Das RB-Telegramm: Leipzigs Frauen drei Punkte näher am Aufstieg
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/W5QX2E5HHFBC7AJ7557II46RME.jpg)
Die Damen von RB Leipzig bejubeln den Sieg gegen die zweite Frauen-Mannschaft des FC Bayern München.
© Quelle: RB Leipzig
Leipzig. Vom Wechselgerücht bis zum aktuellen Podcast, vom Siegeszug eines Ex-RB-Trainers bis zu Neuerungen beim Catering in der Red Bull Arena: Im RB-Telegramm sammeln wir alle wichtigen News rund um den DFB-Pokalsieger aus Leipzig.
RB-Frauen drei Punkte näher am Aufstieg
26.03., 14 Uhr: 3:0 (1:0) hat RB Leipzig am Sonntag vor 416 Fans gegen die U20 von Bayern München gewonnen. Es war das Spitzenspiel in der 2. Bundesliga. RB Leipzig wusste um das „Kräftemessen der Extraklasse“. In der Hinrunde endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden - das einzige Remis der Tabellenführerinnen in dieser Saison. Die Zweiten aus Bayern zeigten sich von Beginn an als sehr unbequeme Gegnerinnen und ließen RB nicht ins Spiel kommen. Die Gastgeberinnen taten sich schwer, ihre Standards blieben harmlos. Es dauerte 35 Minuten bis eine Flanke von Lea Mauly aus dem Mittelfeld auf Marlene Müller zum 1:0 und damit zum Halbzeitstand führte.
Die zweite Hälfte begann RB deutlich druckvoller. In der 54. Minute bediente Müller Gianna Rackow, die zum 2:0 einnetzte. Nach einem Foul an Vanessa Fudalla führte sie in der 76. Minute den Strafstoß zum 3:0 selbst aus. Weitere Tore folgten nicht.
RB thront damit nach 18 Spieltagen mit 46 Punkten an der Tabellenspitze. Am nächsten Sonntag geht es zur U20 der TSG Hoffenheim. Zudem wirft das Halbfinale im DFB-Pokal seine Schatten voraus. Ab Montag läuft der Ticketverkauf an.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Olmo trifft gegen Teamkollege Nyland
26.03., 13 Uhr: Dani Olmo hat Torhüter und Teamkollege Örjan Nyland von RB Leipzig gleich mit der ersten Chance bezwungen. Beim 3:0 (1:0) seiner Spanier am Samstagabend gegen Norwegen zum Start der EM-Qualifikation musste Olmo in der 13. Minute nach einer präzisen Vorarbeit von Alejandro Balde nur noch einschieben. Luis de la Fuente ließ bei seinem Debüt als neuer Nationaltrainer Olmo im Dreier-Mittelfeld mit Iago Aspas und Gavi auflaufen.
Bei den Skandinaviern fehlte Starstürmer Erling Haaland, der aufgrund von Leistenproblemen wieder von der Nationalmannschaft abgereist war. Dafür stand der Ex-Leipziger Alexander Sörloth in der Startelf. Der von RB an Real Sociedad San Sebastian noch bis zum Sommer ausgeliehene Stürmer hatte in der 56. Minute die Riesenchance auf den Ausgleich, doch er scheiterte an Keeper Kepa Arrizabalaga. Auch zehn Minuten vor Abpfiff vergab Sörloth die Möglichkeit zum Ausgleich, ehe der eingewechselte Joselu bei seinem Länderspiel-Debüt mit seinem Doppelpack (84./85.) für die Entscheidung sorgte.
Tedesco über RB Leipzig: Bereue abgelehnten Vertrag nicht
26.03., 8 Uhr: Ein halbes Jahr nach seiner Beurlaubung bei RB Leipzig hat Domenico Tedesco seinen Frieden mit der Zeit in Sachsen geschlossen. Dass er im vorigen Sommer nach dem Gewinn des DFB-Pokals noch ein Vertragsangebot ausgeschlagen habe, bereue er „ganz und gar nicht“, versicherte der neue belgische Fußball-Nationaltrainer im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
„Für Außenstehende mag es überraschend sein, wie schnell letztlich alles ging. Für mich aber nicht. Weil sich das schon im Sommer nach dem Titel abgezeichnet hat“, sagte Tedesco, der am Dienstag (20.45 Uhr/RTL) in Köln mit Belgien auf Deutschland trifft: „Da gab es bei einigen Themen unterschiedliche Meinungen, was passieren kann. Aber da haben beide Seiten gemerkt, dass es vielleicht nicht so passt, wie man sich das gewünscht hätte.“
Grundsätzlich habe man im Rückblick „unterschiedliche Gefühle“, sagte Tedesco. Der 37-Jährige versicherte aber: „Es war eine tolle Zeit, eine mega intensive und in der Summe auch sehr erfolgreiche. Deshalb blicke ich sehr positiv zurück. Und deshalb fiebere ich auch noch etwas mit.“
Die neue Podcast-Folge der „Rückfallzieher“ ist online
24.03., 15:20 Uhr: In der neuen Folge sprechen „Die Rückfallzieher“ über das Trainerbeben in München. Zudem blicken Meigl Hoffmann und Guido Schäfer auf das Mainzer Spiel bei RB Leipzig und Mesut Özil’s Karriereende. Hier geht’s zum Podcast.
Szoboszlai knobelt Elfer mit Schere, Stein, Papier aus
24.03., 14:40 Uhr: Im Testspiel gegen Estland knobelten die Bundesliga-Profis Dominik Szoboszlai und Roland Sallai den Elfmeterschützen mit einem Kinderspiel aus. Da sowohl der für Leipzig spielende Kapitän von Ungarns Fußball-Nationalmannschaft als auch der Freiburger Salli nach 70 Minuten den Elfmeter schießen wollten, wurde der Auserwählte per Schere, Stein, Papier ermittelt. Sallai gewann das Kinderspiel, verschoss aber den Elfmeter. Ungarn gewann das Spiel dennoch 1:0.
Am Freitag klärte Szoboszlai via Instagram über die Szene auf. „Im Spiel ging es nicht um das Ego“, schrieb der 22-Jährige. „Ich wollte die Situation nicht als Kapitän entscheiden, sondern als Teamspieler. Deshalb haben wir uns dazu entschieden.“ Zudem stellte Szoboszlai klar, was beim nächsten Elfmeter für Ungarn passieren wird: „Er hat verschossen, das nächste Mal schieße ich.“
Red Bull Arena bekommt zur EM 2024 neuen Namen
23.03., 15:55 Uhr: Die RB Arena wird während der Europameisterschaft 2024 in Deutschland den Namen Leipzig Stadium tragen. Das bestätigte der Club am Donnerstag auf LVZ-Anfrage. Entgegen anderslautender Meldungen des Fachmagazins „Kicker“ stand eine Rückbenennung der Red Bull Arena in „Zentralstadion“ übrigens nie zur Debatte. Sie wurde laut RB seitens der UEFA weder vorgeschlagen noch besprochen.
Echte Schiedsrichter im Training: Forsberg verrät Tedesco-Trick
23.03., 14 Uhr: Vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen das von Domenico Tedesco trainierte Belgien hat Emil Forsberg einen Trick seines Ex-Trainers bei RB Leipzig ausgeplaudert. So ließ Tedesco Trainingsspiele in seiner Zeit bei den Sachsen von eigens einbestellten Schiedsrichtern leiten. „Das ist schon besonders. Es war ein kleiner Schock, als da auf einmal ein Schiedsrichter kam“, sagte Forsberg der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“. Der Leipziger Spielmacher trifft mit Schweden am Freitag (20.45 Uhr) auf das erstmals unter der Leitung von Tedesco stehende Belgien.
Das Training sollte so laut Forsberg etwas mehr Spielcharakter bekommen. „Und so musste er keine Entscheidungen treffen und konnte sich ganz auf das Training konzentrieren“, sagte der 31-Jährige. „Wir dachten erst, das wäre eine einmalige Sache. Aber es war immer ein Schiedsrichter da, ob bei drei gegen drei oder sieben gegen sieben oder elf gegen elf.“
Nyland hofft auf neue Chance im RB-Tor
23.03., 11:30 Uhr: Norwegens Nationaltorhüter Örjan Nyland hofft aufgrund der zuletzt schlechten Ergebnisse auf eine Bewährungschance bei RB Leipzig. „In letzter Zeit hatten wir einige Ergebnisse und Leistungen, die nicht optimal waren. Das könnte mir helfen, Türen zu öffnen. Ich muss einfach dabei bleiben und die Chance ergreifen, wenn sie sich bietet“, sagte der 32-Jährige der norwegischen Nachrichtenagentur NTB. Nyland ist derzeit bei der Nationalmannschaft und dort als Nummer eins gesetzt. In Leipzig kommt der Routinier auf erst zwei Einsätze und an Janis Blaswich bisher nicht vorbei.
Leipzig hatte zuletzt 0:7 bei Manchester City und 0:1 beim VfL Bochum verloren. Schwere Patzer waren Blaswich dabei nicht unterlaufen. Blaswich spielt als Vertreter des schwer verletzten Kapitäns Peter Gulacsi eine starke Saison. Nyland war im Herbst nach dem Kreuzbandriss von Gulacsi verpflichtet worden und hat einen Vertrag bis zum Saisonende. Eine Verlängerung seitens der Leipziger ist bisher nicht geplant.
Top-Talent Krauß wechselt den Berater
23.03., 9:30 Uhr: Das an Schalke verliehene Top-Talent von RB Leipzig geht heimlich, still und leise neue Wege. Tom Krauß hat sich für einen Berater-Wechsel entschieden. Der kommt bei näherer Betrachtung gar nicht so überraschend. Guido Schäfer erläutert die Hintergründe.
Leipzigs Gast-Auftritt in München zur Topspiel-Zeit
22.03., 13:15 Uhr: Die DFL hat die letzten noch offenen Bundesliga-Spieltage der Saison zeitgenau terminiert. RB Leipzig könnte am vorletzten Spieltag das Zünglein an der Waage in Sachen Meisterschaft sein. Denn am 20. Mai (18:30 Uhr) gastieren die Roten Bullen zum Top-Spiel beim FC Bayern.
Zuvor muss die Rose-Elf am 06. Mai (18:30 Uhr) noch auswärts beim SC Freiburg ran und empfängt am 14. Mai (17:30 Uhr) den SV Werder Bremen. Am 27. Mai werden alle Partien des 34. und letzten Spieltags gleichzeitig um 15.30 Uhr angepfiffen. Dann hat RB die Königsblauen aus Gelsenkirchen zu Gast.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Henrichs ohne DFB-Nominierung: Eberl äußert Unverständnis
22.03., 11:23 Uhr: RB Leipzigs Geschäftsführer Sport Max Eberl kann die Nicht-Berücksichtigung von Benjamin Henrichs durch Bundestrainer Hansi Flick nicht nachvollziehen. „Benny spielt bislang eine starke Rückrunde für uns und hätte es sicherlich verdient gehabt, nominiert zu werden“, sagte der 49-Jährige dem Portal „RBlive“. Statt Henrichs oder Vereinskollege Lukas Klostermann hatte Flick den Stuttgarter Josha Vagnoman sowie den BVB-Profi Marius Wolf für die rechte Abwehrseite nominiert. Die DFB-Elf trifft am Samstag auf Peru und am Dienstag auf Belgien, das von dem früheren Leipzig-Coach Domenico Tedesco trainiert wird.
Während der Verzicht auf Klostermann aufgrund von dessen Verletzungspause nachvollziehbar ist, hatte sich Henrichs durch gute Leistungen angeboten. Nach der verpassten WM steigerte sich der 26-Jährige und eroberte in Leipzig einen Stammplatz. Mit zwei Toren und einer Vorlage stellte Henrichs in der bisherigen Rückrunde zudem seine Torgefahr unter Beweis. Sein bisher letztes von sieben Länderspielen hatte der Defensiv-Allrounder im Juni 2022 absolviert.
Toni Kroos: Aus von Leipzig und BVB keine Überraschung
22.03., 08:25 Uhr: Ex-Nationalspieler Toni Kroos hat mit dem Ausscheiden von RB Leipzig und Borussia Dortmund im Achtelfinale der Champions League gerechnet. Leipzig sei gegen Manchester City ebenso verdient ausgeschieden wie Dortmund gegen den FC Chelsea. „Für mich wäre es eine Überraschung gewesen, wenn Leipzig weiterkommen wäre und auch wenn Dortmund weitergekommen wäre“, sagte der Fußball-Weltmeister von 2014 im Podcast „Einfach mal Luppen“ (Mittwoch) mit seinem Bruder Felix. Man müsse aber auch sehen, dass beide Bundesligisten im Vergleich zu ihren Gegnern aus der englischen Premier League von den Möglichkeiten eingeschränkter seien: „Von daher ist es keine Riesenüberraschung.“
Forsberg: „An Karriereende denke ich frühestens in vier, fünf, sechs Jahren“
22.03., 07:03 Uhr: Er spielt seit Januar 2015 für RB, traf in seinem ersten halben Jahr aus Nahdistanz keinen Möbelwagen, zeigte dann, weshalb Ralf Rangnick satte 3,7 Millionen Euro an Malmö FF überwiesen hatte. Mit der schwedischen Nationalmannschaft kämpft er am Freitag gegen Belgien und seinen Ex-Coach Domenico Tedesco und am Montag gegen Aserbaidschan um Punkte in der EM-Qualifikation. Dazwischen nahm sich der Mann, der nach wie vor den besten ersten Ballkontakt in der Bundesliga und einen Radar unterm Scheitel hat, Zeit für ein Telefonat mit der LVZ. Hier geht’s zum Interview.
RB-Torwart Blaswich: „Die Schärfe müssen wir uns im Training holen“
21.03., 20:05 Uhr: RB muss noch jetzt noch härter arbeiten. Das befand Leipzigs Keeper Janis Blaswich am Rande eines öffentlichen Trainings am Dienstag. „Die Schärfe können und müssen wir uns im Training holen“, rät der Torwart, „weil die Spiele automatisch kommen und dann müssen wir das mitnehmen, was wir hier auf den Platz bringen.“ Die Stürmer müssten ihre Effizienz steigern. „Es wäre schön, wenn ich das Rezept dafür hätte“, sagte Blaswich.
Nach Knieproblemen: Diallo zurück im RB-Mannschaftstraining
21.03., 18:17 Uhr: Nach fast zwei Monaten Pause ist Abdou Diallo ins Mannschaftstraining von RB Leipzig zurückgekehrt. Der 26 Jahre alte WM-Teilnehmer absolvierte am Dienstag die komplette Einheit des Fußball-Bundesligisten. Diallo hatte über anhaltende Knieprobleme geklagt, die Verletzung war konservativ behandelt worden. Sein bisher letztes Spiel für RB bestritt der Innenverteidiger Anfang November beim 3:1 in Hoffenheim.
Eine Zukunft bei den Sachsen hat der Senegalese dennoch nicht. Der Club verzichtete auf das Ziehen der Kaufoption von über 20 Millionen Euro. Somit wird Diallo im Sommer zu seinem Stammverein Paris Saint-Germain zurückkehren. Dort steht der frühere Mainz- und Dortmund-Profi noch bis 2024 unter Vertrag.
Ex-RB-Talent Lazar Samardzic spielt nicht für die deutsche Nationalmannschaft
21.03., 17:21 Uhr: Ex-RB-Talent Lazar Samardzic hat sich gegen eine mögliche Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft entschieden und spielt nun für Serbien. Daran konnte auch Bundestrainer Hansi Flick nichts ändern. „Hansi Flick hat sich sehr um mich bemüht und mir seinerseits einen Weg mit der A-Nationalmannschaft aufgezeigt, was mich sehr gefreut hat. Natürlich ist es eine Ehre, wenn dich der deutsche Bundestrainer anruft“, sagte der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler von Udinese Calcio im Gespräch mit Sport1 (Dienstag). „Trotzdem war ich mir zu diesem Zeitpunkt bereits sicher, dass ich für das Heimatland meiner Eltern auflaufen will.“
Samardzic, der die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt, hatte im vergangenen November noch für die deutsche U21 unter Trainer Antonio di Salvo gespielt. Ausschlaggebend sei auch die sportliche Perspektive gewesen. Er habe zuletzt „mehrere Gespräche“ mit dem serbischen Nationaltrainer Dragan Stojkovic geführt. „Dragan Stojkovic hat mir einfach sehr schnell das Gefühl vermittelt, dass ich direkt eine wichtige Rolle spielen kann“, sagte Samardzic. „Mein großer Traum ist die EM 2024. Dass ich sofort mithelfen kann, dieses Ziel zu erreichen, ist eine Ehre.“ Er wurde für die Länderspiele gegen Litauen (24. März) und Montenegro (27. März) eingeladen.
Tabasco-Fan Marco Rose will es schärfer als scharf
21.03., 07:33 Uhr: Die RB-Ausbeute von 40 Punkten aus 20-Rose-Ligaspielen ist nach wie vor prächtig. Doch wehret den Anfängen: Der Leipziger Coach fordert nach dem 0:1 in Bochum wilde Entschlossenheit – vorne und hinten. Denn in den noch ausstehenden neun Partien können sich die Leipziger kaum noch einen Ausrutscher leisten, wenn es etwas werden soll mit der erneuten Qualifikation für die Champions League. Die Analyse von Guido Schäfer.
Schafft RB die Quali für die Champions League?
20.03., 18:03 Uhr: „Wir wissen, dass es bis zum letzten Spieltag gehen wird.“ RB-Kapitän Willi Orban äußert sich zu den Folgen der Niederlage in Bochum, zur Lage in der Liga und woran in der Länderspielpause gearbeitet werden muss. Zum Text.
Ex-RB-Kapitän trifft erstmals für ManUnited
20.03., 13:40 Uhr: Marcel Sabitzer und Bruno Fernandes haben Manchester United vor dem Aus im englischen FA Cup bewahrt. Beim 3:1 (0:1) im Viertelfinale gegen den Premier-League-Rivalen FC Fulham traf der frühere Fußball-Profi von Bayern München und RB Leipzig am Sonntag in der 77. Minute zum 2:1. Die Gäste waren in der 50. Minute durch Aleksandar Mitrovic in Führung gegangen.
Nach einer Roten Karte gegen Fulhams Willian (72.), der auf der Linie mit der Hand eine Chance vereitelte, glich Bruno Fernandes (75.) aus. Mitrovic schubste nach dem Platzverweis für seinen Teamkollegen den Schiedsrichter und musste dann ebenfalls mit Rot vorzeitig in die Kabine. Die doppelte Überzahl nutzte United durch den österreichischen Nationalspieler Sabitzer und Fernandes (90.+6). Es war das erste Tor des Österreichers für die Red Devils. Der 29-Jährige ist bis zum Saisonende vom FC Bayern München an das Team von Coach Erik Ten Haag ausgeliehen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Trainer-Legende Geyer: Leipzig fehlt der Biss für den Titel
20.03., 10:15 Uhr: Trainer-Legende Eduard Geyer vermisst bei RB Leipzig das nötige Format in wegweisenden Spielen. „Marco Roses Team hat gute Fußballer, die aber nicht den Biss und die absolute Entschlossenheit haben, um schwierige Spiele wie das jetzt in Bochum für sich zu entscheiden oder in Manchester eben nicht unterzugehen. Leipzig vermittelt nicht den Eindruck, etwas erzwingen zu können“, schrieb der 78-Jährige in seiner Kolumne für den „Kicker“. Leipzig hatte in der vergangenen Woche erst 0:7 bei Manchester City im Achtelfinale der Champions League verloren, war dann bei Abstiegskandidat Bochum 0:1 unterlegen.
Leipzig fehle zudem die Stabilität in der Defensive, bemängelte Geyer. Ein Indiz dafür ist die hohe Zahl an Gegentoren nach Standards. Der „Kicker“ spricht von 17 der 30 Gegentore, laut der Bundesliga-Website sind es 15. In beiden Fällen ist die Zahl zu hoch.
Kommentar: Silva „fehlt der Eintracht mehr als er RB nützt“
20.03., 07:42 Uhr: Wenn Fußballspiele seltsame Dinge tun, nippt der englische Fan am Tee und flötet: „Football, funny old game …“ Das alte, lustige, unberechenbare Spiel feiert auch hierzulande fröhliche Ur- und Handständ. Guido Schäfer blickt auf eine unwahrscheinliche Woche mit RB Leipzig und gewinnt dabei so einige Erkenntnisse. Zum Kommentar.
RB Leipzigs Frauen gewinnen gegen Köln II
19.03., 15:00 Uhr: Mit einem 4:1-Erfolg bei der U20 des 1. FC Köln II haben die RB-Frauen am Sonntag in der 2. Fußball-Bundesliga den Ausrutscher der Vorwoche (0:1 gegen Ingolstadt) wieder wettgemacht. RB befindet sich weiter klar auf Aufstiegskurs und hat elf Punkte Vorsprung.
Für Leipzig trafen vor 140 Zuschauern Jenny Hipp, Gianna Rackow, Vanessa Fudalla und Medina Desic. Die Leipzigerinnen erwarten am nächsten Sonntag (11 Uhr) die U20 von Bayern München im Stadion am Bad in Markranstädt.
Warum die 0:1-Pleite der Roten Bullen in Bochum unnötig war
19.03., 13:30 Uhr: Vorne geht gar nix, hinten schlägt es wieder nach einem Standard ein. Die Lehre von Bochum lautet: RB Leipzigs Trainer Marco Rose muss sein Team neu ausrichten und in allen wesentlichen Aspekten schärfer machen. Die Analyse von Guido Schäfer zum 0:1.
Norberts Einwurf: RB hat „Lehren aus dem englischen Untergang nicht verarbeitet“
19.03., 10:00 Uhr: RB Leipzig geht mit einer Niederlage in die Länderspielpause, verliert 0:1 beim VfL Bochum. LVZ-Kolumnist Norbert Wehrstedt fragt sich: Steckt der Wurm womöglich tief im Kader? HIER geht’s zum Kommentar.
Schwache Angriffsleistung – RB mit 0:1-Niederlage in Bochum
18.03., 17:49 Uhr: Nächste Niederlage für RB Leipzig: Die Sachsen kassierten am Samstagnachmittag eine 0:1-Pleite (0:1) beim abstiegsbedrohten VfL Bochum. Je nachdem, wie die Konkurrenten Union Berlin und SC Freiburg am Wochenende spielen, könnte RB aufgrund der Nullnummer auf Bundesliga-Tabellenplatz fünf und damit raus aus den Champions-League-Rängen rutschen. Vier Tage nach dem schwer zu verkraftenden 0:7 bei ManCity in der Champions League kam das Team gegen aufopferungsvoll arbeitende Hausherren kaum gefährlich vor das Tor, konnte seine fraglos vorhandenen und in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellten Qualitäten nicht auf den Platz bringen. Die Schlussoffensive kam zu spät.
Lesen Sie auch
- Der Spielbericht: Offensiv harmloses RB unterliegt in Bochum
- Die Einzelkritik: Die Noten für die RB-Profis beim 0:1
- Die Stimmen: „Das ist jetzt wahnsinnig bitter!“
Willi Orban macht schwer krankem Taio eine Freude
17.03., 17:45 Uhr: Taio aus Leipzig kann nur gesund werden, wenn ein Lebensretter gefunden wird. Der Dreijährige leidet an schwerer Aplastischer Anämie. Heilung gibt es nur, wenn ein passender Stammzellenspender gefunden wird. Aus diesem Grund organisierte ein Team von zehn Leuten, darunter Taios Kita-Leiterin und -Erzieher vor kurzem eine Typisierungsaktion. Einer, der für diese Aktion warb, war RB Leipzigs Abwehrchef Willi Orban. Der Verteidiger hatte jüngst ebenfalls Stammzellen gespendet, verpasste deshalb sogar ein Pflichtspiel.
Nun besuchte Orban Taio, brachte dem Jungen unter anderem ein RB-Trikot und einen Ball. Vor allem das runde (und rote) Leder sorgte für Freude beim kleinen Fußballfan. Orban machte Taio noch eine weitere Freude, organisierte ein Videotelefonat mit Argentiniens Nationalspieler Paulo Dybala, derzeit in Diensten der AS Rom.
