Nach Platz sechs in Burg: Motorschaden stoppt Celine Heistermann
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Enduropilotin Celine Heistermann unterwegs auf der Rennstrecke.
© Quelle: Denis Günther
Regis-Breitingen. Am vergangenen Wochenende wurde in Burg die heiße Phase in der Deutschen Enduro Meisterschaft eingeläutet. Die Verschnaufpausen für die Teilnehmer in dieser Meisterschaft und dem DMSB Enduro Cup werden damit immer kürzer. In den verbleibenden Wochen der Saison stehen gleich mehrere Wertungstage auf dem Programm.
So auch die Zwei-Tages-Fahrt in Burg, die mit einer knapp 70 Kilometer langen Geländerunde aufwartete und die in diesem Jahr wieder in entgegengesetzter Richtung zum Vorjahr gefahren wurde. Auch Celine Heistermann aus Regis-Breitingen zog es am ersten Oktoberwochenende nach Sachsen-Anhalt, begleitet von Schwester Nathalie, die nicht mit im Enduro Damen Cup an den Start ging.
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„Ich habe mir am Anfang schon Gedanken gemacht, als ich in Rehna an den Start gegangen bin, wie es ohne meine Schwester auf der Strecke sein wird“, berichtet Celine Heistermann. „Es war aber alles gut. Ich bin mit Schnelleren in einer Minute gestartet und die haben mich gezogen und ich konnte mir etwas abschauen.“
Gleiches hatte sich die begeisterte Hobbyrennsportlerin auch für Burg vorgenommen. Dort lauerte mit zwei WM-Starterinnen und mehreren Six Days-Finisherinnen harte Konkurrenz auf die junge Sächsin. Davon entmutigen ließ sich Heistermann jedoch nicht und ging mit viel Feuereifer und Freude in die nächste Runde des Enduro Damen Cups.
Am ersten Tag beendete die Regiserin die Geländefahrt als Sechste. Am zweiten Veranstaltungstag machte ihr dann leider die Technik einen Strich durch die Rechnung. Heistermann fiel mit kaputtem Motorrad aus und muss nun auf ihre nächste Chance warten, um sich wieder beweisen zu können.