Nosek ist Torgaus Schnellschach-König 2022
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Reinhard Nosek (links) gewinnt die diesjährige Auflage vom Weihnachtsturnier des Schachspieler des SSV 1952 Torgau.
© Quelle: Thomas Manthey
Torgau. Einer guten Tradition folgend veranstalteten die Schachfreunde des SSV 1952 Torgau in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester ihr Jahresendturnier. In diesem Jahr nahmen über 20 Spieler an dem Schnellschach-Wettbewerb um die Krone teil. Eine sehr gute Resonanz.
Es war ziemlich eng im Vereinszimmer der altehrwürdigen Jahnturnhalle. In der über einhundertjährigen Sportstätte, die älteste dieser Art in Torgau, kamen Dienstagabend 19 Erwachsene plus drei Kinder zusammen, um ihren Meister in der Variante Schnellschach des königlichen Spiels zu ermitteln. Nach drei Stunden stand dann der 2022er Torgauer Schnellschach-König fest – Reinhard Nosek.
Der Torgauer spielte noch bis vor einigen Monaten viele Jahre lang aktiv im Team des SSV-Denksportler. Mit seiner Teilnahme an dem traditionellen Turnier erhoffen sich seine ehemaligen Mitspieler, dass sich der Leistungsträger ihnen wieder anschließt. Nosek war im Wechsel mit Ralf Richter die Nummer eins der Mannschaft, was seine Gegner am Dienstag eindrucksvoll zu spüren bekamen. Mit guter Strategie und Taktik und ausgebuffter Spielweise setzte der Torgauer seine Konkurrenten reihenweise Schachmatt.
Sechs Schachspieler aus dem befreunden Verein SV Königsspringer Herzberg werteten das diesjährige Turnier auf und hatten gut Anteil an der unverhofft großen Beteiligung. Die Torgauer pflegen mit dem Brandenburgern eine bis dato noch junge Sportfreundschaft und besuchen sich gegenseitig. Bester Herzberger war am Dienstag Torsten Rank, der sich auf Platz 4 des Gesamtklassement spielte.
Gemütliches Beisammensein
Torgaus Schnellschach-Spezialisten Horst Labetzsch und Ralf Richter konnten in diesem Jahr nicht in die Phalanx der TOP-5-Spieler eingreifen und mussten sich mit den Plätzen sieben und neun begnügen.
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Insgesamt 19 Schachspieler aus Torgau und Umgebung sowie auch dem brandenburgischen Herzberg wetteiferten um den 2022er Turniersieg.
© Quelle: Thomas Manthey
Parallel zum Turnier der Erwachsenen spielten drei Nachwuchsspieler ihren Meister in einer doppelten Spielrunde aus. Den Gesamtsieg sicherte sich ungeschlagen Florian Rodenmerk (2 Punkte), gefolgt von Johannes Marquardt (2,0) und Oswald Heise (0).
Alles in allem betrachtet, war die diesjährige Turnierauflage ein großer Erfolg, dass brachten alle Teilnehmer beim anschließenden gemütlichen Beisammensein zum Ausdruck.
Endstand Erwachsene: Reinhard Nosek (6,0 Punkte), 2. Christoph Hippler (5,5), 3. Thomas Schneider (5,0), 4. Torsten Rank (5,0), 5. Matthias Petzold (4,5), 6. Werner Kotte (4,5), 7. Horst Labetzsch (4,0), 8. Tobias Fuchs (3,5), 9. Ralf Richter (3,5), 10. Jan-Marius Noack (3,5), 11. Uwe Seigerschmidt (3,5), 12. Andres Scherf (3,5), 13. Thomas Müller (3,0), 14. Lothar Hippler (3,0), 15. Steffen Lange (3,0), 16. Hartmut Sauer (3,0), 17. Heinz Neukirchen (3,0), 18. Dietmar Kirmse (2,0), 19. Constantin Noack (1,0)
Von Thomas Manthey