RB Leipzig erwartet in Bochum Ruhrpott-Mentalität
17.03., 17:00 Uhr: Der Kampf im Ruhrpott wird für Fußball-Bundesligist RB Leipzig ein Kontrastprogramm: Nach dem 0:7-Debakel bei Manchester City spiel erwarten die Bullen „eine völlig andere Partie“ – mit einem Touch von City. Warum ein Sieg trotzdem quasi Pflicht ist, lesen Sie HIER.
RB Leipzig beantragt Lizenz für Frauen-Bundesliga
17.03.; 12:34 Uhr: 16 Clubs haben eine Lizenz für die nächste Saison in der Fußball-Bundesliga der Frauen beantragt. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mitteilte, haben alle zwölf Erstligisten sowie vier Teams aus der 2. Bundesliga bis zum Ablauf der Frist am vergangenen Mittwoch ihre Unterlagen für das Zulassungsverfahren eingereicht. RB Leipzig, derzeit Tabellenführer der zweiten Liga, gehört zu diesen vier Mannschaften. Der Club bestätigte am Freitag auf LVZ-Anfrage, die Lizenz beantragt zu haben.
Eine Vorentscheidung über eine Zulassung soll den Vereinen im April mitgeteilt werden. In den Bescheiden würden die wirtschaftliche sowie technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit bestätigt oder zu erfüllende Bedingungen beziehungsweise Auflagen mitgeteilt. „Die finale Entscheidung über die Zulassungserteilung oder Zulassungsverweigerung fällt nach Ausgang der sportlichen Entscheidungen sowie Ablauf der Frist zur Bedingungserfüllung“, teilte der DFB mit. Das Teilnehmerfeld für die Bundesligen werde im Juni feststehen.
Marco Rose: „Bochum wird komplett andere Nummer als Manchester“
17.03.; 11:40 Uhr: Das Spiel gegen Manchester City lässt laut Marco Rose keine vorschnellen Schlüsse im Hinblick auf das Spiel gegen VfL Bochum am Samstag zu. „Das wird morgen eine komplett andere Nummer, als in Manchester. Natürlich wird die Intensität wieder hoch sein, ansonsten ist das völlig unterschiedlich“, sagte der RB-Cheftrainer bei einer Pressekonferenz am Freitagmittag. Das Spiel sei eine wichtige Chance, vor der Länderspielpause noch ein gutes Ergebnis zu holen.
Alle Spieler die beim Match gegen Manchester City dabei waren, seinen einsatzbereit, erklärte Rose. Von den langfristig verletzten Spielern komme allerdings keiner zurück. Innenverteidiger Abdou Diallo, der seit einigen Wochen wegen einer Kniereizung ausgefallen ist, sei aber bereits am Donnerstag erstmals wieder beim Training auf dem Platz dabei gewesen. „Wir schauen, ob wir Abdou in der Länderspielpause möglicherweise wieder integrieren können“, so Rose.
Stegemann pfeift RB Leipzig-Gastspiel in Bochum
17.03.; 09:59 Uhr: Für RB Leipzigs Kicker gibt es am Wochenende ein Widersehen mit dem Schiedsrichter des gewonnenen Pokalfinales. Sascha Stegemann wird das Gastspiel der Elf von Marco Rose beim VfL Bochum leiten. Der 38-Jährige hatte im Endspiel gegen den SC Freiburg in der 57. Minute Marcel Halstenberg vom Platz gestellt. Danach hatte RB, das zu diesem Zeitpunkt 0:1 zurück lag, sich neu gefunden. Christopher Nkunku glich die Partie aus – die Sachsen setzte sich schließlich nach Elfmeterschießen durch.
In der Bundesliga ist die Bilanz von RB bei Spielen unter der Leitung von Stegemann positiv. Von sechs Partien gewannen die Leipziger vier. Im deutschen Oberhaus trafen sich beide Seiten zuletzt vor anderthalb Jahren, beim 6:0-Heimerfolg gegen Hertha BSC im September 2021.
Darum sagt Max Eberl Auftritt im Sportstudio ab
16.03., 10:20 Uhr: Nachdem Max Eberl am Sonntag noch beim Sport1-Doppelpass zugegen war, hat RB Leipzigs Geschäftsführer Sport nun seinen geplanten Auftritt im Aktuellen Sportstudio abgesagt. Das sind die Gründe.
Rose und Eberl mit RB Leipzigs 0:7 in Manchester umgehen
16.03., 8:20 Uhr: Monatelang kannte die Entwicklung von RB Leipzig nur eine Richtung. Das 0:7 bei ManCity ist die erste richtige Zäsur, mit der Trainer Marco Rose und Geschäftsführer Max Eberl konfrontiert werden. Ihr Umgang damit kann entscheidend sein. Hier geht’s zum Text.
Analyse zum RB Leipzig-Spiel bei ManCity
15.03., 18:15 Uhr: Zwei Hauptgründe sah RB Leipzigs Trainer Marco Rose für die Schmach in der Königsklasse bei ManCity. Die Bullen haben kaum Zeit, sich mit dem 0:7 gegen Haaland und Co. zu beschäftigen. Samstag geht’s nach Bochum. Die Analyse.
Pressestimmen zum RB Leipzig -Auftritt in England
15.03., 14:30 Uhr: Die LVZ hat die Reaktionen in der nationalen und internationalen Presse auf den denkwürdigen Champions-League-Abend zusammengetragen. Die teilweise skurrilen Schiedsrichterentscheidungen in der ersten Hälfte rückten durch die Überleistung von Erling Haaland in den Hintergrund. Eine Übersicht.
Fan von RB Leipzig nach Festnahme wieder auf freiem Fuß
15.03., 12:30 Uhr: Der am Dienstag in Manchester am Stadioneingang festgenommene Fan von Fußball-Bundesligist RB Leipzig ist wieder auf freiem Fuß. Nach Club-Angaben wurden von den englischen Behörden die Personalien des Fans aufgenommen, ehe er noch vor Mitternacht aus dem Gewahrsam entlassen wurde. Die 0:7-Blamage der Roten Bullen bei Manchester City verpasste der Anhänger indes.
Norberts Einwurf: Trainingskick für ManCity, Lehrstunde für RB Leipzig
15.03., 10 Uhr: RB Leipzig wurde in Manchester mit 0:7 aus dem Stadion geschossen. Die Roten Bullen agierten bei City entschlusslos, hilflos und leblos, resümiert LVZ-Kolumnist Norbert Wehrstedt.
Kommentar zum 0:7 von RB Leipzig bei ManCity
15.03., 8 Uhr: Es war eine herbe Niederlage, die RB Leipzig bei Manchester City einstecken musste. Ein 0:7 gibt’s nicht so oft. Gescheitert sind die Roten Bullen aber trotz Aus in der Champions League nicht, meint LVZ-Sportchefin Antje Henselin-Rudolph.
RB Leipzig ohne Chance bei ManCity
14.03., 22:50 Uhr: Beim 1:1 in Leipzig hatten sie ihn im Griff. Davon konnte am Dienstagabend keine Rede sein. 0:7 (0:3) ging RB bei Manchester City unter. Regelrecht abgeschossen von Erling Haaland, der satte fünfmal traf, bevor er seinen Arbeitstag knapp 30 Minuten vor Ultimo beendete. Für die Sachsen, die die höchste Champions-League-Niederlage ihrer jungen Geschichte kassierten, ist damit in der Königsklasse Schluss. City steht dagegen im Viertelfinale.
Lesen Sie auch
- Der Spielbericht: Zweifelhafter Elfer und dann fünfmal Haaland
- Kollektives Versagen! RB beim 0:7 in Manchester in der Einzelkritik
- „Wir wurden aufgefressen!“: Die Stimmen zum 0:7-Debakel
Unverständnis weltweit: Wo war das Elfmeter?
14.03., 21:59 Uhr: RB Leipzig ist im Gastspiel bei Manchester City nach gut 20 Minuten in Rückstand geraten – dank einer zweifelhaften Entscheidung von Schiedsrichter Slavko Vincic, unter tätiger Mithilfe von VAR Alejandro Hernandez. Der Unparteiische entschied nach Hinweis des auf Handelfmeter. Benjamin Henrichs, der zum Kopfball hochstieg, war von Citys Rodri von hinten angeköpft worden. Der Ball, den der Verteidiger nicht sah, touchierte leicht seine rechte Hand. „Was soll ich denn machen“, ließ sich im Anschluss von seinen Lippen ablesen. Er hatte das Leder nicht einmal gesehen. Eine Möglichkeit den Kontakt in irgendeiner Form zu verhindern, bestand nicht. Den absolut unverständlichen Elfmeter gab es dennoch. Der Norweger wuchtete ihn ins rechte untere Eck.
Henrich und RB bekamen unmittelbar Unterstützung von berufener Stelle. BVB-Verteidiger Mats Hummels twitterte: „Wir brauchen eine Änderung bei Handelfmeter-Entscheidungen. Das geht in die Falsche Richtung.“ Der Spanier Cesc Fabregas äußerte sich ähnlich: „Die Geschichte ist verloren, wenn das ein Strafstoß ist.“ Kritik gab es auch von Ex-Schiri Manuel Gräfe. Er twitterte: „Mir fällt dazu langsam nichts mehr ein. Einfach grotesk!“ Was die Leipziger wenig später besonders aufregte: Ein klares Foul von City-Keeper Ederson im Strafraum an Konrad Laimer, sah Vincic nicht.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Auseinandersetzungen am Einlass – Ein RB Leipzig -Fan festgenommen
14.03., 20:02 Uhr: Nachdem 1000 bis 1500 RB-Fans zuvor friedlich gemeinsam zum Stadion gezogen waren, ist es am Dienstagabend am Einlass des Etihad Stadium in Manchester zu Auseinandersetzungen zwischen einigen Fans von RB Leipzig und dem Sicherheitspersonal gekommen. Hintergrund waren nach Clubangaben Unstimmigkeiten bezüglich der Mitnahme von Trommeln und Fahnen sowie dem Material für eine geplante Choreo. Den Anhängerinnen und Anhängern sei untersagt worden, die Trommeln und Fahnen mit ins Stadion zu nehmen, in dem um 21 Uhr die Partie zwischen Manchester City und RB angepfiffen werden soll. Auch zur Choreo kommt es laut Verein nicht, weil diese vorab erst zu- dann wieder ab- und am Sonntagabend wieder zugesagt wurde.
In der Folge kam es am Einlass zum Gästeblock zu Rangeleien. Nach Club-Informationen wurde ein RB-Fan festgenommen. Wenig später entspannte sich die Situation und der Einlass lief normal weiter.
Startaufstellungen da – RB Leipzig beginnt mit nur einem etatmäßigen Stürmer
14.03., 19:40 Uhr: Kevin Kampl oder Amadou Haidara, wem würde Coach Marco Rose im entscheidenden Gastspiel bei Manchester City das Vertrauen schenken? Es war eine der Fragen vor dem Dienstagabend. Die Antwort des Trainers: beide. Eine überraschende Entscheidung. Ebenfalls interessant: Rose schickt zunächst nur einen etatmäßigen Stürmer auf den Platz. Timo Werner erhielt den Zuschlag. André Silva und Yussuf Poulsen müssen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Auch Dani Olmo spielt nicht von Beginn an.
So startet RB: Blaswich – Henrichs, Orban, Gvardiol, Raum – Laimer, Kampl –Szoboszlai, Haidara – Forsberg, Werner.
So startet City: Ederson – Akanji, Stones, Diaz, Aké – Gündogan, De Bruyne, Rodri – Bernardo Silva, Haaland, Grealish.
RB Leipzig Fans gemeinsam unterwegs: Fanmarsch zum Etihad Stadium
14.03., 19:23 Uhr: Die Kicker von RB Leipzig müssen am Dienstagabend nicht ohne Unterstützung bei Manchester City bestehen. Rund 3000 Fans des Bundesligisten werden im Etihad Stadium dabei sein, wenn es um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League geht. 1000 bis 1500 von ihnen machte sich am späten Nachmittag gemeinsam auf den Weg zum Stadion. Der Fanmarsch verlief friedlich.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Eine Stadt, zwei Clubs, zwei Stadien und ganz viel Geschichte
14.03., 18:41 Uhr: Wer an Manchester City denkt, dem fallen mit hoher Wahrscheinlichkeit Dinge ein wie Investorenclub, Scheich-Milliarden, Transferwahnsinn, Gigantismus und Financial Fair Play. Tradition, (Leidens-)Geschichte oder soziales Engagement kommen da erst an zweiter Stelle, wenn überhaupt. Diese wiederum werden dem Stadt- und Premier-League-Rivalen Manchester United wie selbstverständlich zugeschrieben. Passt das so? Oder ist da nicht doch was schief an diesem Bild? Und wie viel von beiden Clubs steckt in ihren jeweiligen Heimstätten, dem Etihad Stadium und dem Old Trafford? Ein Antwortversuch.
Wie Fans von RB Leipzig glücklich in Manchester landen
14.03., 15:45 Uhr: Ein besonderes Spiel in der Champions League, eine besondere Reise: Manche Fans von RB Leipzig machen sich auf eine fast schon abenteuerliche Reise zum entscheidenden Achtelfinal-Rückspiel im Etihad Stadium. Was sie gelernt haben, lesen Sie HIER.
Klartext und Anekdoten von Waldemar Hartmann in der LVZ-Kuppel
14.03., 14:45 Uhr: Am Donnerstag begrüßt Guido Schäfer die TV-Legende Waldemar Hartmann anlässlich seines 75. Geburtstages in der LVZ-Kuppel zum Talk. Rudi Völler, Reiner Calmund und Co. grüßen per Video. Hier geht’s zum Text.
Rösler: „Leipzig kann keinen besseren Trainer bekommen“
14.03., 11:30 Uhr: Der ehemalige Stürmer von Manchester City, Uwe Rösler, schwärmt von Leipzigs Coach Marco Rose. „Endlich hat mal ein Leipziger RB übernommen! Das haben viele Leute unterschätzt, dass die Fans mal einen Trainer aus der Region auf dieser Position sehen wollten. Leipzig kann keinen besseren Trainer bekommen als Marco“, sagte Rösler vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League an diesem Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) beim englischen Meister Manchester City.
Rösler, der derzeit GF Aarhus in der dänischen Liga trainiert, kennt Rose aus gemeinsamen Leipziger Zeiten, ging in der Messestadt aufs Sportgymnasium. „Ich hatte bei Lok meine Ausbildung und eine schöne Zeit bei Chemie. Ich fühle mich als Leipziger, auch wenn ich seit vielen Jahren nicht mehr in der Stadt lebe. Aber was den Verein angeht, ist City mein Verein“, betonte Rösler in einem Interview mit der Internetplattform RBlive.
Für RB sieht Rösler nur minimale Chancen. „Wenn alles normal läuft, dann wird City weiterkommen. Das lassen sie sich im eigenen Stadion nicht nehmen, dafür sind sie einfach zu stark“, sagte er und betonte: „Aber Leipzig wird eine Herausforderung werden. Da muss City auf der Hut sein. Sie werden relativ viel den Ball haben, RB braucht ein erstklassiges und effizientes Umschaltspiel. Aber Leipzig wird seine zwei, drei Chancen bekommen. Die müssten sie nutzen.“
Flick sieht gute Chancen für RB Leipzig
14.03., 8:15 Uhr: Bundestrainer Hansi Flick sieht RB Leipzig im Achtelfinal-Rückspiel bei Manchester City nicht chancenlos. Der 58-Jährige sagte dem „Kicker“, er habe das Hinspiel gesehen und „gerade die zweite Hälfte macht sehr viel Mut und Vorfreude auf das Spiel in Manchester“. Leipzig hatte dem englischen Meister vor knapp drei Wochen ein 1:1 abgetrotzt, muss am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) allerdings auf seinen Offensiv-Star Christopher Nkunku verzichten.
Flick hält dennoch viel vom RB-Kader. „Leipzig hat eine große Qualität und offensiv viele gute Spieler, die ein Spiel entscheiden können“, sagte der Bundestrainer. Neben Nkunku fehlt in Xaver Schlager der in dieser Saison bisher stärkste defensive Mittelfeldspieler. Dafür kam der spanische Nationalspieler Dani Olmo nach seinem Muskelfaserriss bereits zu einem Kurzeinsatz gegen Mönchengladbach. Der 24-Jährige könnte auch im Etihad Stadium in der Schlussphase für frische Impulse sorgen.
Warum sich Blaswich nicht auf ein Elfmeterschießen gegen ManCity vorbereitet
14.03., 8 Uhr: Wenn RB Leipzig am Dienstagabend bei Manchester City antritt, kommt es auf jeden Mann an. Dennoch ruhen die Augen besonders auf Keeper Janis Blaswich, dem letzten Bollwerk bevor es zu Zählbarem für die Gastgeber kommt. Hier geht’s zum ganzen Artikel.
Teamwork, Trainer, Stimmung: Was das RB-Rückspiel bei ManCity entscheiden kann
13.03., 20:37 Uhr: Ein Trainer, der noch eine Rechnung offen hat. Ein Stadion, das als Oper verschrien ist. Ein Hoffnungsträger, der für den besonderen Moment sorgen könnte. Welche Faktoren darüber entscheiden könnten, ob RB Leipzig den Sprung ins Champions League Viertelfinale schafft, lesen Sie hier.
De Bruyne über RB: „Bin mir der Gefahr bewusst“
13.03., 14:35 Uhr: Kevin De Bruyne kann sich aus seiner Zeit in Deutschland noch gut an RB Leipzig erinnern und hat seine Teamkollegen von Manchester City gewarnt. „Sie sind von der zweiten Liga bis in die Top-Vier Deutschlands und in die Champions League gekommen. Das schafft man nicht ohne Qualität. Ich bin mir der Gefahr bewusst, die sie haben“, sagte der Mittelfeld-Star des englischen Fußball-Meisters am Montag. City empfängt Leipzig am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League.
Das erste Aufeinandertreffen vor drei Wochen endete 1:1. Da fehlte De Bruyne erkrankt, am Dienstag wird er in der Startelf stehen. Die Gefahr, Leipzig zu unterschätzen, sieht er nicht. „Wir haben bereits dreimal gegen sie gespielt, wir kennen das Team. Das Level an Energie, Qualität und Intensität ist hoch“, sagte der 31-Jährige. Von der Spielweise habe sich nicht viel geändert, seit er mit Wolfsburg gegen sie gespielt habe. Der belgische Nationalspieler war von Januar 2014 bis August 2015 beim VfL aktiv und traf im DFB-Pokal auf den damaligen Zweitligisten Leipzig.
Einige Leipzig-Fans verpassen Spiel in Manchester
13.03., 12:45 Uhr: Nicht alle der 3000 RB-Anhänger, die im Vorfeld ein Ticket erworben haben, werden es nach Manchester schaffen. Grund ist der Warnstreik an diversen deutschen Flughäfen, der auch den Berliner Airport betrifft. Einige Fans des Pokalsiegers treten die Reise zum englischen Meister nicht an, da ihr Flug kurzfristig gestrichen worden ist. Die Nachricht erreichte die betroffenen Personen bereits während des Bundesliga-Spiels gegen Mönchengladbach am Samstag. Das Leipziger Kontingent für das Spiel am Dienstag war bereits Ende Januar vergriffen. Wie viele Fans genau betroffen sind, lässt sich bislang nicht beziffern.
Der Fanverband hatte über das Wochenende versucht, eine kurzfristige Alternative per Charterflieger nach Manchester zu organisieren. Die nur den Hinflug beinhaltende Reise, die etwa 380 Euro pro Person kosten sollte, kam allerdings aufgrund zu geringen Interesses nicht zustande. Als Gründe nannte der Fanverband den Preis, Stornierungen und durch Anhänger selbst gefundene Alternativen.
RB bei ManCity exklusiv bei Prime Video
13.03., 10:10 Uhr: Das Achtelfinale der UEFA Champions League geht in die nächste Runde. RB Leipzig gastiert beim Starensemble von Manchester City. Zu sehen ist die Partie exklusiv beim Streaming-Portal Amazon Prime.
Ab 20 Uhr beginnt die Vorberichterstattung mit Moderator Sebastian Hellmann und dem Expertenteam bestehend aus Matthias Sammer, Patrick Owomoyela und Josephine Henning. Ab 21 Uhr kommentieren dann Jonas Friedrich und Benedikt Höwedes das Match.
Tedesco blickt nicht im Zorn nach Leipzig zurück
13.03., 9:40 Uhr: Belgiens aktueller Nationaltrainer Domenico Tedesco blickt trotz seiner Entlassung bei RB Leipzig im September 2022 positiv auf seine Zeit bei den Sachen zurück. Die Arbeit seines Nachfolgers Marco Rose hat er weiterhin im Blick. „Die Mannschaft ist wirklich gut und extrem ambitioniert. Das freut mich, weil das auch heißt, dass wir in der Sommer-Vorbereitung nicht so viele falsche Entscheidungen getroffen haben. Ich traue der Mannschaft absolut zu, dass der DFB-Pokal nicht der einzige Titel bleibt“, sagte Tedesco im Interview mit dem „Kicker“ (Montagausgabe). Dass er mit RB im Frühjahr den DFB-Pokal geholt hat, habe auch positiv Effekte für ihn selbst. Seitdem werde er ein wenig anders wahrgenommen, sagte er. „Im Kopf gewisser Entscheidungsträger ist es schon wichtig und legitim, dass man Erfolge vorweisen kann. Und da sind Titel nun einmal Titel.“
Nach dem enttäuschenden WM-Vorrundenaus in Katar soll der Coach nun Belgien zur EM nach Deutschland im kommenden Jahr führen. Für seinen neuen Job habe er andere lukrative Angebote abgelehnt, so der 37-Jährige. „Geld ist grundsätzlich etwas, was mich nicht lockt. Das kann ich so guten Gewissens sagen, und das kann man auch an vielen Stationen meines Lebenslaufs rauslesen.“ Wer genau ihn da versucht hatte zu locken, sagte Tedesco nicht, erklärte aber, es habe auch Interesse aus der Bundesliga gegeben. „Es gab Angebote und auch einige Gespräche, aber am Ende muss dann auch alles passen und ich das Gefühl haben, dass es schnell bergauf gehen kann. Das hatte ich nicht.“
Slowenisches Team leitet Leipzigs Spiel gegen ManCity
13.03., 07:53 Uhr: Der Unparteiische, der RB Leipzigs Rückspiel im Achtelfinale der Champions League bei Manchester City leiten wird, steht fest. Europas Fußballverband UEFA vertraut die Partie dem Slowenen Slavko Vinčić und seinem Team, bestehend aus Tomaž Klančnik und Andraž Kovačič an den Linien sowie dem Vierten Offiziellen Rade Obrenovič, an. Als VAR wird der Spanier Alejandro Hernández ein wachsames Auge auf die Begegnung haben.
Vinčić ist kein Unbekannter für die Sachsen. Der 43-Jährige, der seit der Saison 2016/17 in der Königsklasse pfeift, war bisher für zwei Partien mit Leipziger Beteiligung im wichtigsten europäischen Clubwettbewerb verantwortlich: das Achtelfinal-Heimspiel gegen den Liverpool FC im Februar 2016 sowie das Duell mit Club Brugge in der Gruppenphase im September 2021. In beiden Begegnungen unterlag RB (0:2 und 1:2). Aber auch ManCity konnte in der Champions League mit Vinčić an der Pfeife noch nicht gewinnen. Sowohl der Vergleich mit dem Celtic FC (Dezember 2016) als auch der mit Shakhtar Donezk (November 2019) endeten 1:1.
RB-Fans von Warnstreiks an Flughäfen betroffen
12.03., 18:05 Uhr: Für einige Fans von RB Leipzig kommt es am Montag knüppeldick. Aufgrund von Warnstreiks an den Flughäfen Berlin, Hamburg, Bremen und Hannover fallen zahlreiche Flüge aus. Betroffen davon sind auch solche Richtung Manchester, wo der Bundesligist am Dienstagabend bei ManCity um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League spielt. Eine kurzfristige Initiative des Fanverbands, den von Flugausfällen betroffenen Anhängerinnen und Anhängern eine Alternative zur Verfügung zu stellen scheiterte. Der Verein, der sich als Dachorganisation der RB-Fanclubs versteht, hatte kurzfristig eine Charter-Maschine organisiert. Die wird nicht abheben. Wie der Fanverband am Sonntagabend via Twitter mitteilte, fanden sich nicht ausreichend Interessenten. Der Trip wäre nur bei voller Auslastung zustande gekommen. Rund 380 Euro wären für den Hinflug von Leipzig nach Manchester fällig geworden.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
RB-Frauen verlieren gegen Ingolstadt
12.03., 14:50 Uhr: „Wie immer das Maximale rausholen“, so gab RB-Trainer Saban Uzun die Marschrichtung für das Spiel gegen den Tabellenzwölften FC Ingolstadt vor. Gleichwohl wusste er auch, dass „Ingolstadt für Überraschungen bekannt ist“. Und dies gelang ihnen auch. Mit 1:0 setzten sie sich bei den Frauen von RB Leipzig durch.
