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Fußball – 3. Liga

Nach ausgebliebenem Fußball-Wunder: Dynamo Dresden verpasst DFB-Pokal

Dynamo-Trainer Markus Anfang weint nach dem Spiel und dem Nichtaufstieg.

Dynamo-Trainer Markus Anfang weint nach dem Spiel und dem Nichtaufstieg.

Dresden. Nur zwei Mannschaften vertreten den Sächsischen Fußball-Verband (SFV) in der kommenden Saison in der ersten Runde um den DFB-Pokal. Mit Rang sechs in der 3. Liga verspielte Dynamo Dresden am Samstag die Chance, über eine Top-Platzierung den Sprung ins Pokalgeschehen zu schaffen. Der 2:1-Sieg über den VfB Oldenburg war zu wenig.

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Bis zur 96. Minute der Partie des VfL Osnabrück gegen Borussia Dortmund II hatte Dynamo noch die Pokal-Teilnahme sicher, doch dann markierte Osnabrück den 2:1-Siegtreffer und rückte in der Tabelle vom sechsten auf den Aufstiegsplatz nach vorn. Dresden rutscht aus den vier für Drittligisten reservierten Pokalplätzen.

Für Dynamo bedeutet das eine maximal schlechte Saison. Ein weiteres Spieljahr in der 3. Liga bringt ohnehin schon finanzielle Einbußen. Mit den rund 200.000 Euro Antrittsgage in der ersten DFB-Pokal-Runde und einem garantierten Heimspiel gegen einen Erst- oder Zweitligisten hätte der Verlust etwas aufgefangen werden können.

LVZ

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