Volleyball

ESA Volleys Grimma treffen zu Hause auf selbstbewusste Oberbayerinnen

Lina Merz (Mitte) vom VCO Dresden und die Grimmaer Spielerinnen Nora Fleischer und Michelle Hofmann in Aktion: Die ESA Grimma Volleys gewannen gegen die Spielerinnen aus Dresden mit 3:0.

Lina Merz (Mitte) vom VCO Dresden und die Grimmaer Spielerinnen Nora Fleischer und Michelle Hofmann in Aktion: Die ESA Grimma Volleys gewannen gegen die Spielerinnen aus Dresden mit 3:0.

Grimma. Volleyball is coming home: Nach drei Auswärtspartien am Stück zum Saisonauftakt der 2. Damen-Bundesliga genießen die ESA Grimma Volleys an diesem Sonntag erstmals Heimrecht. Gegner in der Muldentalhalle wird ab 16 Uhr der TV Planegg-Krailling aus dem Landkreis München sein.

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Die nach drei Spielen im Südstaffel-Mittelfeld rangierenden Oberbayerinnen starteten mit einem Tiebreak-Sieg beim aktuellen Tabellen-Vierten Freisen in die neue Spielzeit, mussten sich danach dem amtierenden Meister Dingolfing mit 1:3 geschlagen geben und setzten sich zuletzt in heimischer Halle gegen Lohhof glatt mit 3:0 durch.

„In diesem Spiel hat die Mannschaft wie aus einem Guss agiert. Uns ist es gelungen, den Elan aus der Endphase der vergangenen Spielzeit in die neue mitzunehmen“, berichtet der Planegger Volleyball-Abteilungsleiterin Markus Ludwig.

Trainer Josef Wolf sorgt für Aufschwung beim TV Planegg-Krailling

Selbiger Elan, den auch die Grimmaer Volleyball-Damen Anfang April in ihrer gegen die Oberbayerinnen im Tiebreak verlorenen vorletzten Saisonpartie zu spüren bekamen, hat viel bis sehr viel mit dem kurz zuvor verpflichteten Trainerfuchs Josef Wolf zu tun. „Wir hatten das Glück, ihn über das Saisonende hinaus halten zu können“, so Ludwig. „Er hat dem Team die nötige Sicherheit gegeben. Und entsprechend sind wir zuversichtlich, uns in dieser Saison von den Abstiegsrängen fernhalten und womöglich sogar im oberen Tabellendrittel behaupten zu können.“

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Entsprechend sehe man sich auch für den bevorstehenden Doppelspieltag in Sachsen gegen den VCO Dresden am Sonnabend und die ESA Grimma Volleys tags darauf gut gerüstet und wolle Zählbares mit nach Hause nehmen.

Nicht minder groß ist allerdings das Selbstvertrauen an der Mulde nach den drei gewonnen Saisonpartien und dem zuletzt starken Auftritt gegen die sächsische Konkurrenz von der Elbe. „Die Vorfreude auf unser erstes Heimspiel ist naturgemäß groß und wir wollen nach Möglichkeit auch die drei Punkte in Grimma behalten“, so Teammanager Christian Beutler. Die Mannschaft habe gegen den VCO Dresden wirklich gut gespielt, und dies insbesondere in den entscheidenden Phasen der Sätze.

Teammanager Christian Beutler warnt und fordert Konzentration

Der Grimmaer Teammanager warnt jedoch zugleich vor der Gefahr, mit dem gelungenen Saisonstart im Rücken die Partie gegen Planegg womöglich als Selbstläufer zu betrachten. „Ich wiederhole mich diesbezüglich gern: Wir müssen in dieser Staffel, in der jeder jeden schlagen kann, jedes Spiel mit 100 Prozent angehen und bestreiten“, so der ESA Volleys-Teammanager.

Ob allerdings die in den ersten beiden Saisonpartien für ihre starke Arbeit im Grimmaer Mittelblock zur „wertvollsten Spielerin“ gekürte Diana Ceschia am Sonntag 100 Prozent geben kann, ist Beutler zufolge noch unsicher. „Sie laboriert an einer Muskelverletzung, weshalb sie auch gegen Dresden nicht im Kader stand und dafür Coach Jorge Munari auf der Trainerbank assistierte.”

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