Klare Sieger beim 61. Fockeberglauf: „Tolles Wetter und tolle Zuschauer“
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Immer wieder den Berg hinauf: Beim 61. Fockberglauf kämpften sich über 250 Athletinnen und Athleten an dem größten Hügel der Messestadt ab.
© Quelle: Dirk Knofe
Leipzig. Eine tolle Stimmung und beste Bedingungen warteten bei der inzwischen 61. Auflage des Fockeberglaufes auf die insgesamt 285 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei bestem Herbstwetter kämpften sich am Samstagvormittag die Sportlerinnen und Sportler den höchsten Berg der Messestadt hoch und runter, wobei im Start- und Zielbereich zahlreiche Zuschauer die Läuferinnen und Läufer bei ihren Runden mit viel Beifall unterstützten.
Tolle Zeiten gab es beim 12-km-Hauptlauf, wobei Marcus Schöfisch (Lauftraining.com), der Deutsche Marathonmeister von 2006 und 2022 mit der Mannschaft, nie Zweifel an seinen Siegesabsichten aufkommen ließ, und nach 42:29 Minuten das Ziel erreichte. Schöfisch, der schon vor vier Jahren an gleicher Stelle min 41:08 min. die bisher zweitbeste Siegerzeit bei dieser Kultveranstaltung erzielte, erzählte nach dem Lauf: „Ein schöner Lauf zum Saisonabschluss, aber die Uraltbestzeit aus dem Jahr 1996 konnte ich nicht unterbieten.“ Mit sehr gutem Grund, denn „bei dem großen Feld verlierst du beim Überholen doch viele wertvolle Sekunden“.
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Schon nach der ersten der sechs Runden lag Sven Richter (SC DHfK) auf Rang zwei und hatte am Ende mit 44:03 min. einen deutlichen Vorsprung vor den weiteren Finishern. Bei den Frauen gab es mit Marina Glaus vom SC DHfK nach 51:24 min. ebenfalls eine überlegene Gewinnerin. Bergkönig und erster auf dem Fockeberg war nach 2:25 min. Cornelius Rossbach (Lauftraining.com), der außerdem der Schnellste über die 6 Kilometer nach 22:23 min. war. Chef Sven Bemmann vom Leipziger Triathlon e.V. zeigte sich zufrieden: „Fast 300 Aktive, dazu tolles Wetter und tolle Zuschauer – dass passt schon.“
Von Peter Strauß