Vor der Partie nahmen sich die RBL-Frauen vor, „viele Torchancen herausspielen und verwerten“ zu wollen. Daraus wurde in den ersten 45 Minuten aber nichts. Stattdessen machten die Gastgeberinnen die Schanzerinnen stark und bekamen in der zweiten Halbzeit die Quittung dafür: Vanessa Haim erzielte in der 56. Minute den Siegtreffer für die Schanzerinnen.
Das Anrennen danach war erfolglos. Ein ums andere Mal scheiterte der DFB-Pokal-Halbfinalist entweder an Torfrau Franziska Maier oder an der eigenen Chancenverwertung. Trainer Uzun resumierte nach dem Spiel: „Nach unserer letzten Niederlage gegen Andernach haben wir kein Spiel mehr verloren.“ Auftrag klar: Nächste Serie einläuten. Am besten schon kommende Woche bei der U20 des 1. FC Köln.
Eberl im Doppelpass: „Nie gesagt, dass ich Hüter des Heiligen Grals bin“
12.03., 13:25 Uhr: Für Max Eberl war die Partie zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach eine besondere. Am Tag danach stand der Sport-Geschäftsführer der Sachsen im Sport1-“Doppelpass“ Rede und Antwort. Die wichtigsten Aussagen HIER.
Doppel-Veranstaltung am Leipziger Sportforum sorgt für Verkehrskollaps
12.03., 12:00 Uhr: Während nur ein Bruchteil der Park-and-Ride-Plätze belegt war, stellten hunderte Autofahrer ihre Fahrzeuge am Samstag beim RB-Heimspiel im Parkverbot ab. Wegen zwei Parallel-Shows in der Arena waren schon weit vor dem Anpfiff alle Stellflächen belegt – das bekam auch die Polizei zu spüren.
U19 gewinnt zu Hause gegen Wolfsburg, U17 unterliegt in der Autostadt
12.03., 10:40 Uhr: Für die beiden Jugend-Bundesliga-Teams von RB Leipzig standen am Samstag jeweils Duelle gegen den VfL Wolfsburg an. Die U19 spielte am heimischen Cottaweg, während die U17 nach Niedersachsen reiste.
Die A-Junioren gewannen 2:0. Bereits in der 4. Minute bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen, den Aris Bayindir verwandelt. In der Folge kamen die Wolfsburger nie richtig zum Zug. In der 80. Minute machte Jorden Winter dann alles klar. Damit beendet die RB-U19 das Spieljahr mit 26 Punkten aus 16 Spielen auf Platz sieben.
Schlechter lief es für die B-Jugend beim Spitzenspiel in der Autostadt. Das Team von Trainer Phillip Seidler unterlag mit 2:3. Dabei zeigten sich die Wölfe äußerst effektiv und lagen bereits zur Halbzeit mit 3:0 vorne. Bei RB fehlte es dagegen auch in der 2. Hälfte an Genauigkeit – bis zur 88. Minute, als Lucio Saric der 1:3-Anschluss gelang. Laurin Schößlers direktes Freistoßtor (90.) und eine rote Karte für den VfL (92.) ließen die Messestädter noch vom späten Punktgewinn träumen, am Ende reichte es aber nicht. RB schließt damit die Saison auf Platz drei ab (30 Punkte), während die Wolfsburger nach der Partie für den Staffelsieg geehrt wurden.
Norberts Einwurf: RB Leipzigs Spiel hat ein neues Markenzeichen
12.03., 10:00 Uhr: RB Leipzig gewinnt 3:0 gegen Gladbach. Klingt souverän, war am Ende aber doch Stückwerk – und einer neuen RB-Eigenschaft zu verdanken, merkt Norbert Wehrstedt in seiner Kolumne an.
Überlegene Leipziger lassen Gladbach keine Chance
11.03., 17:27 Uhr: RB Leipzig hat sich von den Diskussionen im Vorfeld der Partie gegen Borussia Mönchengladbach nicht beeindrucken lassen. Die Sachsen feierten am Samstag einen auch in der Höhe verdienten 3:0-Sieg (0:0) gegen die Fohlen. Timo Werner, Emil Forsberg und Josko Gvardiol sorgten für die Tore.
Der Spielbericht zum 3:0-Erfolg
Die Einzelkritik: Keeper Janis Blaswich überragt
Die Stimmen: „Janis ist schon ein Stück weit Matchwinner!“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/QMG5RENQIFB5DLKEQLTPP7UHVY.jpg)
Bejubeln das 1:0 für RB Leipzig: Benjamin Henrichs, Emil Forsberg und Timo Werner (v.l.).
© Quelle: Gabor Krieg
Borussen-Gruß an Max Eberl
11.03., 15.46 Uhr: Einen Gruß an ihren früheren Sportchef Max Eberl hatten die Gladbacher Anhänger auch noch dabei. Auf einem Banner zitierten sie zunächst den jetzigen RB-Geschäftsführer Sport: „Ich will einfach nur Max Eberl sein“. Um mit dem nächsten Spruchband nachzulegen: „Leere Wort nur zum Schein, für uns nur noch ein Bullenschwein.“ Darüber zeigten sie eine Abbildung eines Oscars, offenbar, um Eberl eine filmreife Vorstellung zu bescheinigen. Nach 19 Minuten war auch das vergessen. Die Gäste feuerten nun ihr Team an. In der Folge waren noch einige weitere Schmähbotschaften zu sehen.
Gladbach-Fans gehen mit einem Pfeifkonzert ins Spiel
11.03., 15.34 Uhr: Das erste Banner gegen die Leipziger ist eine Viertelstunde vor dem Anpfiff zu sehen: „Keine Akzeptanz für RB“, ist darauf in der Gästekurve zu lesen und hängt genau über dem Schriftzug: „Traditionsverein 1900“. Während die RB-Fans lautstark zu „Leipzig on fire“ singen, untermalen die Gästefans den Song mit einem monotonen Pfeifkonzert. Und der Lärm aus den Trillerpfeifen setzte sich mit dem Anpfiff noch ein Stück lauter fort. Das hatten die Ultras der Gladbacher zuvor so angekündigt. „Um unseren bekannten Protest gegen Red Bull auch diesmal wieder ins Stadion zu tragen, rufen wir wie üblich dazu auf, sich mit Trillerpfeifen einzudecken und diese mit ins Stadion zu schmuggeln. In den ersten 19 Minuten werden wir bekanntermaßen auf diese Weise unsere Ablehnung zum Ausdruck bringen, ehe es anschließend mit voller Kraft für unseren Traditionsverein weitergeht», hieß es in einer Stellungnahme der wichtigsten Gladbacher Ultra-Gruppierung „Sottocultura“. So gingen die Gladbach-Anhänger ins Spiel und bedachten RB-Spieler David Raum bei der ersten Ecke genau vor ihren Plätzen gleich mit ein paar Dezibel extra.
Teil der aktiven RB-Fanszene stellt Support ein
11.03., 15:26 Uhr: Ein kleiner Teil der aktiven Fanszene von RB Leipzig hat am Samstag vor der Heim-Partie gegen Borussia Mönchengladbach auf die konsequente Linie des Clubs gegenüber der Verwendung von Pyrotechnik reagiert. Mitten im Stehplatzblock, direkt über den Südtor hingen unter anderem die Banner der „Fraktion Red Pride“, der „rasenballisten“ sowie der „Zone 147“ verkehrt herum. Zudem verzichteten die Fans auf aktiven Support, sangen vor Anpfiff weder beim in dieser Saison so beliebten „Leipzig on Fire“ noch bei der Clubhymne mit.
RB hatte in dieser Woche gegen eine niedrige zweistellige Anzahl von Fans Hausverbote in der Red Bull Arena ausgesprochen und strebt für die Betroffenen außerdem bundesweite Stadionverbote. Damit reagierte der Club auf den Einsatz von Pyrotechnik im vollbesetzten Gästeblock bei der Partie in Dortmund vor einer Woche, durch den zwei Personen verletzt worden waren.
RB-Mitglieder entlasten Vorstand
11.03., 14:50 Uhr: Die turnusgemäße Mitgliederversammlung des RB Leipzig e.V. ist am Samstag ohne Überraschungen zu Ende gegangen. Die 174 anwesenden Mitglieder, die am späten Vormittag im Hotel Westin zusammengekommen waren, entlasteten den Vorstand um seinen Vorsitzenden Johann Plenge. Neben den Berichten der verschiedenen Abteilungen – auch Geschäftsführer Max Eberl war anwesend und zog eine erste sportliche Bilanz – regten die Mitglieder nach Clubangaben für die Zukunft eine längere Verweildauer im Stadion nach Spielschluss an.
Startaufstellung da – Drei Änderungen bei RB
11.03., 14:35 Uhr: RB Leipzig startet mit drei Änderungen in der Anfangself in das Duell mit Borussia Mönchengladbach. Wie erwartet ersetzt Amadou Haidara den verletzten Xaver Schlager als Teil eins der Doppelsechs. Dorthin zurück kehrt auch Konrad Laimer, der in der Vorwoche in Dortmund wegen der fünften gelben Karte gesperrt gewesen war. Im Angriff vertraut Coach Marco Rose neben André Silva auch Timo Werner. Der hat seinen Infekt offensichtlich rechtzeitg für die Samstagspartie auskuriert.
So startet RB: Blaswich – Henrichs, Orban, Gvardiol, Raum – Haidara, Laimer – Forsberg, Szoboszlai – Silva, Werner.
RB Leipzig: Zwischen Familien-Verein und Ultra-Szene
11.03., 09:50 Uhr: Bei RB Leipzig hat sich eine wachsende Ultraszene gebildet. Der Verein kämpft mit dieser Entwicklung, denn er will vor allem auch für Familien da und attraktiv sein. Wie kann dem Bundesligisten der Spagat gelingen?
RB Leipzig spricht Stadionverbote aus
11.03., 09:10 Uhr: Sportlich ist RB Leipzig den Kinderschuhen längst entwachsen. Allmählich gilt gleiches auch für die Fanszene des Bundesligisten. Zu der gehören inzwischen auch Ultragruppierungen. Die fordern den Verein heraus und sorgen für Diskussionen. Zum Beispiel nach dem Einsatz von Pyrotechnik beim Gastspiel in Dortmund. Auf die hat der Verein inzwischen mit Stadionverboten reagiert. Mehr Infos gibt es hier.
Gladbach-Ultras kündigen Protest an und beleidigen Eberl
10.03., 19:30 Uhr: Die Ultras von Borussia Mönchengladbach haben für das Wiedersehen mit dem inzwischen unbeliebten früheren Sportchef Max Eberl Trillerpfeifen-Protest angekündigt. „Um unseren bekannten Protest gegen Red Bull auch diesmal wieder ins Stadion zu tragen, rufen wir wie üblich dazu auf, sich mit Trillerpfeifen einzudecken und diese mit ins Stadion zu schmuggeln. In den ersten 19 Minuten werden wir bekanntermaßen auf diese Weise unsere Ablehnung zum Ausdruck bringen, ehe es anschließend mit voller Kraft für unseren Traditionsverein weitergeht“, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme der wichtigsten Gladbacher Ultra-Gruppierung „Sottocultura“ zum Spiel bei RB Leipzig am Samstag.
Darin wurde Eberl auch als „Charakterschwein“ bezeichnet. Die Ultras unterstellten dem langjährigen Gladbacher Spieler, Manager und Geschäftsführer Eberl zudem, eine Erkrankung erfunden zu haben, um nach Leipzig wechseln zu können. Der 49 Jahre alte Eberl hatte seinen Vertrag bei der Borussia Anfang 2022 nach eigenen Angaben aus gesundheitlichen Gründen ruhen lassen. Einige Monate später wollte er - inzwischen wieder genesen - diesen Vertrag nicht weiter erfüllen und wechselte stattdessen zum in Gladbacher Fankreisen verhassten Club aus Sachsen, den er zu Gladbacher Zeiten stets kritisiert hatte.
„Die Rückfallzieher“: Neue Podcast-Folge online
10.03., 15:15 Uhr: Waldemar Hartmann feiert am Freitag seinen 75 Geburtstag! Glückwunsch, Waldi! Meigl und Guido haben weder Kosten noch Mühen gescheut, um diesem monumentalen Ereignis einen würdigen Rahmen zu verpassen. Dazu gehören Gruß-Botschaften von Reiner Calmund, Europameister Steffen Freund und Reporter-Ass Marco Hagemann. Hier geht’s zur neuen Podcast-Folge!
Jöllenbeck pfeift RB gegen Gladbach
10.03., 12:40 Uhr: Auf den Rängen wird es eine heikle Begegnung, wenn RB und Mönchengladbach aufeinandertreffen. Hier wird neben dem immer neuen Dissens zwischen dem „Konstrukt Rasenballsport“ und dem Traditionsfußball am Samstag auch der Wechsel von Sport-Geschäftsführer Max Eberl von den Fohlen an den Cottaweg verhandelt werden. Und auf dem Rasen? Da werden sich beide Teams ebenfalls nichts schenken. Keine leichte Aufgabe also für Dr. Matthias Jöllenbeck, der die Partie als Schiedsrichter leiten wird. An den Linien assistieren ihm Guido Kleve und Jonas Weickenmeier. Als Vierter Offizieller steht Michael Bacher bereit. Im Kölner VAR-Zentrum wachen Tobias Stieler und Holger Henschel an den Bildschirmen über die Partie.
Sonderlich häufig hatten es der Unparteiische und das Team von Coach Marco Rose noch nicht miteinander zu tun. Lediglich beim 2:1-Erfolg der Leipziger in Bremen im November pfiff Jöllenbeck ein Spiel mit RB-Beteiligung. Für die Fohlen ist es dagegen die vierte Begegnung unter der Leitung des 36-Jährigen. Zwei davon konnte die Borussia gewinnen.
Familien-Special gegen Mainz 05
10.03., 12 Uhr: Nach der Länderspielpause empfängt RB Leipzig am Samstag, 01. April (15:30 Uhr) den FSV Mainz 05 in der heimischen Red Bull Arena. Der freie Karten-Vorverkauf ist schon im vollen Gange und jetzt gibt es noch ein Schmankerl für die Fans. Denn an diesem Spieltag wird es ein Familien-Special geben. Somit kommen zwei Erwachsene plus zwei Kinder für 40 Euro respektive ein Erwachsener und ein Kind für 20 Euro ins Stadion.
RB kämpft vor Spiel gegen Gladbach mit Infekten
10.03., 11:20 Uhr: RB Leipzigs Personalsituation vor dem Duell mit Borussia Mönchengladbach am Samstag bleibt angespannt. „Die Trainingswoche war ok. Es war eine kleine Gruppe. Es gab immer mal wieder ein paar Ausfälle. Wir haben im Moment ein bisschen mit Infekten zu tun“, sagte Coach Marco Rose am Freitagmittag auf der Spieltagspressekonferenz. So habe Anfang der Woche André Silva das Training abgebrochen, am Tag darauf habe Konrad Laimer gefehlt. „Gestern hat Dominik Szoboszlai nicht trainieren können. Der scheint aber heute wieder dabei zu sein. Timo Werner schlägt sich schon seit Dortmund mit einem Infekt rum.“
Der Trainer hatte dann aber auch noch verhalten positive Nachrichten. „Dani Olmo ist wieder komplett im Mannschaftstraining“, so Rose. Eine Startelfoption für Samstag ist der Spanier aber nicht. „Da werden wir heute mit ihm gemeinsam entscheiden, ob es sich lohnt, mit auf die Bank zu kommen.“ Alle anderen Verletzten hat der Coach ebenfalls im Blick. „Xaver Schlager geht es gut. Ich habe gestern mit ihm telefoniert. Er beginnt ab sofort mit der Reha. Abdou Diallo ist in der Reha und auf einem anständigen Weg, wieder zu uns zurückzukommen. Christopher Nkunku ist eher noch im Innenraum unterwegs. Wir werden sehen, dass wir ihn Richtung Länderspielpause wieder auf den Platz bekommen.“
Ticket- und Einlass-Test im Auftrag der UEFA
10.03., 9 Uhr: Für mehrere tausend Fans von RB Leipzig ändert sich vor dem Spiel gegen Mönchengladbach am Samstag einiges. Denn sie nehmen am Test der neuen Ticket-App des europäischen Fußballverbandes teil. Wir erklären, wie der abläuft.
Sippel bleibt im Gladbacher Tor
10.03., 07:50 Uhr: Die Nummer drei unter den Torhütern von Borussia Mönchengladbach bleibt die Nummer eins. Weil Jonas Omlin und Jan Olschowsky noch nicht wieder einsatzfähig sind, steht Routinier Tobias Sippel auch am Samstag bei RB Leipzig im Tor des Fußball-Bundesligisten und kann weiterhin Werbung für eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufen Vertrages machen. Pluspunkte hat der 34-Jährige bereits am vergangenen Samstag beim 0:0 gegen den SC Freiburg gesammelt. „Er hat eine sehr gute Leistung gezeigt“, befand Sportdirektor Roland Virkus.
Neben den beiden Torhütern müssen die Gladbacher in Leipzig auch auf Ramy Bensebaini (gesperrt) sowie weiterhin Julian Weigl (Teilanrisses der Syndesmose) und Tony Jantschke (Meniskusriss) verzichten. Die Position von Linksverteidiger Bensebaini wird wohl Luca Netz übernehmen. „Er ist eine Option. Luca hat sich im Training im Laufe der Saison gesteigert und das sehr gut gemacht“, sagte Trainer Daniel Farke.
Gladbach-Sportdirektor Virkus freut sich auf Eberl
09.03., 14:40 Uhr: Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Roland Virkus sieht dem ersten Aufeinandertreffen in einem Bundesligaspiel mit Max Eberl positiv entgegen. „Ich freue mich, wenn ich Max sehe und dass er wieder im Amt ist“, sagte der 56-Jährige vor dem Spiel bei RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr). Virkus hatte bereits Kontakt zu seinem Vorgänger. „Wir haben ein gutes Verhältnis und bereits miteinander telefoniert“, sagte Borussias Sportdirektor.
Von den etwa 6000 Borussen-Fans in Leipzig erwartet Virkus einen fairen Umgang mit dem langjährigen Gladbacher Spieler und Sportdirektor. „Für mich ist wichtig, dass die Fans die Energie verschwenden, um die Mannschaft anzufeuern. Emotionen gehören dazu, aber immer überhalb der Gürtellinie“, sagte Virkus. Zuvor hatte der Club nach Gesprächen mit Fanvertretern in einer offiziellen Mitteilung erklärt, dass „womöglich geplante Protestaktionen oder Meinungsbekundungen beleidigungs- und diskriminierungsfrei bleiben sollten“.
Keine Sonderkontrollen wegen Eberl-Plakaten
09.03., 14 Uhr: Trotz der jüngsten Anfeindungen gegen Sportchef Max Eberl wird RB Leipzig im Spiel gegen dessen Ex-Club Borussia Mönchengladbach keine gesonderten Kontrollen am Einlass durchführen. Die Bundesliga-Begegnung am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist nach Club-Angaben „unter Beobachtung“ in der sogenannten Kategorie „Gelb“ eingestuft und damit so wie die zurückliegenden Heimspiele gegen Gladbach. Entsprechend der Einstufung passt der Club bei jedem Heimspiel Dinge wie Personalaufwand und Taschenkontrollen an.
Mitte Februar hatten Fans von Union Berlin im Gästeblock Banner ausgerollt, auf denen Eberl beleidigt wurde. Der Leipziger Sportchef hatte nach der Partie geäußert, an ihm tropfe dies ab. Auch beim Spiel in Köln eine Woche zuvor hatte es massive Anfeindungen gegen den 49-Jährigen gegeben. In einigen Fanszenen herrscht Unverständnis darüber, dass Eberl sich RB Leipzig angeschlossen hat, da sie das Geschäftsmodell des Clubs ablehnen.
Peer Kluge über RB-Chef Eberl: „Gegen Max spielte keiner gern“
08.03., 20:20 Uhr: Im Interview mit der LVZ erzählt der ehemalige Bundesliga-Profi Peer Kluge, wie RB Leipzigs Geschäftsführer Sport Max Eberl, mit dem er bei Borussia Mönchengladbach zusammen auflief, als Spieler eigentlich drauf war. Außerdem spricht Kluge über die Leipziger Mittelfeldachse Laimer/Schlager: „Ich habe große Hochachtung vor Xaver und Konrad, war ein ähnlicher Spielertyp.“
Gladbach-Appell: Protest gegen Eberl „oberhalb der Gürtellinie“
08.03., 18:07 Uhr: Bevor RB Leipzig Borussia Mönchengladbach am Samstag (15:30 Uhr) zum Bundesliga-Heimspiel empfängt, hat die Gladbacher Vereinsführung seine Fans zu einem respektvollen Umgang mit Leipzigs Geschäftsführer Sport Max Eberl aufgefordert. Wie der Club am Mittwoch mitteilte, baten Gladbacher Vereinsvertreter während eines turnusmäßigen Austausch mit den Anhängern am Vorabend darum, dass „womöglich geplante Protestaktionen oder Meinungsbekundungen beleidigungs- und diskriminierungsfrei bleiben sollten“. Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers sagte: „Wir wollen niemandem das Recht zur Meinungsäußerung absprechen, aber wir erwarten, dass dies oberhalb der Gürtellinie stattfindet.“
Eberl hatte die Borussia Anfang 2022 wegen gesundheitlicher Gründe trotz eines noch langfristigen Vertrags als Sportdirektor verlassen. Nach seiner Gesundung hatte Eberl den Vertrag mit der Borussia nicht wiederaufnehmen und stattdessen zu RB wechseln wollen. Da er zu seiner Gladbacher Zeit das Modell von RB stets scharf kritisiert und als Gegenentwurf zu den Traditionsvereinen in Deutschland gezeichnet hatte, war und ist die Kritik in der Gladbacher Fanszene am langjährigen Borussen Eberl groß.
Sky überträgt Frauen-Halbfinale zwischen RB und Freiburg
08.03., 14:40 Uhr: Das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen den Frauenteams von RB Leipzig und dem SC Freiburg wird am 16. April (18.30 Uhr) beim Pay-TV-Sender Sky ausgestrahlt. Einen Tag zuvor am 15. April (14 Uhr) findet schon das andere Halbfinal-Spiel zwischen Bayern München und dem VfL Wolfsburg statt. Neben Sky überträgt auch das ZDF die Top-Partie.
VVK-Start für Mainz, Hertha, Augsburg und BVB
08.03., 13 Uhr: Ab sofort können die Tickets für RB Leipzigs Bundesliga-Heimspiele gegen Mainz 05 (1.4., 15:30 Uhr) und FC Augsburg (15.4., 15:30 Uhr) sowie für die Partie bei Hertha BSC (8.4., 18:30 Uhr) im Vorverkauf erworben werden.
Zudem stehen auch schon die Karten für das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund zum Verkauf.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Schlager erfolgreich operiert – Ausfallzeit unklar
08.03., 07:53 Uhr: Das ging schnell. Xaver Schlager, der sich am Freitag beim Gastspiel bei Borussia Dortmund einen Syndesmosebandriss im rechten Sprunggelenk zugezogen hatte, ist am Dienstag erfolgreich an selbigem operiert worden. Wie RB am Abend mitteilte, ist der Eingriff gut verlaufen. Ob die Fans den Österreicher in dieser Saison allerdings noch einmal auf dem Platz sehen werden, ist zumindest fraglich. Lukas Klostermann und Timo Werner fielen in der laufenden Saison wegen der gleichen Verletzung jeweils rund drei Monate aus. Konrad Laimer pausierte, auch bedingt durch die WM, sogar vier Monate.
