Nach Niederlage in Gornsdorf: Showdown am Samstag für Post Oschatz
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Der Oschatzer Bezirksklasse-Spieler Steffen Wolfram unterstützte in Gornsdorf die Landesliga-Mannschaft von Post Telekom.
© Quelle: Christian Kluge
Oschatz. Genau das hätten die Tischtennis-Herren von Post Telekom Oschatz vermeiden müssen: Nach der 5:10-Auswärtsniederlage beim TSV Elektronik Gornsdorf am letzten Sonntag schweben die Post-Sportler in der Gruppe 2 der Landesliga noch immer in Abstiegsgefahr. Mit 8:20 Punkten belegen sie vor ihren beiden letzten Punktspielen Relegationsplatz acht.
Direkt davor ist der TTC Sachsenring Hohenstein-Ernstthal mit 10:14 Punkten noch in Reichweite, hat aber bis zum Saisonende am 22. April noch vier Spiele auszutragen. Das Hauptproblem der Oschatzer ist allerdings die Reserve vom TTV Burgstädt, die mit 5:23 Zählern auf Abstiegsplatz neun steht.
Mit zwei Siegen ist Relegationsplatz gesichert
Denn während für die Post-Sportler nach den Samstag-Heimpartien gegen den Hohenstein-Ernstthal (14 Uhr) – möglicherweise das Schicksalsspiel der Saison – und dem Derby gegen den Tabellendritten TTV 1990 Wurzen (18 Uhr) die Saison zuende ist, hat Burgstädt II am selben Tag nur das Heimspiel gegen die Leutzscher Füchse II auf dem Plan. Am 16. April muss das abstiegsbedrohte Team dann noch bei Hohenstein-Ernstthal antreten – und Oschatz kann nur noch zuschauen.
Am einfachsten wäre es, Post Telekom schlägt am Samstag die Hohensteiner und anschließend auch noch Wurzen. Dann ist auf jeden Fall der Relegationsplatz gesichert. Dafür muss es aber besser laufen als in Gornsdorf. Dort führte Oschatz nach den drei umkämpften Doppeln mit 2:1. Moritz Camen/Patrick Höhne und Thomas Missale/Steffen Wolfram hatten sich nach einem 1:2-Satzrückstand am Ende noch mit 3:2 gegen ihre Gornsdorfer Gegner durchgesetzt.
Doch in der ersten Einzelrunde konnten nur noch Camen und Wolfram – ein Ersatzmann aus dem Oschatzer Bezirksklasse-Team – ihre Spiele in vier Sätzen gewinnen. Da stand es schon 5:4 für Gornsdorf. Und in der zweiten Einzelrunde lief es gar nicht mehr für die Gäste. Drei Spiele gingen glatt mit 0:3 verloren, Missale und Wolfram verloren in vier Sätzen mit 1:3 und nur Post-Spitzenspieler Moritz Camen machte mit Holger Anhut beim 3:0 kurzen Prozess (11:5, 11:4, 11:8).
LVZ