Skispringen

Martin Hamann springt beim Continental-Cup in Norwegen auf Platz zwei

Der Altenbacher Martin Hamann hatte zuletzt in den USA ein hartes Wettkampfprogramm zu absolvieren.

Der Altenbacher Martin Hamann hatte zuletzt in den USA ein hartes Wettkampfprogramm zu absolvieren.

Rena/Michigan. Der Skizirkus ist weiterhin auf verschiedenen Kontinenten unterwegs. Der Altenbacher Martin Hamann zeigte auf der Schanzenanlage Renabakkene in Norwegen beim Continentalcup (COC), dass mit ihm zu rechnen ist.

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Am ersten Wettkampftag lieferte Hamann, der aus der Gemeinde Bennewitz stammt, im ersten Durchgang 131,5 Meter ab und kassierte magere 101,7 Zähler. Im zweiten Durchgang segelte Hamann auf 132,0 Meter, bekam sehr gute Noten und holte 117,3 Punkte. Er war damit der beste Springer, konnte aber den Rückstand aus dem ersten Versuch nicht kompensieren und landete auf Gesamtplatz vier.

Am zweiten Wettkampftag gab es erneut die Chance, auf das Podest zu klettern. Hamann landete zunächst bei 135,0 Metern, bekam dafür 116,8 Punkte und reihte sich an Position sieben ein. Im zweiten Sprung klappte dann alles. Der Muldentaler erzielte 138,5 Meter, bunkerte 116,0 Zähler und legte den zweitbesten Sprung hin. Am Ende sprangen die führenden Norweger Sondre Ringen und Benjamin Oestvold. Plötzlich hatte Hamann gut lachen, hatte er doch 2,4 Zähler mehr als Ringen und belegte somit den zweiten Platz hinter Oestvold.

In den USA folgen vier COC-Springen

Die Anreise zum nächsten COC bis nach Iron Mountain im US-Bundesstaat Michigan war etwas weiter. An drei Tagen mussten vier Wettkämpfe mit insgesamt acht Sprüngen gemeistert werden. Auf der größten Schanze der USA wurden bereits mehrere Weltcupspringen ausgetragen, jedoch ist der Backen sehr windanfällig.

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Mit im Aufgebot der deutschen Springer war auch wieder Martin Hamann. Am ersten Wettkampftag landete der Muldentaler bei 134,0 und 127,0 Metern. Es wurde ganz eng im Kampf um den Sieg. Am Ende fehlten winzige 0,3 Punkte auf den Deutschen Felix Hoffmann (263,8 Punkte) und Hamann wurde mit 263,5 Punkten Zweiter vor dem Norweger Fredrik Villumstad (256,5).

Am Tag danach wurden gleich zwei weitere COC ausgetragen. Martin Hamann landete zweimal bei 128,0 Metern und wurde mit 262,4 Punkten Dritter hinter dem Norweger Oestvold (280,4) und Hoffmann (270,4). Nach einer Pause standen die Springer erneut auf der Schanze zum zweiten COC-Wettkampf.

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Hamann lieferte 135,0 und 128,0 Meter ab und kam auf 268,0 Punkte. Das reichte erneut zum zweiten Platz. Erster wurde Felix Hoffmann mit 271,1 Punkten, während Sondre Ringen aus Norwegen mit 264,8 Punkten Platz drei belegte. Am letzten Wettkampftag und im vierten COC-Springen wurde der Muldentaler nach Sätzen von 129,5 und 127,0 Metern Sechster.

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Die nächsten Skisprungwettbewerbe im COC finden am kommenden Wochenende im polnischen Zakopane und vom 17. bis 19. März in Lathi/Finnland statt.

LVZ

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