Diese Aufgaben erwarten Rouven Schröder bei RB
08.03., 07:27 Uhr: Rouven Schröder hat hochklassig gekickt, ins Trainer-Geschäft geschnuppert, war in der Talentsichtung und im Management aktiv. Bei RB Leipzig wird er sich die Arbeit mit Max Eberl, Frank Aehlig und Felix Krüger teilen. Wie das genau aussehen könnte, steht hier.
Willi Orban steht Rede und Antwort
07.03., 18:45 Uhr: Der Kapitän von RB Leipzig hat am Rande des öffentlichen Trainings auf das Verletzungspech seines Teams geblickt und verraten, warum er trotz namhafter Ausfälle optimistisch bleibt. Besonders einen Hoffnungsträger hat Orban dabei im Blick. Bevor es am Wochenende in der Bundesliga weitergeht, freut sich der Leipziger Abwehrchef zudem bereits aufs Champions League Rückspiel in Manchester: „Es ist eine Riesen-Chance, international für Furore zu sorgen.“
RB Leipzig bestätigt: Schröder kommt
07.03., 11:09 Uhr: Es ist fix! Rouven Schröder verstärkt RB Leipzig, wird ab 1. April Sportdirektor am Cottaweg. Das teilte der Bundesligist am Dienstag mit. Wie lange der Vertrag des 47-Jährigen bei den Sachsen laufen wird, gab der Club nicht bekannt, sprach in seiner Mitteilung lediglich von einem langfristigen Arbeitspapier. Schröder werde direkt an Sport- Geschäftsführer Max Eberl berichten und hauptsächlich für Scouting, Kaderplanung und „Prozesse rund um die Lizenzspielerabteilung“ zuständig sein. „Rouven Schröder war unser Wunschkandidat für die Position“, so Eberl. Er bringe „extrem viel Expertise mit und hat seine Qualitäten bei seinen bisherigen Stationen unter Beweis gestellt. Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat, ihn zu verpflichten.“
Der so Gelobte war bis Oktober 2022 Sportdirektor von Ligakonkurrent Schalke 04. Sein Vertrag bei den Knappen wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Zuvor arbeitete der Ex-Profi als Sportdirektor und später Sportvorstand des 1. FSV Mainz 05 sowie als Direktor Profifußball und Scouting bei Werder Bremen. Er freue sich sehr auf die neue Herausforderung in Leipzig, wird Schröder in der Club-Mitteilung zitiert. „RB gehört zu den Top-Vereinen in der Bundesliga und spielt regelmäßig in der Champions League – ich möchte mithelfen, die nächsten Schritte in der Entwicklung des Vereins zu verwirklichen.”
Worauf es für RB Leipzig jetzt ankommt
07.03., 07:29 Uhr: Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal: RB Leipzig stehen in den kommenden Wochen große Aufgaben bevor, dabei wird es auch auf den Umgang mit der Verletztenmisere ankommen. Wir zeigen, was noch wichtig wird.
Manchester City will RB Leipzig Verteidiger Gvardiol verpflichten
06.03., 18:35 Uhr: Der wohl begehrteste Verteidiger der Welt spielt derzeit bei RB Leipzig - und die Liste der Interessenten von Josko Gvardiol wird offenbar immer länger. Nach Chelsea London (Angebot schon im Sommer), Real Madrid (Präsident schwärmt), FC Liverpool (Gvardiols Kindheitswunschverein) und Manchester United soll auch dessen Rivale Manchester City an einer Verpflichtung des 21-jährigen Abwehrjuwels interessiert sein. Das berichtet die britische Boulevardzeitung („Daily Star“).
City-Verteidiger Aymeric Laporte wird mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht und Gvardiol sei ein Nachfolgekandidat. Viel Geld würde so oder so die Seiten wechseln. Für Gvardiol (Vertrag bis 2027) sind über 100 Millionen Euro Ablöse im Gespräch. Sportlich wertvoll: Zuletzt köpfte der kroatische WM-Dritte gegen City vor den Augen von City-Trainer Pep Guardiola das Leipziger 1:1 im Champions League-Achtelfinal-Hinspiel.
RB Leipzig erwägt Stadionverbote wegen Einsatz von Pyrotechnik
06.03., 14:28 Uhr: Der Einsatz von Pyrotechnik durch einige RB-Fans während der Partie bei Borussia Dortmund am Wochenende hat ein Nachspiel. Der Club werde „sehr zeitnah alle rechtlichen und internen Schritte, wie Haus- und bundesweite Stadionverbote sowie Umlagen möglicher Geldstrafen, vollziehen“, so Ulrich Wolter, Chief Relationship Officer von RB, in einer am Montag veröffentlichten Clubmitteilung. „Hierfür arbeiten wir bereits an der Identifizierung der Täter. Bei unseren mitgereisten Fans und den Zuschauern in Dortmund möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen.“ Rund 2500 Anhängerinnen und Anhänger hatten die Sachsen zum BVB begleitet. Kurz vor Beginn der zweiten Hälfte zündeten einige von ihnen im voll besetzten Gästeblock bengalische Feuer. Laut RB wurden dabei zwei Unbeteiligte verletzt.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LAPPFOIWHBBX3JWVXCT2PE3W7Q.jpg)
Einige Fans von RB zündeten vor Beginn der zweiten Halbzeit beim BVB Bengalos.
© Quelle: Roger Petzsche
„Wir haben in der Vergangenheit keinerlei Toleranz beim Einsatz von Pyrotechnik gezeigt und werden das auch in Zukunft nicht tun“, erklärte Leipzigs Geschäftsführer Johann Plenge am Montag. „RB Leipzig steht für eine gewaltfreie und familienfreundliche Fankultur. Der Einsatz von Pyrotechnik in einem voll besetzten Fanblock ist gefährlich und niemals akzeptabel.“ Unter den Fans war in den sozialen Netzwerken unmittelbar nach dem Vorfall eine hitzige Diskussion entbrannt. Die erreichte auch den Club. „Über das Wochenende haben uns zahlreiche Nachrichten von Fans und Fanclubs erhalten, die sich klar gegen den Einsatz von Pyrotechnik ausgesprochen haben“, so Plenge weiter. „Sie können sich unserer vollen Unterstützung sicher sein.“
RB Leipzig war nie ein ernsthafter Meisterschafts-Anwärter
06.03, 07:33 Uhr: Bittere News für RB Leipzig: Xaver Schlager und erneut Christopher Nkunku sind verletzt. Eine Hürde zur Quali für die Champions League muss und darf das nicht sein, findet Guido Schäfer. Den Kommentar zur aktuellen Lage bei RB Leipzig gibt es hier.
Wer ist Schuld an Xaver Schlagers Verletzung?
05.03., 19:28 Uhr: Lukas Klostermann, Konrad Laimer, Timo Werner und jetzt auch noch Xaver Schlager – die berüchtigte Syndesmose-Verletzung wird zur Achillessehne von RB Leipzig. Erinnerungen an Michael Ballack 2010 und Marco Reus 2014 kommen hoch. Macht RB Leipzig etwas falsch?
RB Leipzig-Frauen im DFB-Pokal daheim gegen den SC Freiburg
05.03., 17:20 Uhr: Die Halbfinal-Partien des DFB-Pokals der Frauen wurden ausgelost. Losfee Mirko Slomka bescherte RB Leipzig dabei ein Heimspiel gegen den SC Freiburg – unter den Augen von Trainer Saban Uzun, der per Video live zugeschalten war. Die Halbfinals finden vom 15. bis 17. April statt. Ziel der Roten Bullen: Das Finale steigt am 18. Mai in Köln.
„Wir freuen uns auf Freiburg und vor allem, dass wir ein Heimspiel und damit ein weiteres Highlight vor unseren super Fans haben. Der SC geht natürlich als klarer Favorit in die Partie, aber wir werden wieder alles raushauen, um es Freiburg so schwer wie möglich zu machen. Wir haben in dieser Pokalsaison bereits gezeigt, dass wir für Furore sorgen können und für Überraschungen gut sind“, kommentierte Uzun die Auslosung.
RB Leipzigs Frauen gewinnen in Nürnberg
05.03., 14:10 Uhr: Das Frauen-Team von RB Leipzig gewinnt ihr Ligaspiel beim 1. FC Nürnberg. Am Sonntagmittag gewann das Team von Saban Uzun bei den Fränkinnen mit 2:1 (1:1). Dabei begann die Partie denkbar schlecht: Torfrau Elvira Herzog muss an ihrem 23. Geburtstag bereits nach sieben Spielminuten den Ball aus dem Netz hinter sich angeln. Nürnbergs Strategie - RB spielen zu lassen und die eigenen Chancen eiskalt zu nutzen, ging auf.
Doch RB ließ sich nicht schocken und kam in der 26. Minute durch Marlene Müller zum Ausgleich. Vanessa Fudalla traf drei Minuten später die Latte und bis zur Halbzeit konnte Nürnbergs Torfrau Lea Paulick Fudallas weitere Torschüsse problemlos halten.
In der zweiten Halbzeit drückte RB auf den Führungstreffer. Vanessa Fudalla bemühte sich ein um das andere Mal, doch ihre Schüsse auf das Nürnberger Tor wollten die Linie nicht überwinden, die Gastgeberinnen standen hinten drin und ließen kaum Räume zu. In der 75. Minute erlöste Louise Ringsing die Leipzigerinnen und traf aus 22 Metern zum 2:1-Siegtreffer. RB thront nun mit 40 Punkten nach 15 Spielen an der Tabellenspitze. Am nächsten Sonntag kommt der Tabellenzwölfte Ingolstadt ins Stadion am Bad.
Kevin Kampl über seine Situation bei RB Leipzig
05.03., 14:00 Uhr: Im top besetzten RB-Zentrum kämpft der erfahrene Kevin Kampl um Einsatzzeit. Mit Trainer Marco Rose ist der 32-Jährige im Gespräch. Steigen nach der Verletzung von Xaver Schlager die Startelf-Chancen für Kampl? HIER geht es zum Artikel.
RB Leipzig-Psychologe Tim Sebastian im Interview
05.03., 09:00 Uhr: Von 2010 bis 2016 kickte Tim Sebastian für RB Leipzig. Mittlerweile gehört 39-Jährige zum Psychologenteam des Bundesligisten. Im Interview spricht er über die Wichtigkeit der Psyche im Profifußball.
RB Leipzigs U17 und U19 mit Remis
04.03., 17:45 Uhr: RB Leipzigs A-Junioren bleiben auch im vierten Spiel ungeschlagen. Nach den Dreiern gegen Holstein Kiel und Werder Bremen sowie einem Remis gegen den SV Meppen trennte sich die U19 0:0-Unentschieden vom viertplatzierten FC St. Pauli. Damit rangieren die Roten Bullen weiterhin im Tabellen-Mittelfeld der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost (Platz 8).
Die U17 kommt auch nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen Niendorfer TSV hinaus. Gegen die abstiegsbedrohten Niedersachsen hatte das Team von Philipp Seidler am Ende noch Glück: Kponton erzielte erst in der 90. Spielminute den Ausgleichstreffer. Die Nachwuchsbullen bleiben damit auf Platz zwei.
Nkunku und Schlager fallen länger aus
04.03., 16:45 Uhr: Als wäre die 1:2-Niederlage von RB Leipzig am Freitagabend bei Borussia Dortmund nicht schon bitter genug gewesen, folgten am Samstagnachmittag zwei ziemlich bittere Diagnosen für zwei wichtige Personalien.
Nummer eins: Christopher Nkunku zog sich in dem Spiel einen kleinen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu und fällt für mehrere Spiele aus. Der französische Unterschiedsspieler war gerade erst von einem Außenbandriss im linken Knie kuriert und hatte in Dortmund nach drei kürzeren Einsätzen seinen ersten Startelfeinsatz nach 111 Tagen bis zu seiner Auswechslung in der 83. Minute, nachdem er in Folge eines Sprints etwas im Oberschenkel spürte.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Nummer zwei: Xaver Schlager fällt länger aus! Der Sechser war umgeknickt und musste in der 89. Minute vom Platz - RB spielte nach Ausschöpfung des Wechselkontingents in Unterzahl weiter. Die Diagnose am Tag danach: Syndesmosebandverletzung. Wieder eine Syndesmosebandverletzung für einen RB-Profi!
Zuvor hatten sich in dieser Saison schon Lukas Klostermann, Konrad Laimer und Timo Werner diese Verletzung im Sprunggelenk zugezogen. Die Drei fielen drei Monate lang aus, das droht auch Schlager - damit dürfte für ihn die Saison gelaufen sein. Der Mittelfeldmann wird am Montag operiert. Mit Nkunku und Schlager fallen nun erst einmal zwei wichtige Stammspieler aus.
Die Analyse zum Auftritt von RB beim BVB
04.03., 15 Uhr: RB Leipzig nach dem Top-Spiel am Freitagabend: Eine 1:2-Niederlage bei Borussia Dortmund und seine Auswirkungen auf den Spitzenkampf. Die Analyse der Partie.
Rose zu Leipziger Meister-Chancen: „Nicht in die Tasche lügen“
04.03., 12 Uhr: Durch die Niederlage in Dortmund hat sich RB Leipzig laut Trainer Marco Rose vorerst aus dem Meisterrennen der Fußball-Bundesliga verabschiedet. „Fakt ist, dass wir uns alles erst mal etwas weiter von hinten angucken. Sieben Punkte - das ist schon ein Stück. Wir dürfen uns jetzt nicht in die Tasche lügen“, sagte der 46-Jährige nach dem 1:2 beim BVB. Der Pokalsieger holte aus den vergangenen fünf Liga-Spielen nur zwei Siege, verlor die Spitzenspiele in Dortmund und gegen Union Berlin. Das Leipziger Saisonziel ist die Qualifikation für die Champions League.
Norberts Einwurf: Fortuna war RB Leipzig beim BVB nicht hold
04.03., 8:25 Uhr: In der zweiten Halbzeit belagerten die Roten Bullen den BVB-Strafraum – doch fanden kein wirkliches Rezept. LVZ-Kolumnist Norbert Wehrstedt kommentiert RB Leipzigs 1:2-Niederlage beim BVB. Hier geht’s nur Kolumne.
Nach 1:2 beim BVB: Schlager und Nkunku verletzt
03.03., 23:30 Uhr: Das Gastspiel in Dortmund könnte RB Leipzig teuer zu stehen kommen. In der Schlussphase der Partie, die die Sachsen 1:2 verloren, humpelte zunächst Xaver Schlager vom Feld, gestützt auf Teamarzt Dr. Percy Marshall und einen Betreuer. Die Sachsen, die zu diesem Zeitpunkt bereits fünfmal gewechselt hatten, beendeten die Partie zu zehnt. „Xaver ist umgeknickt. Es sah nicht gut aus“, gab Coach Marco Rose nach Abpfiff ein erstes Update zur Lage. „Jetzt sieht es wieder besser aus.“
Weniger positiv klangen die Worte des Trainers mit Blick auf Topscorer Christopher Nkunku. Der hatte am Freitagabend sein Startelfdebüt nach monatelanger Verletzungspause gefeiert. Offenbar zu früh. „Ich befürchte, dass wir auch Christo wieder für ein paar Tage verloren haben, so wie es aussieht“, so Rose. „Er hat etwas im Muskel gespürt.“ Der Coach hatte den Franzosen in der 83. Minute vom Platz genommen, statt dessen den eigentlich erkrankten Timo Werner gebracht. Rose bereute am Ende, damit so lange gewartet zu haben. „Ich hätte es am Ende vielleicht auch anders machen müssen. Ihn früher rausnehmen müssen. Aber er hatte dreimal 30 Minuten in den Beinen. Es war alles angerichtet.“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/MXU63ZYJ65DUZNNMTB66QS6XMA.jpg)
Xaver Schlager musste in der Schlussphase behandelt werden.
© Quelle: Imago/Dennis Ewert/RHR-FOTO
RB-Fans zünden Pyro – Diskussionen im Netz
03.03., 23:15 Uhr: Rund 2400 Fans von RB Leipzig waren mit zum Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund gereist. Ein Teil vom ihnen sorgte zu Beginn der zweiten Halbzeit für ein feuriges und unerlaubtes Zeichen. Die zum Teil vermummten Fans zündeten Pyrotechnik, natürlich in der Farbe Rot. Beim Kurznachrichtendienst Twitter wurde das Geschehen im Anschluss unter den Daheimgebliebenen unmittelbar kontrovers diskutiert. „Das hat mit Fußball nichts mehr zu tun, das ist einfach nur asozial und gefährlich!“, war da unter anderem zu lesen. Oder: „Unmögliche Egoisten.“ Zuspruch erhielten die Pyro-Zünder kaum.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/BW2R5S3Z2JBFZHPLYF5VMD5RGU.jpg)
Vermummte RB-Fans schwenkten am Freitagabend in Dortmund Bengalos.
© Quelle: Imago/osnapix/Hirnschal
1:2-Niederlage in Dortmund – RB verliert Punkte und Personal
03.03., 22:49 Uhr: RB Leipzig hat sich im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund zu spät auf seine Stärken besonnen und muss im Meisterschaftskampf abreißen lassen. 1:2 (0:2) unterlagen die Sachsen am Freitagabend bei Borussia Dortmund. Die Schwarz-Gelben übernehmen dank des Erfolges mindestens bis zum Folgetag die Tabellenführung. Die Sachsen drohen, abhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz am Wochenende, wieder aus den Champions-League-Rängen zu rutschen. Weiterer Wermutstropfen: Xaver Schlager musste in der Schlussphase auf Betreuer gestützt den Platz verlassen. Leipzig beendete die Partie zu zehnt.
Der Spielbericht: RB wacht zu spät auf
Die Einzelkritik: Offensiv fehlte der Punch
Die Stimmen: „Das Ergebnis ist schwer zu akzeptieren“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/N6PPZ2VVSFCWBCRGH66WW3GR24.jpg)
Enttäuschte Leipziger Gesichter nach dem Abpfiff: Marcel Halstenberg (l.) und Kevin Kampl.
© Quelle: Imago/Ralf Treese, Ralf Treese
Eberl erklärt Meinungsumschwung in Sachen Salzburg-Wechsel
03.03., 21:28 Uhr: Max Eberl hat Spielerwechsel vom österreichischen Fußball-Erstligisten RB Salzburg zu Schwesterclub RB Leipzig verteidigt. „Am langen Ende versuche ich einfach, die besten Spieler nach Leipzig zu bekommen - und wenn eben der beste Spieler für einen möglichen Ersatz von Konni Laimer in Salzburg spielt, dann werde ich mich da auch weiter umschauen“, sagte der 49-Jährige am Freitagabend vor dem Topspiel bei Borussia Dortmund bei DAZN. Vor wenigen Tagen war die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Nicolas Seiwald bekannt geworden - der 21-Jährige wird der 20. Kicker sein, der seit 2010 von Salzburg nach Leipzig gewechselt ist.
In seiner Amtszeit als Manager von Borussia Mönchengladbach hatte Eberl jene Transfers noch kritisiert, sprach von „Geschiebe“ und einem „faden Beigeschmack“. Das sieht nun anders aus. „Ich habe damals als Kontrahent was dazu gesagt. Sieben Jahre weiter, die Welt hat sich im Fußball gedreht“, erklärte Eberl nun seinen Meinungswechsel. Salzburg sei ein Verein, „wo wir hinschauen, dementsprechend haben wir keinen Vorteil“, meinte Eberl. „Wie bei jedem anderen Verein auch, werden wir probieren, die besten Spieler nach Leipzig zu holen.“
Startelf steht fest – Nkunku beginnt
03.03., 19:28 Uhr: Er ist zurück! Christopher Nkunku wird beim Gastspiel in Dortmund erstmals seit seiner Verletzung wieder in der Startelf von RB Leipzig stehen. Coach Marco Rose schickt den Franzosen im Topduell von Beginn an auf den Rasen. Dafür fehlt ausgerechnet Timo Werner, der zuletzt in der Partie gegen Eintracht Frankfurt mit einem Treffer und einer Vorlage überzeugte. Der Stürmer sei kurzfristig erkrankt, meinte Rose vor dem Anpfiff. „Wir versuchen, ihn für ein paar Minuten zurechtzubiegen.“ Statt Werner beginnt André Silva. Eine Änderung gibt es auch auf der Doppelsechs. Dort startet Amadou Haidara für den gelbgesperrten Konrad Laimer.
Der BVB muss kurzfristig auf Keeper Gregor Kobel verzichten. Der Stammtorwart der Borussen muss wegen muskulärer Probleme passen, für ihn rückt Alexander Meyer ins Tor.
So startet RB: Blaswich – Henrichs, Orban, Gvardiol, Halstenberg – Haidara, Schlager – Forsberg, Szoboszlai – Nkunku, Silva.
So startet der BVB: Meyer - Wolf, Süle, N. Schlotterbeck, Ryerson - Can, Reus, Özcan, Brandt, Bellingham - Haller.
Bisher kein Verkehrschaos in Dortmund
03.03., 18:20: Gut zwei Stunden vor dem Anpfiff ist von Verkehrschaos auf dem Weg zum Signal-Iduna-Park noch nichts zu sehen. Zahlreiche Fangruppen laufen im idyllischen Sonnenuntergang gen Stadion. Auch in Dortmund streiken am Freitag die Beschäftigten des ÖPNV. Lediglich Regional- und S-Bahnen verkehren. Der BVB hatte deshalb vor chaotischen Zuständen und überfüllten Verkehrsmitteln gewarnt und eine sehr frühzeitige Anreise empfohlen.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/TV7Y7QJE6FG3LDDWHC42F75B6U.jpg)
Vor dem Spiel von RB Leipzig bei Borussia Dortmund gibt es zwei Stunden vor Anpfiff noch kein Verkehrschaos.
© Quelle: Benjamin Post
„Bild“: RB-Fans reisen mit Bodyguards nach Dortmund
03.03., 18:10 Uhr: Einem Bericht der „Bild“ zufolge reisen die Fans von RB Leipzig mit Bodyguards zum Freitagabend-Spiel in Dortmund. So sollen die Insassen der 15 Fanbusse mit eigenen Fahrzeugen der Security begleitet werden, die auch um und im Stadion vor Ort sein sollen. In der Vergangenheit wurden Anhänger der Roten Bullen bei Auswärtsspielen in Dortmund immer wieder von Teilen der Heimfans sowohl verbal als auch körperlich angegangen.
„Die Rückfallzieher“: Neue Podcast-Folge online
03.03., 13:30 Uhr: In der 132. Folge analysieren „Die Rückfallzieher“ den RB-Sieg gegen Frankfurt, sprechen über Marcel Halstenberg und blicken auf die Partie beim BVB. Meigl Hoffmann tippt auf einen Sieg für Leipzig. Hier geht’s zur neuen Ausgabe der Hörspiel-Giganten!
DFL hat Spieltage 26 bis 29 terminiert
03.03., 10:20 Uhr: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Dienstag die zeitgenauen Ansetzungen für den 26. bis 29. Spieltag der Bundesliga vorgenommen. Für RB Leipzig geht es nach der Länderspiel-Pause mit einem Heimspiel am Samstag, 01. April (Anstoß: 15.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 weiter. Genau eine Woche später reisen die Roten Bullen am 08. April (Anstoß: 18.30 Uhr) zur Hertha nach Berlin.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Jablonski pfeift BVB gegen RB zum zweiten Mal
03.03., 08:05 Uhr: Gutes Omen für RB? Der Schiedsrichter für das Gastspiel bei Borussia Dortmund am Freitagabend wird Sven Jablonski sein. In elf Bundesliga-Partien unter der Leitung des 42-Jährigen verloren die Sachsen bisher lediglich einmal, gewannen statt dessen achtmal. Einer dieser acht Sieg war das 3:0 der Leipziger gegen den BVB im Hinspiel der laufenden Saison in der Red Bull Arena. Zuletzt trafen Jablonski und RB Ende Oktober aufeinander, beim 2:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen. Die Dortmunder hatten es letztmals Mitte November während des Gastspiels bei Borussia Mönchengladbach mit dem gelernten Bankkaufmann zu tun. Das Duell endete 2:4 aus Sicht der Schwarz-Gelben.
Unterstützung erhält der Unparteiische am Freitag von seinen Kollegen Sascha Thielert und Eduard Beitinger an den Linien sowie dem vierten Offiziellen Frank Willenborg. Im Kölner VAR-Keller hat Sören Storks gemeinsam mit Chjristian Fischer ein waches Auge auf das Topspiel.
