Fußball-Regionalliga

Lok-Profi Heynke vor dem Viktoria-Match: „Wir haben trotz der Englischen Woche genug Kraft“

Leon Heynke im Heimspiel gegen den BFC Dynamo in Aktion.

Leon Heynke im Heimspiel gegen den BFC Dynamo in Aktion.

Leipzig. Das mitreißende 2:2 gegen den Chemnitzer FC wird am Freitag erst 70 Stunden her sein – und schon haben die Lok-Fußballer um 19 Uhr wieder ein Heimspiel vor der Brust. Noch vor wenigen Monaten wäre es ein Match mit Spitzenspiel-Charakter gewesen. Doch Viktoria Berlin erlebt nach dem Abstieg aus der 3. Liga eine schwere Saison in der Regionalliga. Daher treffen die fünftplatzierten Leipziger mit einem Punkteschnitt von 1,76 Zählern auf den Dreizehnten aus der Hauptstadt, der nur 1,06 Punkte pro Spiel erkämpfen konnte. So viel zum eindeutigen Kräfteverhältnis.

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Civa: „Viktoria ist keine Laufkundschaft“

Die Zeichen stehen also auf Heimsieg? Wenn es so einfach wäre. Lok-Trainer Almedin Civa müsste eigentlich nicht vor dem Gegner warnen. Schon ein Blick auf die Resultate der Viktoria zeigt, dass die Gäste bislang unter Wert geschlagen wurden. Im Hinspiel quälte sich Lok nach frühem Rückstand zu einem 2:2, auch gegen Jena, Altglienicke und den BFC schaffte der Drittliga-Absteiger mehrere Remis. Und gegen Cottbus, Babelsberg, Erfurt und BAK gab es nur hauchdünne Niederlagen.

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Natürlich erhob Civa in der Pressekonferenz am Donnerstag trotzdem den warnenden Zeigefinger und sagte: „Wir bereiten uns gut vor. Viktoria ist keine Laufkundschaft. Die haben einige gute Neue geholt, haben eine gute Mischung aus Jung und Alt – und sie stehen zu Unrecht da unten drin. Wir müssen sie unter Druck setzen, damit sie Fehler machen.“ Lok werde den Spielstil nicht ändern, „sonst geht es nach hinten los“. Seine Elf müsse Vollgas geben. Verteidiger Leon Heynke versicherte: „Wir haben trotz der englischen Woche noch genug Kraft.“

Zur Verletzung von Torhüter Isa Dogan, der gegen Chemnitz nach gut einer halben Stunde ausgewechselt werden musste, sagte Civa: „Mir tut es leid für Isa, er hat Schmerzen. Aber es ist nicht so schlimm wie befürchtet. Wir dachten, das Syndesmoseband ist kaputt.“ Dogan werde rund drei Wochen ausfallen. Lok habe mit Niclas Müller guten Ersatz, der schon bewiesen hat, jederzeit einspringen zu können. Heynke pflichtete dem 50-Jährigen bei: „Für uns ist das kein Problem, wir kommen mit beiden Hütern gut klar. Wir machen uns keine Sorgen, der Niclas wird das gut machen.“

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