Truppe konnten lange mit dem polnischen Top-Team mithalten. Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff sahen die Zuschauer in der Stadtsporthalle Wurzen eine ausgeglichene Partie.
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Drei Tore in Folge sicherten Plock die 13:10-Pausenführung, doch auch im zweiten Durchgang kämpften sich die Leipziger noch einmal heran – bevor ihnen in der Schlussphase Konzentration und Kräfte ausgingen. Die 24:21-Führung bauten die Polen noch auf 32:23 aus. Eine deutliche Niederlage, die zwischenzeitlich (16:16) das Potenzial der Sachsen zeigte und bis kurz vor Schluss in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten war.
Beim Rückspiel am Freitag im Rahmen des Heldenfestes in der Ernst-Grube-Halle (18 Uhr) in Leipzig wollen die DHfK-Helden es besser machen.