Warum Marco Rose den BVB verlassen musste
02.03., 19:00 Uhr: Marco Rose kehrt an die Stätte einer seltsamen Entlassung zurück, will in Dortmund mit RB Leipzig drei Punkte mitnehmen. Doch warum musste der Coach im Sommer den BVB überhaupt verlassen? Eine Geschichte in vier Akten, HIER erzählt von Guido Schäfer.
Kein Bier bei Dortmund-Rückkehr für Rose
02.03., 13:30 Uhr: Marco Rose weiß genau, was auf RB Leipzig beim Spitzenspiel in Dortmund zukommt. „Mit dem Stadion, mit den Fans im Rücken und mit der Serie wird die Stimmung entsprechend sein. Wenn wir dahinkommen, vielleicht noch ein paar Prozent mehr“, sagte der RB-Cheftrainer und verlangt vom deutschen Pokalsieger an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) „eine Topleistung. Wir müssen die Aufgaben gegen den Ball mit der Wucht und Power, die sie entwickeln, erledigen. Wir wollen aber auch selber nach vorne spielen, wollen ihnen Probleme und Aufgaben stellen, die dann auch schwer zu lösen sind“, betonte der 46-Jährige.
Ein Bier zum Wiedersehen wird es mit Rose und den BVB-Verantwortlichen nicht geben. Rose hat dem Alkohol vorerst abgeschworen. „Ich trinke seit 1. Januar keinen Alkohol - bis Ostern. 9. April ist Stichtag. Ich weiß also ganz genau, wenn es mal wieder ein Gläschen geben darf“, sagte Rose, der entspannt und gelassen auf seine Zeit in Dortmund zurückschaut: „Ich habe nicht das Gefühl, dass ich dort zerlegt worden bin. Ich glaube, dass es jeder für sich beurteilen muss. Mein Trainerteam und ich haben versucht, Dinge anzuschieben, was uns, glaube ich, auch gelungen ist“, sagte Rose, der sich auf das Wiedersehen mit den alten Bekannten freut: „Ich bin ja ein offener Mensch, habe viele Freunde gewonnen und diese Woche auch ein paar Telefonate geführt“, sagte er und betonte: „Ich fahre vor allem dahin, um ein Fußballspiel zu gewinnen.“
Silva schreibt Titel auch bei Niederlage in Dortmund nicht ab
02.03., 12 Uhr: Für André Silva ist auch bei einer möglichen Niederlage von RB Leipzig am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) bei Borussia Dortmund die Meisterschaft noch nicht verloren. Im Gespräch der „Mitteldeutschen Zeitung“ und „RBlive“ sagte der Angreifer, die Saison sei auch dann noch lang und vieles möglich. „Wichtig ist jedes Spiel. Aber klar ist, dass wir mit einem Sieg wieder auf einen Punkt an Dortmund rankommen können. Deshalb wollen wir unbedingt gewinnen“, sagte der portugiesische Nationalspieler. Der Gegner sei herausfordernd. „In Dortmund ist es sowieso nie einfach, dazu die Fans und jetzt haben sie auch noch einen richtig guten Lauf. Aber: Wir sind gerade auch nicht schlecht drauf.“
Olmo kehrt ins Training zurück
02.03., 11:31 Uhr: Dani Olmo wird nach seinem Muskelfaserriss in der kommenden Woche wieder ins Training bei RB einsteigen. Das bestätigte Coach Marco Rose am Donnerstag. „Er wird integriert. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass er der schon gegen Gladbach dabei ist“, erklärte der Trainer. Die Leipziger empfangen die Fohlen am 11. März. „Ich würde mich freuen, wenn er gegen City eine Option ist. Vielleicht wird es aber auch Bochum. Wir müssen auch sehen, wie er sich selber fühlt, was Sinn macht.“
Der Spanier hatte sich im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart Ende Januar einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen, muss seitdem zugucken.
Nkunku allmählich Thema für die Startelf
02.03., 11:16 Uhr: Christopher Nkunku könnte im Freitagabend-Spitzenspiel bei Borussia Dortmund ein Kandidat für die Startelf von RB Leipzig sein. „Er hat jetzt eine normale Trainingswoche hinter sich“, meinte Coach Marco Rose am Donnerstagvormittag. „Wir haben ihn jetzt dreimal zwischen 20 und 30 Minuten spielen lassen. Das hatte ja auch Gründe. Dementsprechend haben wir ihn jetzt gut integriert. Irgendwann ist der Tag da, wo wir die Qualität von Christo wieder von Beginn an auf dem Feld haben wollen. Natürlich ist er jetzt dann auch irgendwann mal eine Option von Beginn an.“
Weitere Ausfälle hat der Trainer vor dem Duell mit dem BVB nicht zu beklagen. Auch Emil Forsberg und Lukas Klostermann sind fit. Fehlen wird dagegen Konrad Laimer. Allerdings nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern wegen der fünften gelben Karte, die er beim 2:1 gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende kassiert hatte.
RB-Profi Henrichs: Rose „sucht den Austausch“
02.03., 07:42 Uhr: Benjamin Henrichs sieht dem Spitzenspiel bei Borussia Dortmund am Freitag mit Freude und Spannung entgegen. In einem „Sky“-Interview sagte der RB-Kicker, wegen solcher Spiele habe er angefangen Fußball zu spielen. „Es ist ein brutales Gefühl. In Dortmund ist immer eine gute Stimmung. Wir wollen so auftreten wie im letzten Jahr. Der BVB hat eine Serie, das wird eine schwere Aufgabe. Ich erwarte ein offenes Spiel“, sagte der Defensiv-Allrounder und betonte, dass Leipzig aus die drei Punkte aus Dortmund mitnehmen wolle.
Der 26-Jährige, der 2020 von der AS Monaco nach Leipzig gekommen war, lobte besonders RB-Trainer Marco Rose. „Teamgeist und der Teamgedanke stehen hier unter Marco Rose extrem im Vordergrund. Der Trainer betont immer wieder, dass jeder Spieler wichtig ist. Marco redet viel mit uns Spielern und vor allem mit dem Mannschaftsrat. Er sucht den Austausch und achtet auf Details, das hilft uns“, sagte Henrichs. Auch die Arbeit von Sportgeschäftsführer Max Eberl gefalle ihm. „Mit Max Eberl habe ich auch schon über Themen außerhalb vom Fußball gesprochen. Man merkt, dass er da ist, da er sich unsere Trainingseinheiten oft auf dem Platz anschaut. Das ist ein gutes Gefühl, wenn du weißt, dass er sich um die Mannschaft kümmert.“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/57THETQGAJGXPP3UYHHE2SAE64.jpg)
Benjamin Henrichs hat für Coach Marco Rose nur positive Worte übrig.
© Quelle: Imago/opokupix
Werner hat sich an Kritik gewöhnt
01.03., 18:20 Uhr: RB-Stürmer Timo Werner geht gelassen mit der zuletzt lauter gewordenen Kritik an seiner Person und vor allem seiner Torausbeute um. „Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich auch mal kritischer als andere gesehen werde, davon geht die Welt nicht unter“, sagte der Nationalspieler im exklusiven Interview mit der LVZ. „Ich bin jetzt auch schon ein paar Jahre im Geschäft, habe gelernt, dass sich ,Gute Zeiten, schlechte Zeiten’ nicht aufs Fernsehen beschränkt und harte Arbeit früher oder später belohnt wird“, so Werner weiter.
Der 26-Jährige, der im vergangenen Sommer vom Chelsea FC zurück zu RB Leipzig gewechselt war, kämpfte in der laufenden Saison mit Problemen. Im Oktober bremste ihn zunächst ein Infekt aus. Danach riss sich der Angreifer das Syndesmoseband, verpasste so auch die WM und kam in Anschluss nur langsam wieder in Tritt. Coach Marco Rose hatte dem Schwaben deshalb zuletzt mehrfach öffentlich den Rücken gestärkt. Insgesamt stehen in der laufenden Saison zwölf Tore und fünf Vorlagen in wettbewerbsübergreifend 25 Partien zu Buche. Im Kalenderjahr 2023 traf Werner allerdings erst dreimal, zuletzt am vergangenen Wochenende beim 2:1-Erfolg gegen Frankfurt.
Zivilcourageverein von RB-Spielerin beginnt Arbeit in Leipzig
Der Verein Team Zivilcourage, der von RB-Bundesligaspielerin Fatma Sakar mitbegründet wurde, führt künftig Trainings in Leipziger Schulen durch. Durch die Weiterbildungen sollen Schülerinnen und Schüler der 9. Und 10. Klasse lernen, Zivilcourage zu leisten und in brenzligen Situationen einzugreifen. „Gerade als Fußballspielerin mach ich immer wieder die Erfahrung, wie wichtig Zivilcourage ist, denn sie verbindet Menschen – so wie der Fußball.“, sagt RB-Spielerin Sakar. „Sie schafft Zusammenhalt, weil man füreinander eintritt.“
Team Zivilcourage sucht aktuell Menschen aus der Region Leipzig, die sich zum Zivilcourage-Trainer weiterbilden lassen möchten. Die Teilnahme am eigens entwickelten Ausbildungsprogramm ist kostenlos und läuft überwiegend online ab. Schulen, die Interesse an einem kostenfreien Training für ihre Klassen haben, können sich ebenfalls beim Verein über dessen Website melden oder sich per Mail an anke.precht@team-zivilcourage.de wenden.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/KXFIZFSJZFAITCLLJWDJ4WI7NY.jpg)
Fatmar Sakar engagiert sich für mehr Zivilcourage.
© Quelle: Gabor Krieg
Ist RB Leipzig besser bestückt als die großen Bayern?
01.03., 07:39 Uhr: Marco Rose, Max Eberl, Rouven Schröder und Frank Aehlig: RB Leipzig ist „obenrum“ formidabel besetzt und will mit Wir-Gefühl, Galligkeit und Transfergeschick näher ran an den Rekordmeister und den BVB. Hier geht es zum Text.
RB Leipzigs Frauen feiern die nächste Pokal-Party
28.02., 21:17 Uhr: Mit einer wahren Demonstration ziehen die Frauen von RB Leipzig ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Das Team von Saban Uzun gewinnt gegen Erstligist SGS Essen mit 6:1 (4:0). „Ich kann’s noch gar nicht glauben, ich bin einfach überwältigt“, sagte Gianna Rackow, die den dritten Treffer der Gastgeberinnen am Cottaweg erzielte. „Wir waren super effektiv und hatten auch ein wenig Glück.“ Ihr Fernschuss hat Potenzial zum Tor des Monats. Den kompletten Spielbericht finden die Fußballfans hier.
Spendenerlös des Aktionsspieltags gegen soziale Kälte
28.02., 17:57 Uhr: Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt setzte RB Leipzig mit den Fans ein Zeichen für Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Neben den präsentierten Spruchbändern gab es auch eine Becherpfand- und Geldspendensammlung, die vom Fanverband Leipzig e.V. und dem „Kurvenverein Rasenballisten“ ins Leben gerufen worden war. Insgesamt kamen 7645,06 € zusammen, die nun an Projekte gegen Wohnungslosigkeit gespendet werden. Die Einnahmen sollen geteilt an das Projekt „Leipziger Oase“ der Diakonie Leipzig und an die Aktion „Homeplanet for Homeless“ gehen.
RBLZ-Profi Umut Gültekin glückt Titel-Hattrick
28.02., 11 Uhr: Immer wieder Umut Gültekin! Bereits zum dritten Mal wurde der Profi von RBLZ Gaming von der FIFA-Szene zum „kicker eFootballer des Jahres“ gewählt. „Es macht mich stolz, diesen Award auch in diesem Jahr zu erhalten. Dass die Community wieder einmal für mich gevotet hat, ist etwas ganz Besonderes“, so der freudige Gewinner.
Über 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten das neue Vote-o-Meter, um ihren Favoriten zu wählen. Doch diesmal war es so knapp wie nie zu vor. Lediglich 3,5% trennten den 19-Jährigen vom Zweitplatzierten Levy Finn „Levyfinn“ Rieck.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Mit dieser Auszeichnung machte der Controller-Akrobat zudem seinen Titel-Hattrick perfekt, denn zuvor krönte er sich schon zum Weltmeister und gewann die VBL Klub-Meisterschaft. Neben einer Trophäe gab es auch noch ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Dies spendete Gültekin an die vom Roten Kreuz unterstütze Erdbebenhilfe für die Türkei und Syrien.
Generell läuft es bei der eSport-Abteilung von RB Leipzig. Erst am Montag wurde die Mannschaft im Rahmen der EarlyGame-Awards als „eSports Team of the Year“ ausgezeichnet. Am Abend ging es für Umut Gültekin dann noch auf den roten Teppich des Weltfußballs. Bei der Fifa-Gala „The Best“ entstanden so einige Schnappschüsse. Unter anderem mit dem dort neugewählten Weltfußballer Lionel Messi.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Rangnick lobt Neu-Leipziger Seiwald: „Musterbeispiel“
28.02., 9:45 Uhr: Österreichs Fußball-Nationaltrainer Ralf Rangnick hat die Qualitäten des künftig für RB Leipzig spielenden Nicolas Seiwald hervorgehoben. „Er ist ein absoluter Vollprofi. Alleine seine Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren zeigt, wie wichtig so eine Einstellung zum Beruf ist: Er spielt immer und ist nie verletzt. Als Trainer macht es absolut Spaß, mit so einem Spieler zu arbeiten“, sagte der 64-Jährige der „Bild“ (Dienstag).
Seiwald wechselt als 20. Profi im Sommer von Salzburg nach Leipzig. Die Ablösesumme liegt bei etwa 20 Millionen Euro. Der langjährige Leipziger Sportdirektor Rangnick hat nun bei der Nationalmannschaft mit Seiwald zu tun. „Nici ist ein Musterbeispiel dafür, was mit einer Top-Mentalität möglich ist. Ein Spieler, der sich immer weiter verbessern möchte und alles aufsaugt, was ihn besser macht“, sagte Rangnick.
Wie tickt der bodenständige Dauerbrenner Nicolas Seiwald?
28.02., 07:23 Uhr: Er ist der zweite Neuzugang der Sachsen für die kommende Saison. Aber wer ist Nicolas Seiwald eigentlich abseits dessen? Eine Spurensuche bis nach Salzburg nach dem 21 Jahre jungen Fußballprofi, der im Mittelfeld von RB Leipzig ab Sommer Landsmann Konrad Laimer ersetzen soll. Hier geht es zum Text.
Poulsen zum Spitzenkampf: „Das macht uns unberechenbar“
27.02., 19:39 Uhr: Gegen Eintracht Frankfurt stand Yussuf Poulsen wieder in der Startelf. Über seinen Auftritt sagt Mister RBL: „Es war ein sehr intensives Spiel, und ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben. Die direkten Duelle sind gerade sehr wichtig.“ Schon am Freitag trifft RB Leipzig mit Borussia Dortmund auf das nächste Spitzenteam. Auch da will der Däne seinem Team helfen. Hier verrät der Stürmer, welche Lehren aus dem letzten Spiel gezogen worden sind, und einige Einzelheiten mehr.
Forsberg und Gvardiol pausieren – Olmo vor Comeback
27.02., 16:37 Uhr: Ohne Emil Forsberg und Josko Gvardiol ist RB Leipzig in die Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund gestartet. Beide Akteure fehlten am Montagnachmittag auf dem Platz am Cottaweg, ein Ausfall für das Spiel am Freitag (20.30 Uhr) droht allerdings nicht. Nach Club-Angaben war das lediglich mit der Belastungssteuerung begründet. Forsberg war am Samstag beim 2:1 gegen Frankfurt mit leichten muskulären Beschwerden ausgewechselt worden.
Für Dani Olmo rückt das Comeback nach seinem Muskelfaserriss näher. Der spanische Nationalspieler trainierte am Montag zwar nur individuell, absolvierte jedoch schon ein intensives Programm, das auch Sprints beinhaltete. Ebenfalls nur individuelles Training war für Lukas Klostermann möglich. Der Nationalspieler fehlte bereits gegen Frankfurt wegen Adduktorenproblemen. Ein Einsatz gegen den BVB ist unwahrscheinlich.
RBLZ Gaming ist „eSports Team of the Year“
27.02., 14:45 Uhr: Wer hätte gedacht, dass die eSports-Abteilung von RB Leipzig so schnell mal in einer Reihe mit dem Who is Who der internationalen Gaming-Szene stehen würde? Doch genau dieser Fall ist eingetreten. Im Rahmen der EarlyGame-Awards ist RBLZ Gaming rund um FIFA-Weltmeister Umut Gültekin als „eSports Team of the Year“ ausgezeichnet worden.
Zudem zog „Hamed Loco“ die Community der Fußballsimulation in seinen Bann und konnte sich den Award in der Kategorie „Upcoming Streamer of the Year“ sichern.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Kommentar: „Ein Laimer in Jung und Unverbraucht“
27.02., 07:28 Uhr: Der 20. Wechsel von Salzburg zu RB Leipzig ist fix: Mit Nicolas Seiwald kommt nicht nur Talent ins Team von Marco Rose – der Deal macht für alle Beteiligten sehr viel Sinn, sagt Guido Schäfer. Zum Kommentar.
Clubs bestätigen Seiwald-Wechsel – Vertrag bis 2028
26.02., 19:15 Uhr: Die Bestätigung ist da: Nicolas Seiwald wechselt zur kommenden Saison zu RB Leipzig. Das gab der Verein am Sonntagabend bekannt. Der österreichische Nationalspieler unterschreibt einen Fünf-Jahres-Vertrag bis 2028.
„Ich habe eigentlich mein ganzes bisheriges fußballerisches Leben bei Salzburg verbracht. Seit der U9 bin ich hier. Es waren 13 fantastische Jahre, die ich bei Salzburg erleben durfte. Ich werde jeden Tag bis Saisonende hier genießen und weiter Vollgas geben. Mein klares Ziel ist es, mich mit dem Meistertitel aus Salzburg zu verabschieden. Und dann freue ich mich sehr, auf die neue Herausforderung bei einem großartigen Klub. Das wird ein ganz wichtiger Schritt in meiner Karriere, auf den ich mich sehr freue“, so Seiwald.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Auch Geschäftsführer Sport Max Eberl ist happy: „Wir sind extrem froh darüber, dass wir Nicolas Seiwald im Sommer als Neuzugang in Leipzig begrüßen können. Nici ist ein zweikampfstarker Box-To-Box-Spieler, der in den letzten Jahren eine großartige Entwicklung genommen hat. Trotz seiner erst 21 Jahre konnte er bereits viel Erfahrung im Herrenbereich sammeln und auch auf höchstem Niveau in der Champions League auf sich aufmerksam machen.“
Rouven Schröder im Anflug
26.02., 18:00 Uhr: Der Wechsel von Sportdirektor Rouven Schröder zu RB Leipzig steht kurz vor dem Abschluss. Wie die „Sport Bild“ am Sonntag berichtete, soll der 47-Jährige zum 1. März seinen Dienst beim deutschen Pokalsieger antreten. Demnach haben sich die Sachsen mit dem Bundesliga-Rivalen FC Schalke 04 geeinigt, wo Schröder noch bis 2024 unter Vertrag stand. Dem Vernehmen nach zahlt RB dem Revierclub 500.000 Euro Ablöse. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur müssen nur noch Details geklärt werden.
Beim Liga-Rivalen hatte sich Schröder Ende Oktober auf eigenen Wunsch von seinem Posten zurückgezogen. Schon damals gab es Spekulationen, er würde bald beim sächsischen Fußball-Bundesligisten als Sportdirektor anheuern, nachdem der Posten seit Sommer 2021 mit dem Weggang von Markus Krösche zu Eintracht Frankfurt vakant war. Da RB im Oktober die Trennung von Kaderplaner Christopher Vivell bekannt gab, der dann zum FC Chelsea ging, sah der neue Sport-Geschäftsführer Max Eberl Handlungsbedarf.
Seiwald-Transfer unmittelbar vor Verkündung
26.02., 11:25 Uhr: Die LVZ hatte am Freitagabend exklusiv über die fortgeschrittene Eheanbahnung zwischen RB Leipzig und Mittelfeldmann Nicolas Seiwald berichtet. Jetzt werden offenbar schneller als erwartet Tatsachen geschaffen. Nach unseren Informationen wird der Wechsel des 21-jährigen Stars von Red Bull Salzburg an die Pleiße noch heute verkündet. Der österreichische Nationalspieler soll bei RB seinen zum FC Bayern wechselnden Landsmann Konrad Laimer ersetzen.
2:1-Sieg für RB gegen Verfolger Frankfurt
25.02., 17:23 Uhr: Dieser Sieg dürfte ihnen richtig gut getan haben. Denn mit dem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt am Samstagnachmittag holte sich RB Leipzig drei wichtige Punkte im Kampf um einen der begehrten Champions-League-Plätze. Statt bisher einen beträgt der Abstand auf die SGE nun vier Zähler. Wermutstropfen für die Sachsen: Konrad Laimer kassierte in der Schlussphase seine fünfte Gelbe Karte, wird damit im nächsten wegweisenden Duell fehlen – am kommenden Freitag bei Borussia Dortmund.
Spielbericht: RB Leipzig bleibt oben dran
Einzelkritik: Dauerläufer Konrad Laimer überragt
RB-Fans mit Bannern gegen soziale Kälte – Eintracht-Fans mit Pyro
25.02., 15:40 Uhr: Die Fans von RB haben wie angekündigt vor dem Anpfiff zum Bundesliga-Duell gegen Eintracht Frankfurt mit Bannern auf soziale Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht. Die Transparente waren Teil des Akionsspieltages gegen soziale Kälte, die der Fanverband sowie die rasenballisten gemeinsam mit sozialen Trägern organisiert hatten. Auf den Bannern, de im Sektor B gezeigt wurden, fanden sich unter anderem Forderungen nach bezahlbarem ÖPNV und Wohnraum für alle, nach bezahlbaren Lebensmitteln und gegen Luxussanierungen in der Stadt.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/XLIS26T6ABA4FHQMY22IJJRAQE.jpg)
Banner der RB-Fans zum Aktionsspieltag
© Quelle: ahr
Auch die Fans der Gäste machten zum Anpfiff auf sich aufmerksam. Per Transparent schickten die Eintracht-Anhängerinnen und -Anhänger Grüße nach Leutzsch. Zwischen der SGE und der BSG Chemie existiert eine seit Jahren gut gepflegte Freundschaft. Weniger schön: die zusätzlich gezündete Pyro.
Rose nimmt drei Änderungen in Startelf vor
25.02., 14:35 Uhr: RB Leipzig startet mit drei personellen Änderungen in das Bundesliga-Verfolger-Duell gegen Eintracht Frankfurt. In der Abwehr fehlt wie angekündigt Lukas Klostermann. Für ihn läuft Benjamin Henrichs auf. Auf der Doppelsechs beginnt statt Xaver Schlager am Samstagnachmittag Kevin Kampl neben Dauerarbeiter Konrad Laimer. Die größte Überraschung gibt es im Angriff. Denn dort kommt es zunächst nicht zum Aufeinandertreffen von André Silva mit seinem Ex-Club. Statt dessen soll Yussuf Poulsen im Duett mit Timo Werner für Tore sorgen.
So startet RB: Blaswich – Henrichs, Orban, Gvardiol, Halstenberg – Kampl, Laimer – Szoboszlai, Forsberg – Werner, Poulsen
So startet die Eintracht: Trapp – Tuta, Hasebe, Smolcic – Knauff, Rode, Sow, Max, Lindström, Kamada – Kolo Muani.
Suche beendet: Eberl findet Laimer-Nachfolger
24.02., 21:00 Uhr: Konrad Laimer wird RB Leipzig im Sommer Richtung Bayern München verlassen. Das gilt als sicher. Nun hat RB-Geschäftsführer Sport Max Eberl Ersatz gefunden. Wer das ist, lesen sie HIER.
Warum mit Eintracht Frankfurt über Jahre zu rechnen ist
24.02., 20:00 Uhr: Gründungsmitglied der Bundesliga, Anfang der 2000er Fahrstuhlmannschaft und nun Champions-League-Achtelfinalist. Warum der Höhenflug von RB Leipzigs Gegner Eintracht Frankfurt nicht so schnell endet, weiß Guido Schäfer.
