HSG Neudorf/Döbeln setzt Siegesserie gegen SC Hoyerswerda fort
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Döbelns Torhüterin Miriam Ihle.
© Quelle: Bartsch
Döbeln. Die Handball-Damen der HSG Neudorf/Döbeln sind am Sonntag gegen den Tabellenletzten der Sachsenliga ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Beim 29:13 (14:7) ließ der Tabellenführer dem SC Hoyerswerda keine Chance. Die Gäste aus der Oberlausitz vermochten in der Döbelner Stadtsporthalle lediglich in der Anfangsviertelstunde die Partie offen zu gestalten.
Dann zogen die Hausherrinnen das Tempo an und erspielten sich bis zur Pausensirene eine solide 14:7-Führung. Diese bauten sie in den folgenden 30 Spielminuten weiter aus und taten damit etwas für ihr Torverhältnis gegenüber dem aktuellen Staffel-Zweitplatzierten Leipzig-Mockau.
Doreen Böhme fährt nach Bischofswerda
HSG-Coach Marco Horschig hatte sein Team mit einer etwas veränderten Startformation aufs heimische Parkett geschickt, um auch seiner zweiten Reihe Einsatzzeiten zu ermöglichen. „Nicht etwa, weil ich den Tabellenletzten unterschätzt, sondern vielmehr, weil ich Vertrauen in unseren breiten Kader habe“, begründete der HSG-Damencoach seine Maßnahme. „Die Abwehr hat einen guten Job gemacht, im Angriff hat die Umstellung ein wenig die Torausbeute gedrückt.“
Die HSG Neudorf/Döbeln hat nun allen Grund, am Samstag mit breiter Brust zum aktuellen Tabellendritten Bischofswerda zu fahren. "Der VfB ist im bisherigen Saisonverlauf zu Hause noch ungeschlagen – und wir wollen das ändern", zeigte sich Horschig selbstbewusst und lädt den Kern der HSG-Fans zur Mitfahrt im Mannschaftsbus ein.
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In diesem wird am Samstag auch Rückraumspielerin Doreen Böhme sitzen, die im Spiel gegen Schneeberg eine Blaue Karte kassiert hatte. „Wir werden in Bischofswerda in jedem Fall mit einer schlagkräftigen Truppe an den Start gehen und wollen unbedingt die Tabellenführung verteidigen“, kündigte der HSG-Damencoach an.
HSG Neudorf/Döbeln: Ihle; Wagner 3, Eisold 7, Faulhaber 2, Tag 7, Ehrenberg, Petters 2, Claassen, Pohl 4, Eberhardt 1, Jackisch 3, Hentschel und Teuchert.