FC Bad Lausick startet später in Saison – Testspielsieg gegen Großsteinberg
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Klare Sache: Der FC Bad Lausick (hier Felix Kleinert, links, und Matthias Walter in einem früheren Spiel) hat das Testspiel beim TSV Großsteinberg mit 6:2 gewonnen.
© Quelle: Thomas Kube
Bad Lausick. Für den FC Bad Lausick beginnt die Saison in der Fußball-Landesklasse erst am 19. August mit dem Spiel beim Meister der Nordsachsenliga in Schenkenberg. Auch dies nicht zum ursprünglichen Samstagtermin, sondern weil der Gastgeber einem Verlegungsantrag des FC zugestimmt hat.
Dies betrifft – aus Personalgründen – auch das eigentlich für Sonnabend angesetzte Heimspiel gegen den FSV Krostitz. Die beiden Mannschaften einigten sich, in Abhängigkeit vom Ausgang der zweiten Pokalrunde (3./4. September), auf den 24. September.
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Am Mittwochabend bestritten die Kurstädter ein weiteres Testspiel und setzten sich beim TSV Großsteinberg durch Treffer von Danny Kamke (26. und 66. Minute), Felix Kleinert (42. und 57.) sowie Tommy Klotsche (49.) und Pascal Naujoks (90.) mit 6:2 durch. Für den Gastgeber trafen Abumwenre (75.) und Wolff (89.).
Starke 60 Minuten
Das Pokalspiel in Reichenbrand hatte doch mehr Spuren hinterlassen, neben Felix Uebe fielen auch Eric Ziffert und Mathias Walter mit leichten Blessuren aus, Nicky Richter fehlte ebenso. Auch wenn das Resultat den Unterschied aufzeigt, muss man doch konstatieren, dass der TSV zu Beginn und gegen Spielende die besseren Chancen hatte, aber nur letztere zu nutzen verstand. Allein Wolff tauchte in den ersten 15 Minuten dreimal allein vor David Hofmann im FC-Kasten auf, entweder blieb der Hüter Sieger oder Wolff vertändelte die Chancen.
In den 60 Minuten dazwischen sahen die Zuschauer einen, seine Schnelligkeitsvorteile mit teilweise tollen Treffern ausspielenden FC. Kamkes Volleyabnahme nach Stefan Fliegners perfekter Flanke von rechts zum 0:1 oder die satten Schüsse Kleinerts zum 0:4 und Kamkes zum 0:5 waren sehenswert.
Dass sich die Gastgeber für ihren Einsatz letztlich mit zwei Treffern belohnten, kann man sicher dem Fakt zuordnen, dass sie am Ende auf eine in der Konzentration nachlassende Lausicker Mannschaft trafen. Auch der Unterschied, sechs von neun Wechselspielern einsetzen zu können – der FC hatte nur zwei auf der Bank –, dürfte durchaus eine Rolle gespielt haben.
Von Hans-Peter Weiske