RB-Frauen gewinnen Spiel gegen Jena
24.02., 19:40 Uhr: Trotz der selbst für den Fußball der Frauen außergewöhnlichen Spielansetzung von Freitag um 17 Uhr konnten die RB-Frauen einen deutlichen Heimsieg einfahren. Mit 5:1 gewann das Team von Saban Uzun gegen Carl Zeiss Jena. Das ursprünglich für Sonntagmittag angesetzte Spiel wurde auf Wunsch beider Teams vorverlegt, um fit und ausgeruht für die kommenden Pokalviertelfinals zu sein.
RB begann gewohnt schnell und zielstrebig, sodass das Spiel in den ersten zehn Minuten nur eine Richtung kannte: ZumJenaer Tor. Folgerichtig fiel in der 12. Minute das 1:0 durch Vanessa Fudalla, die nach Beck-Flanke einnickte. Elf Minuten später ist wieder Vanessa Fudalla zur Stelle und bugsiert einen aus dem Mittelfeld kommenden Ball zum 2:0 ins gegnerische Tor. Doch die Jenaerinnen wurden und kamen zum 2:1-Anschlusstreffer (Karla Görlitz), ehe Medina Desic in der Nachspielzeit den 3:1-Halbzeitstand herstellte.
In der zweiten Hälfte wurde die Partie temporeicher und beide Teams agierten auf Augenhöhe. Marlene Müller besorgte aber in der 63. Minute das 4:1, Gianna Rackow traf in der 70. Minute zum Endstand von 5:1. Am Dienstagabend geht’s direkt weiter: Die SGS Essen kommt zum Pokal-Fight an den Cottaweg.
Lust und Frust zweier Champions-League-Kandidaten
24.02., 19:10 Uhr: Die einen holten sich in der Champions League dann doch ein Erfolgserlebnis, die anderen weniger. Warum das Bundesliga-Duell zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt unter unterschiedlichen Vorzeichen angepfiffen wird, lesen sie HIER.
„Die Rückfallzieher“: Neue Podcast-Folge online
24.02., 15:15 Uhr: In der 131. Podcast-Ausgabe sind „Die Rückfallzieher“ wieder investigativ unterwegs und decken Julian Nagelsmanns Ausraster auf. Zudem sprechen Meigl Hofmann und Guido Schäfer über die Champions-League-Nacht gegen City und blicken auf das Frankfurt-Spiel. Hier geht’s zum Hörspektakel.
Adduktorenprobleme bei Klostermann
24.02., 11:09 Uhr: RB Leipzig droht im Spiel gegen Eintracht Frankfurt ein Ausfall in der Abwehr. Lukas Klostermann klagt nach der Mittwochspartie in der Champions League gegen Manchester City über Adduktorenprobleme. „Das checken wir heute noch“, so Coach Marco Rose. „Aber da droht uns schon ein Ausfall.“ Statt Klostermann könnten Mohamed Simakan oder Benjamin Henrichs zum Einsatz kommen. Letzterer war gegen die Engländer zur Halbzeit für seinen Nationalmannschaftskollegen gekommen. Rose will gegen die Eintracht mit Dreierkette spielen lassen.
Besser als bei Klostermann sieht es bei Christopher Nkunku aus, der in der Königsklasse im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt worden war. „Christo ist gut durchgekommen. Trotzdem müssen wir dort vorsichtig sein. Ich hoffe, dass wir über den Berg sind“, meinte der RB-Trainer am Freitagmittag. „Er hat ohne Probleme die 25 Minuten überstanden. Trotzdem werden wir ihn heute behandeln und schauen, wie es im Training funktioniert.“
Eintracht will gegen RB für „positive Gefühle“ sorgen
24.02., 10:47 Uhr: Eintracht Frankfurt hofft im Auswärtsspiel bei RB am Samstag auf einen Sieg. „Es ist eine schwierige Aufgabe, die auf uns wartet, aber wir wollen drei Punkte holen und sehen uns auch in der Lage dazu“, sagte Cheftrainer Oliver Glasner am Donnerstag. Aktuell trennt seine Mannschaft, die das 0:2 in der Champions League gegen Neapel verkraften muss, auf Platz sechs nur einen Punkt vom Tabellenfünften Leipzig. Man habe jetzt die Möglichkeit, „wieder für positive Gefühle bei uns zu sorgen. Das werden wir versuchen, um schnell wieder in eine gute Stimmung zu kommen“, sagte Glasner.
Im Spiel gegen den Tabellennachbarn verfügt Glasner fast über den kompletten Kader. Bis auf den Langzeitverletzten Mittelfeldmann Éric Junior Dina Ebimbe sind alle Spieler fit. „Das ist nach so vielen Spielen sehr erfreulich und wichtig“, sagte der Eintracht-Trainer. Auch dem zuletzt geschwächten Mittelfeldspieler Sebastian Rode gehe es besser.
RB-Fans organisieren Aktionsspieltag gegen soziale Kälte
24.02., 08:42 Uhr: Der Fanverband Leipzig und der Kurvenverein rasenballlisten organisieren im Rahmen der Samstagspartie von RB gegen Eintracht Frankfurt einen Aktionsspieltag gegen soziale Kälte und für soziale Gerechtigkeit. „Besonders stark leiden diejenigen Menschen unter den gegenwärtigen Krisen, die bereits zuvor von Armut, Wohnungsnot und Ausgrenzung betroffen waren. Dem wollen wir ein deutliches Zeichen für Solidarität und soziale Gerechtigkeit entgegensetzen“, so Esther Cáceres von den rasenballisten. „Unsere Forderungen, dass niemand in Armut, Wohnungsnot und existenziellen Ängsten leben müssen soll, gehören selbstverständlich auch ins Stadion.“ Die Fans organisieren den Aktionsspieltag in Kooperation mit der Wohnungslosenhilfe Leipziger Oase der Diakonie sowie dem Projekt SAFE-Straßensozialarbeit für Erwachsene.
Zum Aktionsspieltag gehören Infostände von Diakonie und SAFE am Glockenturm vor Sektor B. Mit einer Becher- und Spendensammlung soll außerdem Geld für die Wohnungslosenhilfe und die Aktion „Homeplanet für Homeless“ gesammelt werden. Letztere finanziert Schlafplätze für obdachlose Menschen im Homeplanet Hostel Leipzig. Die Fans wollen ihr Anliegen auch auf die Ränge tragen, planen Spruchbänder mit Slogans gegen soziale Kälte und für mehr soziale Gerechtigkeit.
Was Timo Werner für RB so wichtig macht
24.02., 8 Uhr: RB Leipzigs Treffer beim 1:1 gegen Manchester City erzielte Josko Gvardiol. Timo Werner blieb ohne statistisch Zählbares, zum vierten Mal in Folge. Und kassierte trotzdem reichlich Lob von Coach Marco Rose. Hier geht’s zum ganzen Text.
Pressestimmen: „Haaland fand praktisch nicht statt“
23.02., 11:30 Uhr: RB Leipzig rennt gegen Manchester City eine Halbzeit lang hinterher. Dann trifft der Trainer in der Pause den richtigen Ton - und am Ende wäre sogar ein Sieg verdient gewesen. Die Pressestimmen zum 1:1 vom Mittwoch.
Norberts Einwurf: RB gegen City im Stile von Zarah Leander
23.02., 10 Uhr: Eine Halbzeit wie ein Wunder gegen Manchester City: So hat Norbert Wehrstedt das Spiel der Leipziger erlebt. Der LVZ-Kolumnist sieht in dem Unentschieden auch ein Versprechen. Hier geht’s zu seiner Spieltagskolumne.
Guardiola zu Wechseln: „Ich muss sie nicht machen“
23.02., 08:42 Uhr: Topstars auf der Bank - aber keiner von ihnen durfte ran: ManCity-Trainer Pep Guardiola verblüffte beim 1:1 bei RB, wechselte keinen seiner Ersatzspieler ein. „Ich habe die Möglichkeit für Einwechslungen, aber ich muss sie nicht machen“, erklärte der Spanier hinterher und fügte scherzhaft an: „Vielleicht werde ich im zweiten Spiel verrückt und spiele mit neun Stürmern.“ Er habe das Gefühl gehabt, „ich brauche genau diese Spieler“.
Dabei ließen die ManCity-Profis in der zweiten Halbzeit erheblich nach, Leipzig kam mit viel Schwung aus der Kabine und noch zum verdienten 1:1-Ausgleich. „Unser Trainer ist bekannt dafür, dass er - wenn das Spiel eng ist - eher einen Wechsel zu wenig macht als zu viel. Ich glaube, er wollte den Spielfluss in den letzten 15, 20 Minuten nicht nochmal beeinflussen“, sagte der deutsche City-Kapitän Ilkay Gündogan, der selbst über die volle Distanz auf dem Platz gestanden hatte: „Dementsprechend galt es für uns, das zu akzeptieren.“
1:1 gegen ManCity – Alles drin für RB Leipzig
22.02., 22:58 Uhr: RB Leipzig darf weiter vom Viertelfinale in der Champions League träumen. Im Achtelfinal-Hinspiel trennten sich die Sachsen 1:1 (0:1) vom hochgradig favorisierten Manchester City. Josko Gvardiol traf für RB. Riyad Mahrez hatte den englischen Meister in der ersten Halbzeit in Führung geschossen.
Spielbericht: Dank mutiger zweiter Halbzeit zum 1:1 gegen ManCity
Die Einzelkritik: Mit Henrichs kommt die Energie zurück
Die Stimmen: „Das waren zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten“
RB-Fans optimistisch – Choreo vor Anpfiff gegen ManCity
22.02., 21:03 Uhr: RB Leipzigs Fans haben das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen ManCity am Mittwochabend mit einer Choreo eröffnet. Der in Sektor B beheimatete RB Fanblock war dazu ganz in Rot getaucht. Zusätzlich bedeckten drei große Zeichnungen das Fahnenmeer. Darauf zu sehen: RB-Fans bei der Arbeit, in der Schule und auf Auswärtsfahrt.
In riesengroßen Lettern war auf dem dazu gezeigten Transparent zu lesen: „No matter if work or school, we’re on the way to Istanbul.“ (Übersetzt: Egal ob Arbeit oder Schule, wir sind auf dem Weg nach Istanbul.) Der Slogan zeugt von reichlich Optimismus. Denn in der türkischen Hauptstadt wird am 10. Juni das Finale der Königsklasse steigen.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/DIGXNE32K5GIBAP7UAARSFCZHM.jpg)
RB-Choreo vor Spiel gegen ManCity im Leipziger Fanblock.
© Quelle: ahr
„Danke Ralf!“ RB verabschiedet Rangnick
22.02., 20:47 Uhr: RB Leipzig hat kurz vor dem Anpfiff des Champions-League-Achtelfinales gegen Manchester City seinem langjährigen Sportdirektor und Trainer Ralf Rangnick offiziell „Tschüß“ gesagt. Auf den Videoleinwänden der Red Bull Arena liefen Szenen aus Rangnicks Jahren mit dem amtierenden DFB-Pokalsieger. „Ohne dich, würden wir heute nicht hier stehen und gegen ManCity spielen“, sagte Oliver Mintzlaff, langjähriger Vorstandschef von RB und aktuell einer von drei CEOs bei Red Bull. „Das hier wird immer dein Wohnzimmer bleiben. Du bist immer herzlich willkommen hier.“ Die Fans skandierten: „Einmal Leipzig, immer Leipzig.“ Der so Gelobte machte sich im Anschluss auf den Weg Richtung Fankurve. Wie der Abschied verlief, gibt es hier zum Nachlesen.
Rangnick gilt als Architekt des Leipziger Erfolges. Ab 2012 arbeitete er bei RB, drehte in dieser Zeit jeden Stein um, verpasste Team und Club seine Philosophie, entwickelte die Mannschaft vom Regional- zum Bundesligisten und regelmäßigen Champions-League-Teilnehmer. Seinen Job am Cottaweg aufgegeben hatte Rangnick, der aktuell die österreichische Nationalelf als Coach betreut, bereits vor dreieinhalb Jahren. Eine frühere offizielle Verabschiedung war aber aufgrund von zwischenzeitlichen Differenzen mit den RB-Verantwortlichen sowie der Corona-Pandemie nicht möglich gewesen.
Startaufstellungen da: Nkunku auf der Bank
22.02., 19:44 Uhr: Das Geheimnis ist keines mehr. Die Startaufstellungen beider Teams für das Duell zwischen RB und ManCity sind da. Wichtigste Info aus Leipziger Sicht: Christopher Nkunku steht nicht in der ersten Elf, sitzt aber immerhin auf der Bank. Ein späterer Einsatz des Topscorers ist also nicht ausgeschlossen. Ansonsten setzt RB-Coach Marco Rose auf die bewährte Viererkette. Das Inneverteidiger-Duo Willi Orban und Josko Gvardiol wird es dabei mit einem Offensiv-Trio der Sonderklasse auf der Gegenseite zu tun bekommen. City-Coach Pep Guardiola vertraut natürlich auf ERling Haaland im Angriff, unterstützt von Jack Grealish und Riyad Mahrez.
So startete RB: Blaswich – Halsternberg, Gvardiol, Orban, Klostermann – Schlager, Laimer – Forsberg, Szoboszlai – Werner, Silva.
So startet ManCity: Ederson – Aké, Diaz, Akanji, Walker – Gündogan, Rodri, Bernardo Silva – Grealish, Haaland, Mahrez.
Bahn korrigiert Infos zum gesperrten Citytunnel in Teilen
22.02., 17:36 Uhr: Die von der Deutschen Bahn angekündigten Bauarbeiten im Leipziger Citytunnel führen nun doch nicht, wie vom Unternehmen zunächst mitgeteilt, zu einer kompletten Sperrung am 21 Uhr. Statt dessen werde es zu teilweisen Ausfällen und Umleitungen kommen, so die Bahn am Nachmittag auf LVZ-Anfrage. Alle Infos dazu gibt es hier.
ManCity-Fans stimmen sich in der Innenstadt ein
22.02., 16:41 Uhr: Die Anhänger von Manchester City waren gezwungen, lange Zugfahrten zu bewältigen, um zum Champions-League-Spiel ihres Teams nach Leipzig zu kommen. Drum waren wohl am Vormittag erst wenige Manchester City-Fans in der Innenstadt unterwegs. Sie haben am S-Bahn-Ausgang „Markt“ mehrere Banner befestigt, später kamen ein wenig Pyro-Technik, blauer Rauch und Fangesänge hinzu. Wie sich die „Citizens“ auf das Spiel mit RB Leipzig einstimmen, kann der geneigte Fußballfan hier erfahren.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Schlager über Rose: Trainer gibt den Spirit vor
22.02., 13:20 Uhr: Xaver Schlager hat den Aufschwung von RB in den vergangenen Monaten klar am Wirken von Trainer Marco Rose festgemacht. Der „Sport Bild“ (Mittwoch) sagte der Österreicher, der Trainer gebe den Spirit vor. „Und zwar knallhart.“ RB habe gut Spieler, einen klaren Plan und viel über den Teamgedanken gesprochen. „Ich finde es zum Beispiel großartig, dass wir auch kleine Aktionen feiern: Wenn man den Ball erkämpft, wenn man eine Situation rettet. Deshalb ist auch Union Berlin oben. Die haben vielleicht nicht die besten Spieler, sie sind aber vielleicht das beste Team“, sagte Schlager.
Rose sei zwar ein Kumpeltyp, wahre aber stets Distanz. „Bei Einzelsportarten ist man eng mit dem Trainer. Im Mannschaftssport kannst du das nicht zulassen. Er muss über 20 Spieler gleichbehandeln. Der Trainer gibt die Richtung vor: für Spieler, Betreuerstab, Köche, Medienabteilung. Daher ist Nähe zu Einzelnen schwer“, sagte der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler.
Achtung: Leipziger City-Tunnel am Abend gesperrt
22.02., 13:00 Uhr: Am Mittwochabend kommt es ab 21 Uhr am Leipziger Hauptbahnhof zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr. Davon betroffen sind die folgenden Linien: S1, S2, S3, S4, S5/S5X und S6. Grund dafür sind Wartungsarbeiten im City-Tunnel, heißt es am Mittwochmittag von der Deutschen Bahn (DB). Als Ersatz verkehrten Busse ab der Leipziger Hauptbahnhof-Ostseite. Ab 5.45 Uhr am Donnerstag sollen die Bahnen wieder dem üblichen Fahrplan folgen. Ein DB-Sprecher empfiehlt den Reisenden, sich auf der Homepage oder im Bahn-Navigator über die Verbindungen zu informieren.
Englische Fans in Leipzigs Innenstadt unterwegs
22.02., 12:43 Uhr: Bereits in der Nacht zu Mittwoch machten die Fans von Manchester City die Leipziger Innenstadt unsicher – sanges- und trinkfreudig. Die Freisitze im Barfußgässchen waren gut gefüllt. Auch am Mittwochvormittag füllte sich die City allmählich, brachten erste Anhänger ihre Banner an. Die Fans des englischen Meisters werden sich im weiteren Tagesverlauf hier sammeln.
Pokal-Viertelfinale gegen Dortmund terminiert
22.02., 11:27 Uhr: Der Deutsche Fußball-Bund hat das Pokal-Viertelfinale zwischen RB und Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund final terminiert. Die Partie steigt am 5. April um 20:45 Uhr in der Leipziger Red Bull Arena. Wer kein Ticket ergattern kann: Das ZDF überträgt die Begegnung im frei empfangbaren öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Zudem zeigt Pay-TV-Anbieter Sky das Spiel.
LVB hoffen auf zusätzliche Fahrerinnen und Fahrer zum RB-Spiel
22.02., 10:18 Uhr: Der Sprecher der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB), Marc Backhaus, macht den Fans von RB hauchzarte Hoffnungen auf vereinzelt fahrende Busse und Bahnen rund um das Spiel gegen Manchester City am Abend. Laut Backhaus hoffe man auf zusätzliche Fahrerinnen und Fahrer. Es handele sich dabei vorwiegend um Verwaltungs- und Werkstattmitarbeitende mit Fahrtberechtigung, die bei großen Veranstaltungen wie RB-Partien in der Regel unterstützten. „Aber auch das sind Mitarbeitende der LVB, die zum Streik durch die Gewerkschaft aufgerufen sind“, so der Sprecher der Verkehrsbetriebe.
Die Dienstleistungsgewerkschaft verdi hat die Beschäftigten der LVB am Mittwoch zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Der Bus- und Straßenbahnverkehr in der Stadt steht daher fast komplett still. S-Bahnen, Regionalbusse und -bahnen sind nicht betroffen. Wir informieren hier aktuell über die Lage.
Vor Anpfiff gegen ManCity: RB verabschiedet Ralf Rangnick
22.02., 08:38 Uhr: Es wird ein kurzes „Adieu“, aber ein herzliches. RB verabschiedet am Mittwochabend vor dem Anpfiff des Champions-League-Achtelfinales gegen Manchester City seinen langjährigen Sportdirektor und Trainer Ralf Rangnick. Der offizielle Akt kommt mehr als dreieinhalb Jahre, nachdem der Architekt des Leipziger Erfolgs seine Tätigkeit am Cottaweg beendet hat. Die Corona-Pandemie sowie zeitweise Unstimmigkeiten zwischen Rangnick und den RB-Verantwortlichen verhinderten eine frühere Ehrung. Letztere sind inzwischen ausgeräumt.
Am Mittwoch wird Oliver Mintzlaff, langjähriger Vorstandschef und Geschäftsführer des Bundesligisten (und jetzt einer von drei CEOs bei Red Bull), nun eine Rede halten. Auch Rangnick, inzwischen österreichischer Nationaltrainer, selbst wird wohl das Wort ergreifen. Aufgrund der Auflagen der UEFA darf die Verabschiedung allerdings nicht auf dem Rasen erfolgen. Für das „Adieu“ am Spielfeldrand hat Europas Fußballverband ausnahmsweise ein fünfminütiges Zeitfenster ermöglicht.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Warum RB gegen die Citizens Chancen hat
22.02., 07:34 Uhr: Darf sich RB gegen ManCity Chancen ausrechnen? Wir haben mit dem England-Experten Raphael Honigstein über die problembehaftete Beziehung zwischen den Citizens und der Königsklasse und sowie erneute Finanz-Ermittlungen der Premier League gesprochen. Hier geht es zum Text.
Darauf kommt es für RB im Duell mit ManCity an
21.02., 20:19 Uhr: Für RB Leipzig wird das Champions-League-Spiel gegen Manchester City eine große Herausforderung. Doch selbst das Top-Team von Pep Guardiola ist schlagbar. Auf diese Positionen und Spieler wird es am Mittwochabend ankommen.
Erling Haaland und Co. beziehen Quartier in Leipzig
21.02., 19:58 Uhr: Sie sind da! Am frühen Dienstagabend landeten die Stars von Manchester City auf dem Flughafen Leipzig-Halle. Nicht mit dabei: Mittelfeldstratege Kevin de Bruyne. Und auch Aymeric Laporte sowie John Stones sind nicht mit dem Team in die Messestadt gereist. Nach der Landung ging es für die Mannschaft direkt ins Grand Hotel Steigenberger in der Innenstadt. Hier gibt es Fotos von der Ankunft.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/DIRWN7WSWREYRCRBLFLQSDC3WU.jpg)
Manchesters Stürmerstar Erling Haaland vor dem Hotel Steigenberger.
© Quelle: Dirk Knofe
Guardiola lobt RB: „Klare Philosophie mit jungen Spielern“
21.02., 19:36 Uhr: Als seine Mannschaft die Zimmer im Hotel Steigenberger in Leipzigs Innenstadt schon bezogen hatte, saß ManCity-Coach Pep Guardiola in der Red Bull Arena. Pressekonferenz. Die nutzte der Baske zu einer verbalen Verbeugung vor den Gastgebern des Champions-League-Achtelfinales am Mittwoch. „Schon direkt nach der Auslosung habe ich gespürt und gewusst, wie schwer das wird. Sie haben seit Jahren eine klare Philosophie mit jungen Spielern. Ich habe großen Respekt vor dem, was sie in den vergangenen Jahren gemacht haben“, sagte er 52-Jährige Richtung RB. „Ja, sie haben sich bisher nicht gegen Bayern München durchgesetzt, aber jedes Jahr für die Champions League qualifiziert.“ Dennoch ist für Guardiola die Marschrichtung klar. „Wir wollen eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen.“
Den Abend in Leipzig will der City-Coach dennoch genießen. Er freue sich auf ein gutes Abendessen und einen guten Rotwein. „Ich werde Liverpool gegen Madrid gucken, vielleicht auch ein bisschen Neapel. Ihnen zuzusehen macht immer viel Spaß.“
So kommen Sie trotz des LVB-Streiks zum Spiel gegen ManCity
21.02., 18:25 Uhr: Am Mittwoch werden die LVB bestreikt. Das stellt für die über 45.000 Fußballfans, die am Abend zum Champions-League-Spiel RB Leipzig gegen Manchester City wollen, eine Herausforderung dar. Von der Auto-Anreise wird abgeraten. Welche Alternativen es gibt, trotzdem zum Fußballspiel zu kommen, lesen Sie HIER.
ManCity ohne drei Stars zu RB Leipzig
21.02., 16:50 Uhr: Manchester City hat seinen Kader für das Gastspiel in der Champions League bei RB bekanntgegeben. Auf der Liste fehlen zwei große Namen. Kevin De Bruyne sowie die Innenverteidiger John Stones und Aymeric Laporte werden nicht mit im Flugzeug sitzen, das gegen 18 Uhr in Leipzig erwartet wird. Nach Ansicht von RB-Trainer Marco Rose ist vor allem der Ausfall des Belgiers ein Faktor. „De Bruyne ist bei diesen ganzen Weltklasse-Spielern nochmal weltklassse-weltklasse. Über ihn läuft sehr viel“, sagte der 46-Jährige.
Diese Kicker bringt ManCity mit: Kyle Walker, Rúben Dias, Kalvin Phillips, Nathan Aké, Ilkay Gündogan, Erling Haaland, Jack Grealish, Rodrigo, Stefan Ortega, Julian Alvarez, Bernardo Silva, Sergio Gómez, Manuel Akanji, Riyad Mahrez, Ederson, Máximo Perrone, Scott Carson, Phil Foden, Shea Charles, Cole Palmer, Rico Lewis, Alexander Robertson.
