Fußball

Nordsachsenliga-Spitzenreiter Wermsdorf schlägt Bad Düben mit 4:0

Der Wermsdorfer Sebastian Körner (links) erzielte in der 30. Minute den 1:0-Führungstreffer. Hier setzt er sich gegen Alejandro Huffziger vom FV Bad Düben durch.

Der Wermsdorfer Sebastian Körner (links) erzielte in der 30. Minute den 1:0-Führungstreffer. Hier setzt er sich gegen Alejandro Huffziger vom FV Bad Düben durch.

Oschatz. Vier glatte Heimerfolge gab es am Samstag in der Fußball-Nordsachsenliga. Jeweils mit 4:0 besiegte Spitzenreiter Wermsdorf den FV Bad Düben, Süptitz die SG Zschortau und das Schlusslicht vom TSV Rackwitz den SV Spröda. Einen lupenreinen Hattrick legte Ben Dechert vom SV Mügeln/Ablaß beim 3:0-Heimerfolg über den TSV 1862 Schildau hin.

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Trainer Dierk Kupfer vom FSV Blau-Weiß Wermsdorf hatte im Spiel gegen Bad Düben mehrfach Grund zur Freude.

Trainer Dierk Kupfer vom FSV Blau-Weiß Wermsdorf hatte im Spiel gegen Bad Düben mehrfach Grund zur Freude.

„Wir haben leider viele Chancen ausgelassen und uns fehlte auch etwas Glück im Abschluss“, sagte der Wermsdorfer Freistoß-Spezialist Denny Beckedahl nach dem Spiel gegen Bad Düben auf dem Oschatzer Kunstrasenplatz. Der erfahrene Abwehrchef musste die nach Oschatz verlegte Heimpartie aufgrund einer leichten Verletzung von der Auswechselbank aus verfolgen.

Torwart Dominik Barth vom FV Bad Düben musste den Ball gegen Wermsdorf viermal aus seinem Gehäuse holen.

Torwart Dominik Barth vom FV Bad Düben musste den Ball gegen Wermsdorf viermal aus seinem Gehäuse holen.

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Der Nordsachsenliga-Spitzenreiter tauchte in den ersten 30 Spielminuten vor allem über die rechte Seite oft gefährlich am Strafraum von Bad Düben auf, konnte den Ball aber zunächst nicht im Tor von FV-Keeper Dominik Barth unterbringen. Erst Sebastian Körner überlistete den herausgelaufenen Barth mit einem Heber zur 1:0-Führung (30.).

Demba Mbye erhöht per Strafstoß

Als Florian Böttger nur fünf Minuten später im Bad Dübener Strafraum gefoult wurde, verwandelte Demba Mbye den fälligen Elfmeter souverän zum 2:0 für das Team von FSV-Chefcoach Dierk Kupfer. Damit ging es bei bestem Fußballwetter und vor 71 Zuschauern in die Halbzeitpause. Anschließend dauerte es eine Weile, bevor Böttger die Wermsdorfer mit 3:0 nach vorn brachte (71.).

Der Wermsdorfer Elfmeter-Torschütze Demba Mbye (links) taucht hier schon zuvor gefährlich im Strafraum der Gäste auf. Der Bad Dübener Konrad Voigt versucht, ihn zu stoppen.

Der Wermsdorfer Elfmeter-Torschütze Demba Mbye (links) taucht hier schon zuvor gefährlich im Strafraum der Gäste auf. Der Bad Dübener Konrad Voigt versucht, ihn zu stoppen.

Mit einer tollen Einzelleistung machte Louis Hoffmann nach 81 Spielminuten den Sack zu für die Wermsdorfer, die ihre Tabellenführung mit 37 Punkten verteidigen konnten. Denn Verfolger SV Süptitz ließ im Heimspiel gegen Zschortau nichts anbrennen und blieb mit dem 4:0-Erfolg und 36 Zählern direkt dran am Spitzenreiter.

Tom Schwarzenberg schoss sich mit drei Treffern in der 17., 29. und 41. Minute an die Spitze der Nordsachsenliga-Torjägerliste und führt dort mit 18 Treffern vor Ben Dechert vom SV Mügeln/Ablaß, der mit seinem Hattrick im Heimspiel gegen Schildau bisher 15 Tore erzielt hat. Sein Team steht mit 26 Punkten weiterhin auf einem sehr guten vierten Tabellenplatz. Für den vierten Treffer gegen die SG Zschortau hatte übrigens der Süptitzer Lucas Kentsch in der 19. Spielminute gesorgt.

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Rackwitz schlägt Spröda im Kellerduell

Bleibt noch der Blick auf das Kellerderby zwischen dem bisherigen Tabellenletzten TSV Rackwitz und dem SV Spröda. TSV-Chefcoach Torsten Wolf hatte vor der Partie auf dem Eilenburger Kunstrasenplatz eine klare Ansage gemacht: „Wenn wir Spröda nicht schlagen, dann steigen wir ab.“

Und das muss in den Köpfen seiner Spieler nun auch endlich hängengeblieben sein, denn schon zur Halbzeitpause führten die Rackwitzer mit 3:0 gegen Spröda. Torsten Brause (25.), Alexander Henck (28.) und Sebastian Haut (33.) kickten die Gäste innerhalb von nicht einmal zehn Minuten aufs Abstellgleis. Brause machte dann in der 90. Minute den Sack zu zum zweiten TSV-Saisonsieg.

Mit dem besseren Torverhältnis gegenüber Spröda (-37 zu -45) rückte Rackwitz - mit sechs Punkten nunmehr gleichauf mit dem SV – vor auf den zwölften Tabellenplatz. Die rote Laterne hängt – zumindest am Samstagabend – beim SV Zwochau, der nur fünf Zähler auf dem Konto hat und am Sonntag um 15 Uhr zum schweren Heimspiel gegen den Tabellendritten FSV Wacker Dahlen antreten muss.

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