Fußball-Kreisoberliga

Sportliche Herausforderung: 39 Tore machen Appetit auf mehr

Die Kicker des Döbelner SC (schwarz), hier gegen Ostrau, fahren am Sonnabend nach Bennewitz. Die Jahnataler erwarten Frohburg.

Die Kicker des Döbelner SC (schwarz), hier gegen Ostrau, fahren am Sonnabend nach Bennewitz. Die Jahnataler erwarten Frohburg.

Roßwein. Die Latte liegt ziemlich weit oben, 39 Tore und damit annähernd ein Fünfer-Pack pro Begegnung haben am vergangenem Wochenende definitiv Appetit auf mehr gemacht. Bewegt sich die Fußball-Kreisoberliga der Männer in der kommenden 20. Runde auf einem ähnlichen Niveau?

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  • Dass Tabellenführer Roßweiner SV seine Position über den Spieltag hinaus behaupten kann, steht aufgrund des komfortablen Torverhältnisses bereits jetzt praktisch fest. Für viele Experten stellt sich vor der Partie an der Haßlauer Straße am Sonnabend um 15 Uhr gegen den Lokalrivalen VfB Leisnig (13.) eher die Frage nach der Höhe des Ergebnisses, denn haushoch favorisiert ist der Gastgeber mit seiner Betonabwehr (acht Gegentreffer) auf jeden Fall. Das Match der Hinrunde wurde übrigens am grünen Tisch entschieden, und zwar mit 2:0 zu Gunsten des dadurch abermals Heimrecht genießenden RSV. Welcher den VfB im Pokalwettbewerb kurz zuvor mit einem klaren 5:0 nach Hause geschickt hatte.

Verfolger-Duelle auf Augenhöhe

  • Zwei äußerst interessante Verfolger-Duelle versprechen zur selben Zeit schon eher etwas in Richtung Augenhöhe. So das Aufeinandertreffen des SV Blau-Weiß Bennewitz (4.) mit dem Döbelner SC (2.), welches schon Anfang Oktober beim 1:1 keinen Gewinner fand. Die Blau-Weißen laufen nach bislang vier vergeblichen Anläufen noch immer einem Dreier gegen den DSC hinterher, der Knoten soll nun auf dem eigenen Gelände an der Mulde endlich platzen.
  • Unterdessen steht der TuS Pegau (6.) ungeachtet des respektablen Saisonverlaufs und trotz des Heimvorteils auf der „Großen Reitbahn“ gegen den SV Naunhof (3.) vor einer Herkulesaufgabe. Die 63-Treffer-Maschine aus der „Clade“ reist mit der Empfehlung von neun Erfolgen am Stück in die Elsterstadt und möchte dort mit der Korrektur der 2:3-Hinrundenniederlage die Monsterserie ausbauen.

Machern braucht den Sieg gegen Hartha

  • Derweil will der SV Tresenwald Machern (7.) im heimischen Sportpark an der Gartenallee im Wettstreit mit dem BC Hartha (10.) unbedingt an der Spitzengruppe dran bleiben. Es zählt also nur ein Sieg, den im Herbst beim 2:0 allerdings die Harthaer einfuhren und damit die Bilanz gegen den SVT fast in die Waage bringen konnten.
  • Der SV Ostrau (5.) und Aufsteiger BSV Einheit Frohburg II (15.) kämpften damals erstmals um die begehrten Punkte. Die Jahnataler setzten sich an der Wyhra mit 4:2 durch, wie bereits im Oktober 2017 beim noch deutlicheren 7:1 im Pokal. Alles andere als ein Dreier für die Hausherren käme an der Kirchstraße einer faustdicken Überraschung gleich.

Drei Begegnungen am Sonntag

  • Am Sonntag muss sich der Muldentaler Fußballfan entscheiden, wohin er seine Schritte lenkt. Um 15 Uhr werden in der Region drei weitere Begegnungen angepfiffen. So jene zwischen dem TSV Großsteinberg (8.) und dem SV Klinga-Ammelshain (12.), welche seit dem Aufstieg der Autobahner im Jahr 2019 insgesamt viermal den Corona-Einschränkungen zum Opfer fiel. Nach dem 2:0 des TSV im Hinspiel wartet der SVK noch immer auf einen Sieg gegen den Nachbarn. Ob der nun ausgerechnet auf der Rudolf-Harbig-Kampfbahn gelingt?
  • In Beucha auf dem Sportgelände „Lange Stücken“ kreuzen der SC Partheland (9.) und Neuling SG Olympia Frankenhain (14.) die Klingen. Im Premieren-Duell war ein 1:1 zu verzeichnen, nachdem es vorher je einen Vergleich auf Pokal-sowie Testebene gegeben hatte. Für die Eulataler gilt im Abstiegskampf: Verlieren ist verboten. Der SCP wird sich darum allerdings nicht scheren, schließlich soll zeitnah der eigene Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden.

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  • Was ebenfalls hehres Ziel des Hohnstädter SV (11.) ist, der Aufsteiger empfängt auf dem Kunstrasen im Grimmaer Husaren-Sportpark das abgeschlagene Schlusslicht TSV Burkartshain. Der HSV will unter allen Umständen verhindern, dass der Staffel-Dino auf seiner Abschiedstour im achtzehnten Versuch mit dem Punktesammeln beginnt. Beim 2:3 im ersten Vergleich war er jedoch ganz nah dran.

LVZ

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