Einsatz von Nkunku gegen ManCity wackelt
21.02., 16:37 Uhr: RB geht ohne neue personelle Ausfälle in das Königsklassen-Highlight gegen Manchester City. Trainer Marco Rose begrüßte am Dienstag fast die gesamte Mannschaft zum nachmittäglichen Abschlusstraining in der Akademie. Lediglich die länger verletzten Peter Gulacsi, Dani Olmo und Abdou Diallo fehlten auf dem Platz.
Sorgen gibt es allerdings ausgerechnet um Christopher Nkunku. Er absolvierte nur einen Teil des Trainings. „Er hat muskulär schon ein bisschen auf seine Belastung im Wolfsburg-Spiel reagiert“, so Coach Marco Rose am Dienstagnachmittag. „Es war klar, dass wir ihn gegen City nicht von Anfang an bringen. Wir haben jetzt noch 24 Stunden, müssen sehen, wie sich die Probleme entwickeln und ob er morgen überhaupt dabei sein kann. Das ist natürlich ein großer Wunsch von uns. Wir wollen aber auch kein Risiko eingehen, weil wir noch eine Menge anderer Spiele haben. Dementsprechend schauen wir, wie es ihm morgen geht.“
LVB-Warnstreik beeinträchtigt Anreise zum Spiel gegen ManCity
21.02., 13:34 Uhr: Diese Nachricht kommt für die Fans, die am Mittwoch das Champions-League-Achtelfinalspiel zwischen RB und Manchester City besuchen wollen, zur Unzeit. Denn die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) von Mittwoch (3 Uhr) bis Donnerstag (5 Uhr) zum Warnstreik auf. Betroffen vom Warnstreik sind Straßenbahnen und Busse. Nach LVZ-Informationen ist mit „erheblichen Einschränkungen“ im Linienverkehr zu rechnen. Wichtig: Die S-Bahn ist nicht betroffen.
Die Partie zwischen RB und Manchester wird um 21 Uhr angepfiffen und ist ausverkauft. Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation vor Ort sind Fans für gewöhnlich dazu aufgerufen, statt dem Auto den ÖPNV zu nutzen. Jedes Ticket berechtigt vier Stunden vor und nach dem Anpfiff zur Nutzung der Angebote des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes, zu dem die LVB gehören. Wer doch den Pkw nutzen muss, soll in der Regeln die ausgewiesenen P&R-Plätze nutzen, dort dann in Bus und Bahn umsteigen. Dies wird durch den Warnstreik erheblich erschwert oder unmöglich gemacht. Verschärfend kommt hinzu: Das Kleinmessegelände am Cottaweg ist in dieser Woche anderweitig belegt und steht als Parkplatz nicht zur Verfügung.
Werner über Chelsea: Freude am Fußball war weg
21.02., 09:21 Uhr: Timo Werner hat seinen Abschied vom FC Chelsea nach nur zwei Jahren auch mit dem mangelnden Vertrauen des damaligen Trainers Thomas Tuchel begründet. „Ich hatte sehr gute erste sechs Monate bei Chelsea. Ich habe die Tore gemacht und gut gespielt. Dann wurde all das vom Trainer ein bisschen vergessen, das war nicht fair“, sagte der 26-Jährige der englischen Zeitung „The Sun“. Werner war im August 2022 nach zwei Jahren in London zurück zu RB gewechselt. In seiner ersten Saison in London hatte er in 35 Premier-League-Spielen sechs Tore für Chelsea erzielt, in der zweiten waren es noch vier Treffer in 21 Partien.
„Ja, vielleicht wollte ich am Ende nur noch weg“, sagte der Offensivspieler im Rückblick über seine Zeit auf der Insel. Er sei zurückgekommen, um wieder Freude am Fußball zu haben. „Die habe ich nicht mehr gespürt, aber das brauchst du, um erfolgreich zu sein.“ Ein Grund für seine geringeren Spielanteile und seine wachsende Unzufriedenheit war aus Sicht von Werner auch die Verpflichtung von Stürmerstar Romelu Lukaku, der 2021 zu Chelsea gewechselt war. „Romelu war ein großer Stürmer und musste spielen, nachdem er so viel gekostet hatte“, sagte der 55-malige Nationalspieler. „Ich habe mich nicht wertgeschätzt genug gefühlt.“ Das sei der „härteste Moment“ für ihn gewesen.
Senkung des Verletzungsrisikos: RB kooperiert mit Uni Halle
21.02., 08:18 Uhr: RB Leipzig kooperiert in Fragen der Verminderung des Verletzungsrisikos bei Fußballprofis künftig mit der Universitätsmedizin Halle. Über einen Zeitraum von drei Jahren sollen die Wissenschaftler Trainings-, Spiel- und Verletzungsdaten auswerten und „die Zusammenhänge von körperlicher Leistungsfähigkeit und Verletzungsrisiko bei Hochleistungssportlern“ erforschen, sagte Projektleiter René Schwesig. „Ziel ist die Qualifizierung von Diagnostik und Trainingskonzepten, um die Leistungsfähigkeit der Profisportler zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu senken“, betonte der Forscher. Grundlage dafür sind Daten von der U17 bis zu den Profis.
„In Kooperation mit der Universitätsmedizin Halle erhoffen wir uns, durch strukturierte Auswertungen praktische Empfehlungen für die Sportmedizin ableiten zu können, von denen andere, weniger professionell aufgestellte Gruppierungen profitieren können“, wurde Leipzigs Mannschaftsarzt Percy Marshall in einer Mitteilung zitiert. Marshall ist Gastwissenschaftler an der Uni Halle und wird zudem sein Habilitationsvorhaben dort starten.
ManCity verzichtet auf Abschlusstraining in Leipzig
20.02., 17:50 Uhr: 2500 Fans von Manchester City werden am Mittwoch zum Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale bei RB Leipzig erwartet. Laut Club ist der Gästeblock ausverkauft. Zudem haben die Engländer noch einige Plätze in anderen Bereichen der Red Bull Arena geblockt. Während unklar ist, wann und wie die Fans der Citizens anreisen, sind die Pläne vom Starensemble um Stürmer Erling Haaland klar. Das Team verzichtet auf das ihm zustehende Abschlusstraining in Leipzig, holt sich den letzten Schliff statt dessen am Dienstagvormittag in der Heimat, bevor es am Nachmittag mit dem Flieger gen Sachsen geht.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/AZW3E22FLBE7LODF6MRSX6YPFE.jpg)
Bleiben zwei Tage in Leipzig. Bernardo Silva, Nathan Aké und Erling Haaland (v.l.).
© Quelle: Kin Cheung/dpa
Gegen 18 Uhr soll der Charter-Flieger mit den Citizens an Bord in LE landen. Für das Team geht es von dort aus mit Bussen direkt ins Hotel Steigenberger am Markt. Hier haben Autogrammjägerinnen und -jäger die wohl einzige Chance. Coach Pep Guardiola und ein namentlich noch nicht bekannter Profi werden etwas später eintreffen. Sie machen zuvor noch einen Abstecher ins Stadion, zur obligatorischen Vorab-Pressekonferenz. Die Engländer bleiben übrigens bis Donnerstag in Leipzig. Gegen 12 Uhr hebt dann ihr Flugzeug zurück in die Heimat ab.
Ex-RB-Coach Oral neuer Trainer in Sandhausen
20.02., 16:oo Uhr: RB Leipzigs ehemaliger Coach Tomas Oral kehrt auf die Trainerbank zurück und übernimmt den abstiegsgefährdeten Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen. Die Verantwortlichen des Tabellenletzten präsentierten den 49-Jährigen am Montag als Nachfolger von Alois Schwartz, der tags zuvor nach der 0:3-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC freigestellt worden war.
„Tomas Oral konnte uns in kurzer Zeit von seiner Spielidee überzeugen. Deshalb sind wir sicher, mit ihm den richtigen Trainer gefunden zu haben, um die Trendwende schnell einzuleiten und somit den Klassenerhalt zu sichern“, sagte Präsident Jürgen Machmeier.
Oral arbeitete bis Juni 2021 für den FC Ingolstadt. Zuvor trainierte er unter anderem den KSC und den FSV Frankfurt. Dort lernte er Sandhausens Sportlichen Leiter, Mikayil Kabaca, kennen. Schon bei vergangenen Trainersuchen galt Oral als aussichtsreicher Kandidat beim SVS.
Auf Rückfahrt aus Wolfsburg Zugtoilette beschmiert
20.02., 13:43 Uhr: Auf der Rückfahrt vom 3:0-Sieg beim VfL Wolfsburg haben Fans von RB offenbar in einem Regionalzug des Verkehrsunternehmens Abellio, der zwischen Wolfsburg und Magdeburg verkehrte, unschöne Andenken hinterlassen. Darauf lassen Fotos schließen, die ein Kundenbetreuer der Bahn, Sebastian Jäger, am Sonntag auf Twitter postete. Darauf zu sehen: hinterlassener Müll sowie eine unter anderem mit dem Tag „FRP“ besprühte Zugtoilette. Die Abkürzung steht für die RB-Fangruppierung „Fraktion Red Pride“
RB erlangte am Sonntag von den Fotos und damit auch dem Thema Kenntnis. Nach LVZ-Informationen sind die Verantwortlichen verärgert und wollen auf die Gruppierung zugehen, um den Vorfall auszuwerten. Die Leipziger positionieren sich seit Jahren immer wieder deutlich gegen Vandalismus.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Gvardiol träumt von der Premier League
20.02., 09:32 Uhr: Wenn es um die Zukunft von Josko Gvardiol geht, werden stets zahlreiche Club-Namen aufgeworfen. In einem Interview mit der englischen „The Times“ hat RB Leipzigs Verteidiger nun verraten, wo er sich selbst sieht, nämlich auf der Insel. „Mein Ziel ist es, in der Premier League zu spielen“, so der 21-Jährige. Die erste Gelegenheit dazu hatte Gvardiol 2020 ausgeschlagen, war statt zu Leeds United an den Cottaweg gewechselt.
Weit waren die Verhandlungen mit dem Chelsea FC im vergangenen Sommer. „Leipzig hat gesagt, dass sie mich nicht verkaufen wollen. Am Ende habe ich wirklich mit dieser Entscheidung gerungen, aber wir haben keine Einigung erzielt“, erinnert sich der Kroate im Interview. Im September verlängerte er dann seinen Vertrag bei RB bis 2027. Das sei gut so, denn eine Saison bei den Sachsen sei nicht genug. Wie viele Spielzeiten er dem DFB-Pokalsieger noch erhalten bleiben wird, ließ sich Gvardiol von der „Times“ indes nicht entlocken. „Dies ist meine zweite Saison, eine weitere Saison wäre toll, aber wir werden sehen.“
Foul von Ex-RB-Profi Sabitzer sorgt für Wirbel
20.02., 09:13 Uhr: RB Leipzigs Ex-Kapitän Marcel Sabitzer hat in der englischen Premier League mit einem rüden Foul die Gemüter erhitzt. Beim 3:0 von Manchester United gegen Leicester City am Sonntag traf der österreichische Nationalspieler seinen Gegenspieler Wout Faes mit gestrecktem Bein und offener Sohle am Knie, weil er beim Zweikampf kein gutes Timing hatte. Der Belgier konnte weiterspielen.
Leicesters Trainer Brendan Rodgers regte sich hinterher mächtig auf, weil Sabitzer für die Aktion nicht einmal die Gelbe Karte gesehen und sich auch der Videoschiedsrichter nicht eingeschaltet hatte. Das sei „unglaublich“, meinte Rodgers, Sabitzer hätte „durchgezogen“ und sei mit „gestrecktem Bein direkt auf das Knie“ gegangen. Der frühere Premier-League-Profi Graeme Souness unterstellte Sabitzer gar, er habe das Risiko einer Verletzung seines Gegenspielers in Kauf genommen. „Er dreht sich zur Seite, das ist ein klassischer Fall, wenn man sich darauf einlässt, jemanden zu Fall zu bringen“, sagte der Sky-Experte: „Wenn das kein gefährliches Spiel ist, was dann?“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LYFWUMLYQFCKXLDK4ITCRUBENM.jpg)
Marcel Sabitzer ist zunächst für eine halbe Saison von Bayern München an Manchester United ausgeliehen.
© Quelle: Imago/Gary Oakley
Borussia Dortmund wartet im Pokal-Viertelfinale
19.02., 17:33 Uhr: Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf RB: Der amtierende DFB-Pokalsieger bekommt es bei seiner Mission Titelverteidigung in der Runde der letzten Acht mit Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund zu tun, darf aber immerhin zu Hause ran. Das ergab die Viertelfinal-Auslosung am Sonntagabend. Zu verdanken hat die Elf von Marco Rose diese Paarung Nationalspielerin Jacqueline Meißner. Die Kickerin der SGS Essen fungierte als Losfee.
Bis zum tatsächlichen Aufeinandertreffen beider Kontrahenten werden allerdings noch einige Wochen vergehen. Im Rahmenterminplan sind der 4. und 5. April für das Viertelfinale vorgesehen, das RB damit eine weitere Englische Woche bescheren wird. So reagierte Coach Rose auf das Los.
Was die Leipziger ins Duell mit ManCity mitnehmen
19.02., 15:11 Uhr: Nach dem 3:0-Sieg beim VfL Wolfsburg ist vor dem Champions-League-Duell mit Manchester City: Was RB Leipzig vom Auswärtserfolg bei den Wölfen mitnimmt und was das mit Christopher Nkunku zu tun hat, erklärt Benjamin Post in seiner Analyse zur Samstagspartie.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/4DOBYP3RPVHL5KSAMOEE4VPE6M.jpg)
Christopher Nkunku gab in Wolfsburg sein Comeback nach 98 Tagen.
© Quelle: Roger Petzsche
Frauen gewinnen in Gütersloh
19.02., 13:20 Uhr: Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg (4:0) kehren die RB-Frauen vom Gastspiel in Gütersloh zurück. Vor dem Nachholspiel hatte die Gütersloher Spielerin Shpresa Aradini gesagt: „Wir sind eigentlich vor jedem Spiel aufgeregt, aber gegen Leipzig noch ein wenig mehr. Wer mehr Herz, Kampf und Leidenschaft auf den Platz bringt, hat größere Chancen zu gewinnen.“ Das waren nach dieser Lesart am Sonntag definitiv die Leipzigerinnen.
Nach dem 5:0-Heimsieg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II vor einer Woche nahm Trainer Şaban Uzun keine personellen Veränderungen in der Startelf vor. Munter begann das Spiel. Medina Dešić verwandelte einen Freistoß aus 17 Metern zur 1:0-Führung (13.). Zehn Minuten später zog Barbara Brecht aus ungefähr 18 Metern im Mittelfeld direkt zum 2:0 ab. Gütersloh spielte engagiert, doch fehlte das Glück bei eindeutigen Torchancen wie in der 28. Minute, als der Anschlusstreffer möglich gewesen wäre. Stattdessen spielten sich die RB-Frauen munter die Pässe im Gütersloher Strafraum zu. Vanessa Fudalla, direkt vor der Torfrau stehend, versenkte zum 3:0 (38.). Glück fehlte den Gastgeberinnen auch beim Foulelfmeter. Elvira Herzog ahnte die Ecke und hielt (44.). Im Gegenzug erhöhte Jenny Hipp per Foulelfmeter in der Nachspielzeit zum 4:0-Pausenstand.
In der zweiten Halbzeit konnte der Tabellenvierte Gütersloh nichts mehr hinzusetzen. RB-Coach Uzun wechselte Annika Metzner, Gianna Rackow, Lea Mauly und Marlene Müller ein - weitere Treffer fielen jedoch nicht. Somit blieb es beim 4:0-Endstand für die Gäste. Die Leipzigerinnen beschließen so die Hinrunde auf Tabellenplatz eins mit neun Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz und fünf Zählern vor der SG 99 Andernach auf Rang zwei.
„Norberts Einwurf“: RB erwacht rechtzeitig aus Torverwaltung
19.02., 09:00 Uhr: Erst haute Emil Forsberg einen raus, dann passierte lang nichts und schließlich geht es für RB Leipzig mit drei Punkten nach Hause. Auch, weil Konrad Laimer die Spielchen für einen Moment sein ließ, sagt LVZ-Kolumnist Norbert Wehrstedt. Hier geht’s zu seiner Spieltagskolumne.
Manchester City nur 1:1 bei Nottingham
18.02., 18:55 Uhr: Manchester City vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse bei RB Leipzig einen Dämpfer hinnehmen. Bei Aufsteiger Nottingham Forest kam City nach einer Führung zur Halbzeitpause nur zu einem 1:1 (1:0) und verpasste es damit, den FC Arsenal wieder von der Tabellenspitze zu verdrängen.
Bernardo Silva (41.) hatte den englischen Meister in Führung geschossen. Chris Wood (84.) gelang in der Schlussphase der überraschende Ausgleich. Man City hat nach 24 Spielen 52 Punkte auf dem Konto. Arsenal hat 54 Punkte, aber nur 23 Partien absolviert.
Klarer 3:0-Sieg in Wolfsburg – Nkunku feiert erfolgreiches Comeback
18.02., 18:20 Uhr: Stürmische Angelegenheit in Wolfsburg vor dem Anstoß rund um die Volkswagen Arena. RB Leipzig zu Gast beim VfL Wolfsburg, alle Beobachter trotzten Wind und Wetter. Als vor dem Spiel an diesem Samstagnachmittag die Aufstellung herbeigeflattert kam, gab es eine frohe Kunde für alle Sympathieträger von kompletten Offensivspielern – Christopher Nkunku stand wie tags zuvor angekündigt im Spieltagskader.
Und ab der 68. Minute wieder auf dem Platz bei einem Spiel in der Fußball-Bundesliga. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für RB – mit einem sturmhochverdienten 3:0 (1:0) gingen die Leipziger miteinander vom Platz.
RB kehrt gegen Wolfsburg zur Viererkette zurück – Nkunku zunächst auf der Bank
18.02., 14:35 Uhr: RB Leipzigs Trainer Marco Rose kehrt zu seinem bewährten System zurück. Vor Torhüter Janis Blaswich wird eine Viererkette auflaufen. Die zentralen Innenverteidiger Willi Orban und Josko Gvardiol werden dabei auf den Außenbahnen von David Raum (links) und Lukas Klostermann (rechts) unterstützt. Das zentrale Mittelfeld bilden diesmal Xaver Schlager und Amadou Haidara. Auf der „8“ bzw. „10“ agieren Emil Forsberg und Dominik Szoboszlai, die die beiden Spitzen, David Silva und Timo Werner, in Szene setzen sollen. Sehr erfreulich: Christopher Nkunku ist nach über 90 Tagen Verletzungspause zurück im Spieltagskader, wird aber zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Die Auswechselspieler: Nyland - Simakan, Poulsen, Halstenberg, Laimer, Clark, Henrichs, Kampl, Nkunku
Ralf Rangnick war Trainerkandidat beim FC Bayern
17.02., 20:49 Uhr: Ralf Rangnick soll im Jahr 2019 heißer Trainerkandidat beim FC Bayern München gewesen sein. In einem exklusiven LVZ-Interview bringt der langjährige Bayern-Manager Uli Hoeneß Licht ins Dunkel. „Es hätte etwas mit Rangnick werden können, wenn wir 2019 das Pokalfinale gegen Leipzig verloren hätten.“ Weitere Einzelheiten können die Anhänger der Roten Bullen hier erfahren. Außerdem wird das große Interview, das am Sonnabend erscheint, weitere pikante Details um den deutschen Rekordmeister und RB Leipzig, den deutschen Pokalsieger der vergangenen Saison, enthalten.
Nkunku-Comeback für RB Leipzig in Wolfsburg
17.02., 18:58 Uhr: Einerseits 15 verschiedene Torschützen und andererseits ein Mann, der heraussticht: Christopher Nkunku könnte für RB Leipzig im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg sein Comeback geben. Der französische Offensivmann führt das Bundesliga-Torjäger-Ranking mit an und sorgte gerne auch auf des Gegners Platz für einen erhöhten Pulsschlag. Doch Wolfsburgs Coach Kovac bleibt cool, hat viel erlebt und könnte Nkunku in der Volkswagen Arena begrüßen oder vielleicht auch nur verabschieden. Und Marco Rose: „Es ist schön und wichtig für uns, dass Christo wieder da ist. Er hat eine Qualität, die es so häufig auf der Welt nicht gibt.“ Hier gibt’s die neuesten Nachrichten zum Spiel der Roten Bullen in Wolfsburg.
„Die Rückfallzieher“: Neue Podcast-Folge online
17.02.2023, 16.32 Uhr: Unglaublich und wahr, „Die Rückfallzieher“ Meigl und Guido haben Podcast 130(!) aus ihren ausgemergelten Leibern gepresst! 130 Mal die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Zentrales Thema der alten Herren der „Selbstverliebtheit“ ist das sensationelle Sensationsinterview mit Ulrich Hoeneß, dem Metzgersohn aus Ulm. Außerdem: Was erlauben Neuer? Was trägt RB zur Schüssel-Jagd bei? Wie groß war Herr van Gaal wirklich? Woran ist Ralf Rangnicks Einstieg als Bayern-Coach gescheitert?
Leipziger Weggefährten trauern um Tim Lobinger
17.02., 13:40 Uhr: Der Tod von Ex-Stabhochspringer Tim Lobinger hat weltweit unter Leichtathleten und Leichtathletik-Fans Bestürzung ausgelöst. Auch bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig ist die Trauer groß. Denn bei den Roten Bullen hatte Tim Lobinger von 2012 bis 2016 als Athletiktrainer gearbeitet – zunächst bei den Profis und am Ende im U23-Team. Hier geht’s zu den Stimmen.
RB spielt in Gedenken an Lobinger mit Trauerflor
17.02., 12 Uhr: RB Leipzig wird im Spiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit Trauerflor auflaufen. Damit gedenkt der Fußball-Bundesligist des verstorbenen früheren Stabhochspringers Tim Lobinger. Lobinger war von 2012 bis 2016 Athletiktrainer der Sachsen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Christopher Nkunku vor Comeback
17.02., 11:30 Uhr: Christopher Nkunku könnte beim Bundesliga-Auswärtsspiel von RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg sein Comeback geben. Nach seinem Außenbandriss im linken Knie am 15. November 2022 war der Unterschiedsspieler der Roten Bullen nach seiner individuellen Reha zuletzt zwei Wochen im Mannschaftstraining und könnte im Spiel bei den Wölfen zumindest einen Teileinsatz bekommen.
„Es ist schön und wichtig, dass Christo wieder da ist. Er hat eine Qualität, die es in der Welt nicht häufig gibt. Christo ist ein kompletter Spieler und schwer zu verteidigen“, erklärte RB-Trainer Marco Rose am Freitag. Doch von dem Offensivmann solle man nach seiner Knieverletzung, die ihn auch die WM-Teilnahme mit Frankreich kostete, aber „nicht zu viel erwarten“. „Es reicht nicht für 90 Minuten“, merkte Rose an.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Trauer um Tim Lobinger
17.02., 8 Uhr: Nach dem Tod des einstigen Weltklasse-Stabhochspringers haben frühere Weggefährten Beileid und Trauer bekundet. „Es ist ein sehr, sehr trauriger Tag für die Leichtathletik, was mich auch persönlich trifft, denn mit Tim, den ich seit seiner Jugend kannte, verlieren wir nicht nur einen großartigen Menschen, sondern auch einen Sportler, der sich immer für die Leichtathletik eingesetzt hat“, sagte Jürgen Kessing, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, laut einer Mitteilung. Die gesamte Leichtathletik-Gemeinde wünsche der Familie „viel Kraft“.
Seine Familie bestätigte den Tod des früheren Welt- und Europameisters, der bei RB Leipzig auch als Athletiktrainer beschäftigt war, in einem Statement. „Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen“, ließ sie verlauten.
Seit 2017 kämpfte er gegen den Blutkrebs, der mehrfach als besiegt galt, bis er im Oktober 2022 eröffnete, das er die erneute Erkrankung nicht mehr überlegen wird. „Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv“, sagte er im vergangenen Jahr, nachdem er zumindest noch einen “Meilenstein“, seinen 50. Geburtstag erleben konnte.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
RB-Gegner Wolfsburg will nach Europa
16.02., 17:00 Uhr: Europa, wir kommen: Ein Sprint ist diese Disziplin meistens nicht, eher ein Marathon. Der VfL Wolfsburg will mindestens Siebter werden – und dafür am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen RB Leipzig punkten. Was bei Wolfsburg bemerkenswert ist, lesen Sie hier.
