TV-Experte und Ex-Profi Maik Franz spricht über Duelle gegen Robben und Gomez, den Stand des Fußballs im Osten in Magdeburg, Aue, Dresden sowie Leipzig und warum Willi Orban so gut ist.
Leipzig. Die freundliche Beschreibung des 1981 in Merseburg geborenen Maik Franz geht so: Groß, athletisch, blieb beim steten Ausloten der Grenzen nicht immer im Rahmen des Erlaubten. In der Erlebniswelt seines Gegenspielers Mario Gomez war er ein: Arschloch. Franz hat in Magdeburg, Wolfsburg, Karlsruhe, Frankfurt und bei der Hertha mit eisernem Besen gekehrt, fungierte nach seiner Karriere bis 2020 im Magdeburger Management, ist Geschäftsführer der 11Teamsports und als Fußball-Experte bei Sport1 beim Zweitliga-Auftakt Magdeburg gegen Düsseldorf am 16. Juli live und in Farbe zu bewundern. Der zweifache Familienvater, 40, der in Kleinmachnow lebt, über die Abstiege von Dynamo Dresden und Aue, den Magdeburger Husarenritt in die zweite Liga, seine besten Mitspieler, Gegenspieler, Trainer und den kommenden Meister, der weder aus Dortmund noch aus Leipzig kommt.
Der Fußballspieler Maik Franz hat seine Gegenspieler bevorzugt ohne Schaum und mit stumpfer Klinge rasiert. Bereuen Sie die eine oder andere Rasur?