Eishockey-Oberliga

Playoff-Teilnahme wackelt: IceFighters Leipzig müssen noch mal gegen Erfurt ran

Alles oder nichts heißt es an diesem Sonntag ab 18 Uhr im Eiszirkus für die Eiskämpfer um Ian Farrell und Filip Stopinski (v.l.) gegen Erfurt.

Alles oder nichts heißt es an diesem Sonntag ab 18 Uhr im Eiszirkus für die Eiskämpfer um Ian Farrell und Filip Stopinski (v.l.) gegen Erfurt.

Leipzig. Nun wird es richtig eng für die IceFighters. An diesem Sonntag geht es um alles oder nichts, schwebt sogar das frühzeitige Saisonende über dem Heimspiel gegen die Black Dragons Erfurt (18 Uhr, Eiszirkus). Denn der Eishockey-Oberligist aus Leipzig verlor am Freitagabend das zweite Pre-Playoff-Duell in Thüringen 2:3 (1:0, 1:1, 0:2). Dadurch steht es nach zwei Partien in der Best-of-Three-Serie 1:1 – das dritte Match bringt am Sonntag die Entscheidung. Der Sieger des mitteldeutschen Duells darf ab im Achtelfinale gegen den ehemaligen Deutschen Meister Rosenheim und damit gegen den Tabellenzweiten der Südstaffel antreten.

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Die Eiskämpfer kamen am Freitag vor 1200 Zuschauern in der thüringischen Landeshauptstadt gut in die Partie und gingen bereits nach fünf Minuten durch Ian Farrell in Führung. Auch das zweite Drittel gehörte den Gästen, nach dem Ausgleich, den der Erfurter Petr Gulda besorgte, konnte Moritz Miguez wieder eine Leipziger Führung herausschießen. Doch im letzten Drittel erlitten die IceFighters einen Leistungsabfall und mussten noch zwei entscheidende Gegentreffer hinnehmen. Negativer Höhepunkt war eine Rauferei zwischen Erfurter und Leipziger Spielern nach Matchende.

„Wir haben in den ersten beiden Dritteln sehr gut gespielt und hatten dort viel mehr gute Chancen, da hätten wir mehr draus machen müssen“, resümierte der Leipziger Coach Sven Gerike. Mit dem Gegentor hätten seine Jungs allerdings die Flatter bekommen und es gab einen Cut in ihrem Spiel. „Erfurt hat verdient gewonnen, weil sie mehr Einsatz gezeigt haben“, so der Icefighters-Trainer. „Jetzt ist alles wieder auf Null und wir haben unser Do-or-Die-Spiel.“

Für Gerike könnte das 403. Pflichtspiel die letzte Partie als Leipziger Cheftrainer sein. Das Verpassen der Playoffs würde einer herben Niederlage gleichkommen, die der Coach und sein Team verhindern wollen. Nach der Saison beerbt ihn Frank Fischöder als Trainer. Gerike wird dann als Geschäftsführer und Sportdirektor arbeiten.

LVZ

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