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Tischtennis-Senioren-WM

Happy End im Oman: Olaf Dathe gewinnt Trostrunde bei der Senioren-WM

Für den Döbelner Olaf Dathe, der für den PSV Telekom Oschatz spielt, nahm der sportliche WM-Trip in das Sultanat Oman noch eine glückliche Wendung.

Für den Döbelner Olaf Dathe, der für den PSV Telekom Oschatz spielt, nahm der sportliche WM-Trip in das Sultanat Oman noch eine glückliche Wendung.

© Quelle: Jörg Schreiber

Der Oschatzer Landesliga-Spieler erreicht nach fünf kräftezehrenden Runden das Finale der Trostrunde der Senioren-WM und gewinnt das Match gegen den Inder Laxmanrao Thakre in vier Sätzen.

 

Muscat/Oman. Ende gut alles gut: Für Olaf Dathe nahm der sportliche Trip in das Sultanat Oman noch eine glückliche Wendung. Nachdem der 56-Jährige bei seiner vierten Senioren-WM-Teilnahme im Tischtennis zum ersten Mal die Endrunde knapp verpasste, bescherte ihm die Trostrunde seinen bisher größten internationalen Erfolg.

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Er erreichte nach fünf kräftezehrenden Runden nicht nur das Finale, sondern gewann dieses auch in vier Sätzen gegen den Inder Laxmanrao Thakre. Zuvor hatte er sich schon zweimal mit 3:0 und dreimal mit 3:1 durchsetzen können, wobei er im Viertelfinale den vierten Durchgang erst in der Verlängerung mit 12:10 für sich entschied.

„Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden“

„Mit diesem Happy-End hätte ich nicht gerechnet,“ freute sich der Döbelner, der nun schon seit über drei Jahren für den Landesligisten PSV Telekom Oschatz ins Rennen geht. „Aber das Glück, das mir in der Vorrunde fehlte, hatte ich in der Trostrunde“, erzählte er weiter.

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Das er in der Vorrunde eine der stärksten Gruppen des Turniers erwischte, zeigt auch die Tatsache, dass Gruppensieger Jean-Louis Lamarre aus Frankreich den dritten Rang bei diesen Welttitelkämpfen belegte. „Es ist zwar schade, dass ich mich nicht für das Hauptfeld qualifizieren konnte, doch ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, die ich in der zweiten Hälfte des Turniers zeigen konnte“, zog der 56-Jährige eine positive Bilanz.

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Und Dathe ergänzte: „Auch wenn es die Trostrunde war, erlebt man so etwas nicht alle Tage. Spielen können sie alle und verlieren will auch keiner. Ich freue mich wirklich sehr über diesen Sieg.“ Am kommenden Samstag ist sein Oschatzer Verein in der Gruppe 2 der Landesliga ab 18.30 Uhr wieder im Heimspiel gegen den TTV Burgstädt II gefordert. Der PSV Telekom steht derzeit in der Tabelle einen Punkt vor den Gästen auf Rang sieben.

Von Jörg Schreiber

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