Eishockey-Oberliga

Das war’s: IceFighters-Saison endet mit 1:6-Klatsche in Rosenheim

Torhüter Eric Hoffmann (l.) bestritt alle drei Playoffspiele für Leipzig. Am Dienstag wurde Patrick Glatzel nach dem Treffer zum 1:6 eingewechselt.

Torhüter Eric Hoffmann (l.) bestritt alle drei Playoffspiele für Leipzig. Am Dienstag wurde Patrick Glatzel nach dem Treffer zum 1:6 eingewechselt.

Rosenheim/Leipzig. Seit Dienstag 21.52 Uhr ist die Eishockey-Saison für die IceFighters Leipzig beendet. Im entscheidenden Oberliga-Achtelfinalspiel bei den Starbulls Rosenheim setzte es vor 3641 Zuschauern eine 1:6 (1:2, 0:4, 0:0)-Niederlage. Damit gingen alle drei Partien der Best-of-5-Serie verloren. Zwar führten die Sachsen nach fünf Minuten durch Ian Farrell, doch im zweiten Drittel wurden sie von den Rosenheimern überrollt. In seinem letzten Spiel als IceFighters-Trainer setzte Sven Gerike zunächst erneut auf Torhüter Eric Hoffmann, verzichten musste der Coach auf Florian Eichelkraut und Moritz Mguez.

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Damit endet eine durchwachsene Saison der Eiskämpfer aus Leipzig, die über viele Monate mit Verletzungssorgen umgehen und im Dezember eine Niederlagen-Serie hinnehmen mussten, wobei viele Spiele hauchdünn verloren wurden. Diese verleitete Gerike zu der Aussage: „Lieber verliere ich einmal 0:7 als sieben Mal so knapp.“

IceFighters schafften Qualifikation nur knapp

Apropos knapp: Die vielen Niederlagen im Dezember verschlechterten die Ausgangsposition für die K.o.-Runde. Die IceFighters schafften nur auf der letzten Rille gegen Erfurt die Qualifikation für die Playoffs. Dort konnten sie nicht an die Top-Leistung des Vorjahres anknüpfen, als sie dem späteren Aufsteiger Regensburg auf Augenhöhe begegneten und die Männer von der Donau fast rauswarfen.

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Insgesamt verlief das Achtelfinale bisher nur mäßig spannend. Fünf der acht Duelle sind nach drei Partien schon entschieden, wobei sich der Süden einen Tick stärker präsentierte. Neben Leipzig sind die Nord-Vereine Herne, Hamburg und Duisburg gegen Deggendorf, Riessersee und Weiden bereits ausgeschieden. Weitergekommen sind die Hannover Scorpions. Ins vierte Spiel müssen die 2:1 führenden Teams aus Halle und Tilburg sowie die Hannover Indians.

LVZ

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