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ELF 2023: Leipzig Kings spielen in der Eastern Conference um Playoff-Platz

Die Leipzig Kings (gelb) werden in der nächsten Saison in der Eastern Conference spielen und abermals auf die Wroclaw Panthers treffen.

Die Leipzig Kings (gelb) werden in der nächsten Saison in der Eastern Conference spielen und abermals auf die Wroclaw Panthers treffen.

Leipzig. Die European League of Football (ELF) hat die Spielpaarungen für die Saison 2023 bekanntgegeben. Nachdem sich sechs neue Teams der Liga angeschlossen hatten, die Istanbul Rams diese Woche jedoch ihren Rückzug aus der ELF bekanntgaben, wurde eine neue Aufteilung beschlossen. In drei Staffeln, der Eastern, Western und Central Conference, duellieren sich sechs beziehungsweise fünf (Western Conference) Teams um einen Playoff-Platz, den der jeweilige Staffelsieger erreicht. Zusätzlich erreichen drei weitere Teams die Endrunde.

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Die Leipzig Kings sind Teil der Eastern Conference und treffen auf alte Bekannte sowie reizvolle Unbekannte. Neben die Rivalen Berlin Thunder und Wroclaw Panthers, denen die Leipziger spielerisch bisher zumeist auf Augenhöhe begegnet sind, treten zwei ELF-Neulinge, die Fehervar Enthroners aus Szekesfehervar (Ungarn) und die Prague Lions. Die Auswärtsspiele dürften für die Kings-Fans durchaus reizvolle Reiseziele darstellen. Die Staffel wird komplettiert durch den Titelverteidiger Vienna Vikings, die zum Start die Favoritenrolle tragen.

Reizvolle Reiseziele für die Fans

Jedem der Teams wurde außerdem ein Gegner außerhalb der eigenen Staffel zugeteilt. Leipzig trifft in der künftigen Saison zusätzlich noch auf die Centurions aus Köln. Alle Paarungen bedeuten ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Somit werden die Leipziger Footballer zwölf Partien in der regulären Saison bestreiten.

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In einer Mitteilung der Leipzig Kings bezeichnete Co-Owner Moritz Heisler die Aufteilung als sinnhaft und den Spielplan als attraktiv, aber sehr schwierig. Ambitionen verbietet das nicht. "Unser Ansporn ist es, um einen der Playoff-Plätze zu kämpfen", so Heisler. Headcoach John Booker rechnet mit sehr umkämpften Partien. Er kenne die tschechische Liga und wisse um das Potenzial der dortigen Spieler, kommentierte er die Ansetzung gegen die Prager Lions.

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Die Leipzig Kings verzeichneten unterdessen einen Neuzugang für ihr Team. Runningback Maurice Baker kommt von der NFL Academy in London, wo der 20-Jährige für europäische Verhältnisse erstklassig ausgebildet wurde. Der Deutsch-Amerikaner soll das Laufspiel der Kings belegen, die in der letzten Saison passlastig agiert hatten oder über die Quarterbacks selbst gelaufen waren.

Von Julius Schilling

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