Kurzer Prozess: Grimma Volleys überrollen den TV Waldgirmes
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Mit so einem gelungenen Block wie hier ließen die ESA Grimma Volleys dem TV Waldgirmes in der Muldentalhalle keine Chance.
© Quelle: Jens Beulich
Grimma. Vor sagenhaften 403 volleyballbegeisterten Zuschauern machten die ESA Grimma Volleys am Sonntagnachmittag mit dem TV Waldgirmes 05 kurzen Prozess. Nach effektiven 61 Spielminuten prangte in großen leuchtenden Zahlen der Spielstand von 3:0 auf der Anzeigetafel in der sehr gut gefüllten Muldentalhalle.
Grimma startete mit zwei Veränderungen im Start-Sechser zur Vorwoche. Die Routiniers Krissi Schröder und Diana Ceschia starteten neben Lina Lieb, Michele Hoffmann, Maria Eckelmann, Hannah Polzin und Nora Fleischer. Das brachte Selbstvertrauen, Stabilität und viel Durchschlagskraft auf dem Spielfeld.
Nach einigen Startschwierigkeiten startete der Grimma-ICE durch. Die jeweiligen Führungen zu den beiden technischen Auszeiten brachten einen 25:20 Satzerfolg. Im zweiten Satz schaltete die ESA Volleys dann auf Highspeed-Tempo um und überrollten den TV Waldgirmes – der am Vortag schon beim VCO Dresden spielten musste – mit einem ungefährdeten 25:8.
Coach Munari: „Spiel war schön, aber nicht der Maßstab“
Nicht zu übersehen waren im Vergleich mit den Vorwochen die deutlichen Verbesserungen im Aufschlagsspiel und in der Annahme sowie die fast komplette Abstellung der Eigenfehlerquote. Selbst ein Spielball mit zu wenig Luftdruck brachte die Gastgeberinnen nicht aus der Ruhe.
Der dritte Satz war dann nur noch Formsache. Obwohl Waldgirmes bei der ersten technischen Auszeit mit 8:7 führte, besannen sich die Hausherrinnen darauf, das man doch auch mal zeitig am Sonntag zu Hause sein könnte. Grimma zündete die Endstufe der Spielgeschwindigkeit und sicherte sich unter dem Jubel seiner Fans einen ungefährdeten Heimsieg.
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Coach Jorge Munari erwähnte im anschließenden Gespräch: „Das Spiel war sehr schön, aber nicht der Maßstab. Der wird in den beiden Heimspielen am nächsten Wochenende gesetzt!“ Munari lud alle Volleyballfans zum Sachsenderby am Freitagabend ab 19 Uhr gegen den VCO Dresden und am Sonntag zum vorletzten Heimspiel der Saison gegen den SV Lohhof in die Muldentalhalle ein.
LVZ