Ronald Werner, früherer Spieler des VfB Leipzig, spricht im Interview über fehlende Hierarchie in der Nationalelf, blinde Geldgier der Verbände, fragwürdige Vorgaben für den Nachwuchs und kaum Hilfe für Amateurvereine in Krisenzeiten.
Leipzig.Er war Zweitliga-Profi beim VfB Leipzig und trainierte seit dem Ende seiner Laufbahn gut ein Dutzend Vereine in der Region. Ronald Werner hinterließ Spuren von Roßwein bis Altenburg, von Krostitz bis Borna und noch viel weiter. Seit Sommer betreut er den FC Bad Lausick in der Landesklasse Nord. Im Interview spricht der 59-Jährige aber über viel mehr. Angefangen mit einer seltsamen WM im Winter über fragwürdige Trainingsvorgaben des DFB für den Nachwuchs. Klare Worte hat Werner auch über die Belastungen der kleinen Vereine nach Corona und mitten in der Energiekrise. Und wie immer nimmt der eisenharte Verteidiger von einst kein Birkenblatt vor den Mund.
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