Handball – Oberliga

Sprung ins Mittelfeld: Altenburger Aufbau-Frauen gewinnen gegen Apolda

Der Altenburger Trainer Ronny Bärbig (rechts in schwarz) mit seinem Team während einer Auszeit.

Der Altenburger Trainer Ronny Bärbig (rechts in schwarz) mit seinem Team während einer Auszeit.

Altenburg. Die Frauenmannschaft vom SV Aufbau Altenburg hat ihre gute Form erneut unter Beweis gestellt, ihre Heimstärke demonstriert und die SG Apolda/Großschwabhausen mit einem deutlichen 32:26 (13:9)-Erfolg auf die Rückreise geschickt. Damit ging das zweite Thüringenderby in der Mitteldeutschen Oberliga – nach der Niederlage im Hinspiel – diesmal an die Skatstädterinnen.

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Von Beginn an agierten die Spielerinnen um Kapitänin Gina Perkowski hochkonzentriert und gingen mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu Werke. Während im Abwehrverband aggressiv verteidigt und gut mit dem Torhüterinnen zusammengearbeitet wurde, gelang es dem Team, auch im Angriff gleich die richtigen Akzente zu setzen.

Ließen keine Zweifel aufkommen

Allen voran Franziska Bärbig, Laura Moosdorf, Vivien Köppel sowie Claudia Voigt konnten schalten und walten wie sie wollten. Alle vier überzeugten an diesem Tag mit einer effektiven Chancenverwertung. Nach 16 Minuten führte Aufbau bereits komfortabel mit 8:3.

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Danach fanden auch die Gäste immer besser in die Partie und verkürzten auf 6:8, ehe der Aufbau-Express wieder Fahrt aufnahm und sich mit einem 5:0-Lauf auf 13:6 absetzte. Bis zur Pause verkürzten die Damen aus Apolda dann wieder etwas, aber das 13:9 zur Pause sprach dennoch für die Überlegenheit der Gastgeberinnen.

Der Auftakt in die zweite Hälfte ließ dann aus Altenburger Sicht kaum Wünsche offen. Über die Stationen 21:14, 29:21 und 30:24 setzten sich die Aufbau-Frauen deutlich ab und ließen keinen Zweifel daran, dass sie die Hinspiel-Niederlage in Apolda unbedingt wettmachen wollten.

Jugendspielerinnen bekommen ihre Chance

Spielmacherin Claudia Voigt setzte ihre Nebenleute gekonnt in Szene, Laura Moosdorf überzeugte auf der rechten Rückraumposition und Gina Perkowski im Tor brillierte mit einigen Glanzparaden. Am Ende stand ein deutliches 32:26 auf der Anzeigetafel und Cheftrainer Ronny Bärbig hatte sogar noch die Chance, seinen Jugendspielerinnen Einsatzzeiten zu gewähren.

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„Wir sind eine Einheit geworden: gewinnen und verlieren gemeinsam. Jeder springt seine Stärken ein. Das ist einfach großartig zu sehen“, betonte Bärbig mit Blick auf die Entwicklung seiner Mannschaft. „Ich bin super zufrieden mit der Leistung in den letzten Wochen. Wir machen zu einhundert Prozent unseren Job.“ Sein Team sei mit den 14 Pluspunkten und Tabellenplatz sieben absolut „im Soll“.

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Die nächste Gelegenheit bietet sich dazu am kommenden Samstag, wenn Aufbau zum Tabellendritten Zwickau muss. Danach folgen noch Partien in Dessau und Meißen sowie ein Heimspiel gegen Chemnitz. Da bislang noch unklar ist, wie die Ligakonstellation im Frauenhandball in der kommenden Saison sein wird, wären Altenburg zwei weitere Pluspunkte sicher hilfreich, um auch in 2023/24 weiter in der Mitteldeutschen Oberliga aktiv zu sein.

SV Aufbau Altenburg: Kabisch, Perkowski; Böhme, Bärbig (6/3), Klöppel (6), Moosdorf (7/1), Voigt (6), Thurm, Scheffler (3), Bauer, Talarova (1), Brablcova (1), Vogel, Kröber und Galonska (2).

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