Wiederauflage des Pokalfinales 2021: RB-Coach Rose mit gemischten Gefühlen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/OF4T7FZGTZB2TA4LMEOPPSEOAY.jpg)
Szene aus dem letzten Aufeinandertreffen in der Bundesliga: Timo Werner von RB Leipzig im Zweikampf mit Nico Schlotterbeck vom BVB.
© Quelle: Imago/opokupix
Leipzig. Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf RB Leipzig: Der amtierende DFB-Pokalsieger bekommt es bei seiner Mission Titelverteidigung in der Runde der letzten Acht mit Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund zu tun. Immerhin: Die Sachsen empfangen den BVB auf eigenem Rasen. Das ergab die Viertelfinal-Auslosung am Sonntagabend. Gespielt wird am 4. oder 5. April.
RB Leipzig trifft auf den BVB: Marco Rose besorgt
Für Coach Marco Rose ist die Partie ein Wiedersehen mit dem alten Arbeitgeber. Vom 1. Juli 2021 bis zum 20. Mai 2022 saß er auf der BVB-Bank. „Ich persönlich freue mich darauf, alte Freunde zu treffen, auch wenn man Borussia Dortmund lieber erst im Halbfinale oder Finale begegnen möchte“, sagte der 46-Jährige „Aber wir nehmen es wie es kommt, wollen unbedingt unsere Pokal-Geschichte fortschreiben und ins Halbfinale einziehen.“ Für die Fans sei es schön, dass es mit einem Heimspiel geklappt habe.
Lesen Sie auch
- RB Leipzig beim VfL Wolfsburg: Die Analyse zum 3:0-Sieg und Comeback von Nkunku
- RB Leipzig erwacht rechtzeitig aus der Torverwaltung – Norberts Einwurf
Im Pokal bekamen es die Rot-Weißen und die Schwarz-Gelben erst ein Mal miteinander zu tun: im Finale 2021. Das entschieden die Dortmunder mit 4:1 (3:0) für sich. Zwei der vier Treffer der Borussen besorgte Erling Haaland. Die Begegnung war der Schlusspunkt nach zwei Jahren Julian Nagelsmann in Leipzig. Der Coach musste sich im Anschluss den Vorwurf gefallen lassen, den Titel verzockt zu haben. Er hatte in der Startaufstellung unter anderem auf Emil Forsberg, Christopher Nkunku und Willi Orban verzichtet. Angelino war aus disziplinarischen Gründen kurzfristig aus dem Kader geflogen.
Bis zum erneuten Aufeinandertreffen im Wettbewerb stehen sich beide Teams erst einmal in der Bundesliga gegenüber. Am 3. März wird RB in Dortmund zu Gast sein.
Die übrigen Paarungen des Viertelfinales: Bayern München – SC Freiburg, Eintracht Frankfurt – Union Berlin, 1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart.
LVZ