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Eishockey

IceFighters Leipzig treffen nach zwei Minuten – und es regnet Teddybären

Nur mithilfe mehrerer Boote konnten die Plüschtiere von der Eisfläche gebracht werden.

Nur mithilfe mehrerer Boote konnten die Plüschtiere von der Eisfläche gebracht werden.

© Quelle: Dirk Knofe

Es war der 500. Scorerpunkt des Torschützen Florian Eichelkraut beim Spiel der IceFighters Leipzig gegen Essen. Dann fliegen tausende Kuscheltiere und bringen 7000 Euro für den guten Zweck.

Leo Maxim Schauer
 

Leipzig. Tausende Kuscheltiere fliegen durch den Eiszirkus beim Teddy-Toss-Spiel der IceFighters Leipzig gegen die Moskitos Essen. Schildkröten, Enten, Hasen jeder Größe und Farbe und eben auch Teddybären werden über die Banden, übers Plexiglas und die Schutznetze geworfen. Das Spiel wird bereits nach 2:15 Minuten so lange unterbrochen, bis die Plüschberge mit Booten vom Spielfeld geräumt sind. Neben einem ausgiebigen Jubel für das erste Tor der Leipziger Eishockey-Cracks hat die Wurfaktion noch einen anderen Hintergrund: Spenden zu sammeln. Diesmal für die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig. Am Eingang konnte dafür jeder Besucher ein Tier für mindestens zwei Euro kaufen.

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Florian Eichelkraut war der „Teddy-Torschütze“ – er hat gleichzeitig seinen 500. Scorerpunkt im Trikot der Sachsen erzielt. Es kommt noch passender: Sein Sohn Marian hat den Puck vorher ins Spiel gebracht. Nach einer ganzen Runde auf Schlittschuhen, vom Applaus der Fankurve begleitet, wollte der Fünfjährige schon das Eis räumen, als ein Unparteiischer den Filius zum Werfen des ersten Bully verpflichtete. War das der Augenblick, der seinem Vater Treffer-Glück brachte?

Die Euphorie ist nach der blitzschnellen Führung schnell abgeebbt. Bis n die Schlussphase hinein lagen die IceFighters 1:3 hinten, sie konnten sich dann aber doch noch einmal aufraffen. Sie erzwangen die Verlängerung und gewannen dank des Treffers von Viktor Östling nach 62 Minuten noch 4:3.

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Am Freitag (20 Uhr) wird die Mannschaft erneut im Eiszirkus gegen die Rostock Piranhas antreten, dann wieder ohne fliegende Kuscheltiere. „Aber das machen wir mittlerweile einmal in der Saison“, unterstrich Pressesprecher Stefan Friedrich. Durch die Spendenaktion sind am Sonntag insgesamt 7000 Euro zusammengekommen.

LVZ

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