Hoeneß exklusiv in der LVZ
15.02., 19:00 Uhr: Manuel Neuer, spannender Titelkampf, in der CL gegen PSG. Beim FC Bayern München ist die Tage viel los, wie immer eigentlich. Guido Schäfer hat sich mit Uli Hoeneß, 71-jähriger Patron des Rekordmeisters, getroffen und auch über RB Leipzig gesprochen.
„In Leipzig wird gute Arbeit geleistet, der mutige Ansatz ist uns sehr nah. Der FC Bayern braucht Spieler, die das Gewinnen im Blut haben.“ Am Samstag erscheint in der LVZ das gesamte Exklusiv-Interview, hier gibt es vorab ein paar Hoeneß-Einblicke.
Mit 2.000 Fans nach Wolfsburg
15.02., 16:15 Uhr: Von der Messestadt in die Autostadt: RB Leipzig tritt am Samstag (15:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg an. Mit von der Partie werden rund 2.000 RB-Fans sein, wie der Verein am Mittwoch mitteilte: „Alle Fan-Busse sind ausgebucht, der Vorverkauf ist beendet.“
Bereits beim Auswärtsspiel in Bremen waren 2.000 Fans dabei und auch der Vorverkauf für das Spitzenspiel in Dortmund bewegt sich in ähnlichen Sphären. Für den Trip in den Pott seien bereits alle Fan-Busse ausgebucht.
Nkunku wieder komplett im Mannschaftstraining
14.02., 16:15 Uhr: RB kann wieder auf Angreifer Christopher Nkunku setzen. Der Franzose ist nach seinem Außenbandriss am Dienstag wieder komplett in das Mannschaftstraining eingestiegen. Damit steht Leipzigs Trainer Marco Rose eine wichtige Personalie mehr zur Verfügung. Ebenfalls erneut auf dem Platz stand Willi Orban, der bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin am vergangenen Wochenende noch aufgrund einer Stammzellenentnahme gefehlt hatte.
Konrad Laimer, der am Samstag mit Adduktorenproblemen ausgewechselt werden musste, nahm hingegen ebenso wie Marcel Halstenberg (muskuläre Probleme) nur individuell teil. Benjamin Henrichs beendete das Mannschaftstraining aus belastungssteuernden Gründen vorzeitig. Der Einsatz der drei im Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) dürfte allerdings nicht gefährdet sein.
RB arbeitet Handgreiflichkeiten bei Union-Spiel auf
14.02., 15:20 Uhr: Handgreiflichkeiten im C-Block: Die RB-Fans diskutierten beim öffentlichen Training am Dienstag weiter übers Ende der XXL-Serie ungeschlagener Spiele und unschöne Szenen im C-Block. Dort war es zu verbalen und physischen Auseinandersetzungen gekommen, ehe mehrere Ordner zwei auf Krawall gebürstet Union-Anhänger aus dem Block entfernten.
RB Leipzig beschäftigt sich in diesen Stunden mit Augenzeugen-Berichten und der Frage diverser RB-Fans, ob auswärtigen Anhängern der Zugang in den neutralen C-Block verwehrt werden kann. Aktuell gibt es diese Möglichkeit nicht, denn: Nicht jeder Schlachtenbummler will in den Gäste-Fanblock, manchem steht der Sinn nach mehr Beinfreiheit im Sitzplatzbereich. Und natürlich benimmt sich das Gros dort hochanständig.
Leser-Umfrage: Kölner entdecken Sympathie für RB
14.02., 11:15 Uhr: Die Roten Bullen stoßen bei Anhängern anderer Bundesligisten meist auf Ablehnung. Insbesondere aus Köln waren die Wortmeldungen stets zahlreich und laut, die aktive Fanszene boykottierte regelmäßig die Reise nach Leipzig.
Doch eine neuste Umfrage des Kölner Express ergab, dass zwei Drittel der Leser RB Leipzig für eine Bereicherung der Liga halten. Nur knapp ein Drittel votierten dafür, dass „solche Konstrukte“ verboten gehören und vier Prozent enthielten sich.
Kniereizung: Diallo nach Plasmaspritze auf Krücken
14.02., 11:00 Uhr: Abdou Diallo steht RB-Trainer Marco Rose aktuell nicht zur Verfügung, weil er seit Wochen an seinem gereizten Knie laboriert. Verein und Spieler wollen konservativ vorgehen und keine Operation riskieren. Dass der Senegalese am Wochenende beim Heimspiel gegen Union Berlin auf Krücken gesehen wurde, hat laut Bild-Zeitung andere Gründe.
So sollen die Gehhilfen lediglich das Knie noch besser schonen. Statt einer operativen Behandlung hat das medizinische Team des Vereins sich dennoch für einen ungewöhnlichen Mini-Eingriff entschieden: Eine PRP-Spritze.
Sörloth könnte für Real Sociedad teurer werden
14.02., 8:15 Uhr: Für Alexander Sörloth läuft es aktuell bei Real Sociedad. In 16 Spielen erzielte der Norweger acht Tore und lieferte eine Vorlage. Bei der Siegesserie vom 14. bis 18. Spieltag traf der RB-Leihspieler in jedem Spiel. Dadurch wurde ihm von den Juroren der spanischen Liga ein Award für den wichtigsten Spieler des Monats Januar verliehen.
Der kleine Klub aus San Sebastian liegt mit 42 Punkten auf Rang drei der spanischen Liga und ist sich wohl bewusst, welchen Anteil Sörloth daran hat. Laut spanischen Medien könnte RB somit nun 20 Millionen Euro fordern, das wäre exakt die Summe, für die er nach Leipzig geholt worden ist. Und mehr als die 16 Millionen Euro, für die ihn die Spanier ein Jahr zuvor per Kaufoption hätten holen können. Bislang hat Real Sociedad bei zwei Leihen schon 3,5 Millionen Euro an Gebühren bezahlt.
Ex-VfL-Boss Schmadtke: „Warum geht der DFB dagegen nicht vor?“
13.02., 19.15 Uhr: Nachdem RB Leipzigs Geschäftsführer Max Eberl von mitgereisten Union-Fans bei der 1:2-Niederlage am Samstag auf’s Übelste beleidigt wurde, stärkt Jörg Schmadtke, Ex-Boss vom kommenden Gegner VfL Wolfsburg, ihm nun den Rücken und forderte den DFB zum Handeln auf.
In der AZ/WAZ sagte er: „Was da in den Fankurven der sogenannten Traditionsklubs abgeht, ist unappetitlich und gehört sich nicht. Dass Menschen im Fußball unter der Gürtellinie beleidigt werden und straffrei davonkommen, ist für mich ein Skandal. In den Kurven denken einige offenbar, sie könnten machen, was sie wollen. Was sie damit allerdings anrichten können, ist ihnen dabei völlig egal.“
Dass es vonseiten des Fußballverbandes keine Konsequenzen gibt, versteht der ehemalige VfL-Boss nicht: „Ich frage mich, warum der DFB gegen diese Schmutzkampagnen nicht vorgeht. Es kann doch nicht sein, dass Menschen aus dem Fußball aufs Übelste beleidigt werden und der Verband nicht eingreift. Im Falle von Max Eberl erwarte ich, dass der Kontrollausschuss des Verbandes gegen die Vereine, deren Fans sich so etwas erlauben, Ermittlungen aufnimmt und Strafen ausspricht. Solche Entgleisungen dürfen nicht geduldet werden und müssen mit aller Schärfe sanktioniert und bestraft werden.“
Abstimmung zum eFootballer des Jahres 2022
13.02., 14:30 Uhr: Umut Gültekin von RBLZ Gaming konnte sich in FIFA22 zum Weltmeister krönen und zeigte damit seine Dominanz in der FIFA-Szene. Nun steht die Wahl zum „kicker eFootballer des Jahres 2022“ an und dabei führt kein Weg am Titelverteidiger vorbei. Die weiteren Nominierten sind Dylan „DullenMIKE“ Neuhausen, Levy Finn “levyfinn“ Rieck, Berkay „BerkayLion“ Demirci und Kamal „FCSP_Kamal“ Kamboj.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
RB Leipzigs U19 siegt
12.02., 18:00 Uhr: Zwei Tore von Sanoussy Ba haben das Spiel für die U19 von RB Leipzig gedreht. Der Nachwuchs der Roten Bullen gewann sein Heimspiel in der A-Jugend-Bundesliga Nord/Nordost am Sonntag mit 2:1 (0:1) gegen Werder Bremen. Die Leipziger lagen in der ersten Halbzeit nach einem Tor von Mathis Richter (33.) mit 0:1 zurück. Ba lieferte in Durchgang zwei einen Doppelpack (67-. 84.).
Der Defensivallrounder saß am Samstagabend im Bundesliga-Spitzenspiel der Profis gegen Union Berlin (1:2) 90 Minuten auf der Ersatzbank. Die U19 um Ba kletterte nach dem Sieg auf den achten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Robin Peter hatte in der Vorwoche ihr erstes Pflichtspiel in diesem Jahr mit 2:3 bei Viktoria Berlin verloren.
Nichts Strukturelles bei Laimer
12.02., 13:50 Uhr: Bei der 1:2-Niederlage von RB Leipzig gegen Union Berlin am Samstagabend war das Spiel für Konrad Laimer nach 62 Minuten beendet. Der Mittelfeld-Dauerläufer musste angeschlagen ausgewechselt werden – den Österreicher plagten Adduktorenprobleme. Bei der Untersuchung am Sonntag sind keine strukturelle Verletzung festgestellt worden, teilte RB mit. Nun wird abgewartet, wie Laimer auf die Belastungen der nächsten Tage reagiert. Die Leipziger bereiten sich in dieser Woche auf das Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr, Sky) beim VfL Wolfsburg vor.
Orban-Operation ohne Komplikationen
12.02., 08:50 Uhr: RB-Kapitän Willi Orban hat seine Stammzellenspende gut überstanden. „Ich habe keine Nebenwirkungen gespürt, alles ist komplikationsfrei verlaufen“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Bei seiner Spende sei auch die nötige Anzahl an Stammzellen erreicht worden. „Das ist ja auch immer die Frage: Wie viele Zellen mobilisiert der Körper? Wir waren erfolgreich“, erklärte Orban.
„Ich saß die Maximalanzahl von fünf Stunden an der Maschine, bei manchen dauert es auch nur zwei. Aber es war nicht unangenehm“, sagte Orban weiter. Er habe viel nachgefragt und sich umfassend informiert. „Wenn man sieht, was man mit wenig Aufwand bewirken kann, ist es ein No-Brainer“, so der 30-Jährige. Vor der Knochenmarkspende habe er ein etwas mulmiges Gefühl gehabt. „Aber es ist wirklich noch harmloser, als ich gedacht habe. Ich freue mich, dass ich die Chance bekommen habe.“
Den Empfänger seiner Spende würde er gern treffen. „Es ist schon spannend, wenn du deinen genetischen Zwilling triffst, der da irgendwo draußen rumläuft“, sagte er. Für ihn sei die Spende nur eine Sache von wenigen Tagen gewesen. „Und bei dem anderen hängt das Leben am seidenen Faden. Das ist schon sehr emotional“, sagte Orban.
Schlager zum aberkannten Tor: „Bewusst, aber unkontrolliert“
11.02., 22:31 Uhr: Der aberkannte Treffer zum 2:2 von Yussuf Poulsen sorgte nach dem Abpfiff zwischen RB und Union für heiße Diskussionen. Schiri Daniel Schlager hatte das Tor nach Hinweis des VAR kassiert – wegen einer Abseitsstellung von Timo Werner. Knackpunkt für diese: Werner stand zwar im Abseits, wurde aber erst aktiv, nachdem Aissa Laidouni den Ball mit der Hacke nicht klären konnte. Die DFB-Regularien sagen dazu: „Die Berührung des Balles durch einen Spieler der verteidigenden Mannschaft hebt eine Abseitsstellung nur dann auf, wenn es sich dabei um ein kontrolliertes Spielen des Balles handelt, das nicht einer Torverhinderungsaktion entspringt.“ Schlager sagte nach dem Abpfiff am Sky-Mikrofon, Laidouni habe in der Situation keine andere Möglichkeit gehabt und nur mit der Hacke klären können. „Bewusst, aber unkontrolliert“, so der Unparteiische.
RB-Coach Marco Rose sah das anders. „Er spielt den Ball nicht unkontrolliert. Der Spieler sieht den Ball, weiß, wo er runterkommt. Dieser Spieler will ihn kontrolliert mit der Hacke spielen. Klares Tor, klare Fehlentscheidung.“ Sein Gegenüber Urs Fischer pflichtete dagegen dem Schiri bei, meinte: „Das war eine unkontrollierte Bewegung, das war glaube ich entscheidend.“
Fischer zu Eberl-Transparent: „Das geht gar nicht“
11.02., 22:02 Uhr: Union Berlins Trainer Urs Fischer hat sich nach dem 2:1-Erfolg seines Teams bei RB für einen Teil der eisernen Fans entschuldigt. Die hatten Mitte der zweiten Halbzeit ein Transparent gezeigt, auf dem Leipzigs Geschäftsführer Sport Max Eberl diffamiert wurde. „Red Bull heilt Burnout. Eberl die Sau wird zum Bullenschwein“ stand dort geschrieben. „Ich muss sagen, das geht gar nicht. Wenn wir von jeglichem Respekt gegenüber Menschen absehen – tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen. Da muss ich mich eigentlich entschuldigen“, sagte Fischer nach Abpfiff. „Ich habe ihn vor dem Spiel noch getroffen, Wir haben uns ausgetauscht, Ich habe ihm gesagt, ich freue mich, dass er wieder zurück ist. Das ist respektlos.“ Am späten Abend entschuldigte sich dann auch Union-Präsident Dirk Zingler bei Eberl. Der Club veröffentlichte ein kurzes Statement bei Twitter.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Deutlich wurde ebenfalls RB-Coach Marco Rose, mit Eberl seit langem befreundet. „Ich weiß nicht was drauf stand. Aber wir reden da jetzt schon wieder drüber. Wie lange und wie oft wollen wir den Hohlrollern eigentlich noch eine Plattform bieten?“, fragte Rose. „Jeder, der normal denkt, hat eine Meinung dazu. Als hören wir doch auf, diesen Typen irgendwo auch noch die Möglichkeit zu geben, über sich zu lesen und bekennen einfach klare Kante.“
Erste Niederlage nach 18 Pflichtspielen
11.02., 20:44 Uhr: Zum fünften Mal in Folge unterliegt RB Leipzig dem 1. FC Union Berlin mit 1:2 (1:0) und muss damit im Meisterschaftskampf der Bundesliga erst einmal abreißen lassen. Im Topspiel mangelt es beiderseits an Torchancen. Die Niederlage war die erste für die Sachsen nach 18 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge.
RB 1:2 gegen Union: der Spielbericht
Offensiv kaum Impulse: RB beim 1:2 gegen Union in der Einzelkritik
„Wie konnten wir das überhaupt verlieren?“: Die Stimmen zu RB gegen Union
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/4ZXB34V265EANFI23T2YJORA5I.jpg)
Leipzigs Benjamin Henrichs am Boden. Er hatte RB 1:0 in Führung geschossen.
© Quelle: Robert Michael/dpa
Union-Fans mit abstoßendem Transparent gegen Eberl
11.02., 19:57 Uhr: Nach einem bis dato auch auf den Rängen fairen Schlagabtausch zwischen RB Leipzig und Union Berlin griffen die Fans der Eisernen in der zweiten Halbzeit der Partie am Samstagabend dann doch noch in die Kiste mit den Geschmacklosigkeiten. Nach rund 65 Minuten präsentierte der Block der Köpenicker ein Transparent mit der Aufschrift „Red Bull heilt Burnout. Eberl die Sau wird zum Bullenschwein“.
Der Geschäftsführer Sport des DFB-Pokalsiegers war bereits in der Vorwoche während des Gastspiels beim 1. FC Köln auf Transparenten schwer beleidigt worden. Auch dort spielte seine Erkrankung, die er zu Beginn des vergangenen Jahres öffentlich gemacht hatte, die entscheidende Rolle.
Rose äußert sich zum Verhältnis zwischen Schiris und Trainern
11.02., 18:10 Uhr: Das Verhältnis zwischen Schiedsrichtern und Bundesliga-Trainern hat nach Ansicht von Marco Rose zuletzt gelitten. „Im Moment ist es ein bisschen ein Kräftemessen“, sagte der Chefcoach von RB am Samstag kurz vor dem Spiel gegen den 1. FC Union Berlin bei Sky. Das brauche es von Trainerseite nicht, gestand der 46-Jährige ein, „aber das brauche ich auch nicht vom Feld“.
Dem bereits dreimal mit der Gelben Karte verwarnten Leipzig-Trainer droht bei der nächsten Verwarnung eine Sperre. „Warum ein Trainer nach vier Gelben Karten gesperrt wird, weiß kein Mensch“, sagte Rose.
RB beginnt gegen Union erneut mit Dreierkette
11.02., 17:40 Uhr: RB-Coach Marco Rose setzt gegen die konterstarken Gäste vom 1. FC Union Berlin erneut auf die Dreierkette. Dabei vertritt Mohamed Simakan Kapitän Willi Orban auf der zentralen Position, der nach seiner Stammzellspende noch nicht voll einsatzfähig ist. Das zentrale Mittelfeld bilden wie gewohnt Konrad Laimer und Xaver Schlager, flankiert von Marcel Halstenberg (links) und Benjamin Henrichs (rechts) auf den Außenbahnen. Die zentral offensive Position nimmt der in den letzten Wochen und Monaten stark aufspielende Dominik Szoboszlai ein. Für die nötigen Tore sollen André Silva und Timo Werner sorgen.
Aufstellung: Blaswich – Gvardiol, Simakan, Klostermann – Halstenberg, Schlager, Laimer, Henrichs – Szoboszlai – Werner, Silva
Rose zum Schweigen der Union-Fans: „Hier und da scheinheilig“
10.02., 12:21 Uhr: RB-Trainer Marco Rose hat für den traditionellen Schweige-Protest der Fans des 1. FC Union Berlin wenig Verständnis. „Lächerlich ist es nicht, man sollte das schon ernst nehmen. Legitim ist das sicher auch. Ich empfinde das hier und da auch als scheinheilig“, sagte der Coach vor dem Duell der beiden Clubs am Samstag. „Ich muss immer wieder schmunzeln, wie viele Leute darauf anspringen und sich auf jeden Fall noch mal äußern müssen.“ Er selbst versuche, „hier Fußball zu arbeiten, Fußball zu spielen“. Sein Berliner Kollege Urs Fischer hatte sich am Vortag ähnlich geäußert.
Auch am Samstag werden die etwa 4500 Berliner Fans im Gästeblock die ersten 15 Minuten des Spiels in Leipzig schweigen, da sie nach eigenen Angaben das Modell von RB Leipzig ablehnen und sich auf ihre eigene Tradition berufen. „Ich kenne Union und weiß, wo sie herkommen und wie sie von den Fans profitieren“, sagte Rose. „Union kämpft darum, dieses Underdog-Image so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.“ Doch auch da werde mittlerweile sehr gutes Geld bezahlt und über Spieler diskutiert, die bei anderen Vereinen nicht auf dem Zettel stünden. Das habe man sich alles hart erarbeitet.
Einsatz von Orban nicht ausgeschlossen
10.02., 11:09 Uhr: Nach seiner Stammzellenspende ist die Tür für Willi Orban für einen Einsatz gegen Union Berlin nicht zu. „Wir sind noch dabei das zu checken. Er hat heute noch eine Untersuchung“, sagte Coach Marco Rose am Freitag auf der Spieltagspressekonferenz. „Da werden wir gucken, wie es in ihm aussieht. Es geht da ja um die Milz. Je nachdem, wie die Veränderungen sind, werden wir entscheiden. Wir hoffen, dass das gut funktioniert. Er will auf jeden Fall unbedingt.“ Am Dienstag hatte er noch festgestellt, die Tendenz für einen Einsatz sei eher nein.
Orban hatte am Mittwoch in Dresden Stammzellen gespendet, wohl wissend, damit die Teilnahme am Topspiel am Samstagabend zu gefährden. Vor der Spende hatte der Verteidiger mehrere Tage lang Medikamente erhalten, die die Produktion der Stammzellen anregen sollen. Diese können zu einer vorübergehenden Vergrößerung der Milz führen. Die Expertinnen und Experten der deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) raten deshalb zu etwa sechs Tagen Pause bei Kraft- und Kontaktsportarten sowie schwerer körperlicher Arbeit.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/KFORFLCJCVBW7BEBQCIWALK2B4.jpg)
Willi Orban bei seiner Stammzellspende am Mittwoch in Dresden.
© Quelle: DKMS
Schlager pfeift Spiel gegen Union
10.02., 08:16 Uhr: Ihn kennen sie beide gut: Schiri Daniel Schlager wird das Topspiel zwischen RB und Union am Samstagabend leiten. Ob das ein gutes Omen ist? Sieben Bundesligapartien mit Leipziger Beteiligung leitete der 33-Jährige bisher, vier davon gewannen die Sachsen. Nur einmal unterlagen sie, und zwar gegen Union. Der 2:1-Erfolg der Eisernen am 23. April 2022 in der Red Bull Arena war zugleich auch das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem Unparteiischen und RB.
Damals wie am Samstag an den Seitenlinien: Sven Waschitzki-Günther und Arno Blos. Als Vierter Offizieller wird Frank Willenborg im Einsatz sein. Tobias Reichel hat im Kölner VAR-Keller ein wachsames Auge auf die ausverkaufte Partie.
Getestet: So schmeckt der Döner in der Red Bull Arena
10.02., 07:48 Uhr: Stadionwurst und Bier sind beim Fußball eigentlich unersetzlich. Bei Heimspielen von RB gibt es seit dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart nun auch Döner. Am Vertikalgrill hantiert das Team von Globus Döner. Ob das neue Angebot was kann, hat LVZ-Volontär Leo Schauer im Rahmen der Partie gegen Hoffenheim getestet. Hier geht es zum Text.
RB Leipzig präsentiert erstmals Sondertrikot
09.02., 21:00 Uhr: Novum bei RB Leipzig! Beim Samstagstopspiel gegen den 1. FC Union Berlin wird das Team von Trainer Marco Rose ein Sondertrikot tragen. Doch wie sieht es aus? Wir haben Bilder!
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/7VSKGEUZ2BAMHJI5EWLWTRZGAE.jpg)
RB Leipzig hat ein Sondertrikot mit dem Motto „Leipzig on fire“.
© Quelle: RB Leipzig
Red Bull Arena dreimal in Folge ausverkauft
09.02., 12:45 Uhr: Der Ticketverkauf brummt. Nachdem RB bereits am Dienstag für das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League ein ausverkauftes Stadion meldete, hieß es am Mittwoch: Auch die Partien gegen Union Berlin am Wochenende sowie das Duell mit Eintracht Frankfurt (25. Februar, 15:30 Uhr) finden vor voller Hütte statt.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Union von RB-Erfolg nicht überrascht
09.02., 08:10 Uhr: Die Erfolgsserie von RB unter Trainer Marco Rose ist für Union Berlins Geschäftsführer Oliver Ruhnert folgerichtig. „Die Entwicklung ist für mich ehrlich gesagt nicht so überraschend. Es gibt nicht wenige, die sagen, dass RB Leipzig neben Bayern den besten Kader in der Bundesliga hat“, sagte der 51-Jährige vor dem Aufeinandertreffen beider Clubs am Samstag. „Marco Rose hat es einfach geschafft, das Ganze so zu formieren, dass es sehr, sehr stabil wirkt“, meinte Ruhnert. Seit 18 Spielen haben die Sachsen nicht mehr verloren. „Das sagt ja alles im Endeffekt.“
„Es ist eigentlich gegenüber unserem Trainer und unserem Team gar nicht hoch genug anzurechnen, wenn du dann gegen so eine Mannschaft sagst: Die muss dich am Samstag erstmal schlagen, um dich überholen zu können“, sagte Ruhnert. Es sei surreal, dass Union am 20. Spieltag als Tabellenzweiter in die Messestadt reise. Leipzig liegt drei Punkte hinter Union auf Rang vier.
Bericht: Diallo wird nicht in Leipzig bleiben
09.02., 08:03 Uhr: Abdou Diallo hat einem Bericht der „Bild“ zufolge keine Zukunft bei RB. Der Senegalese ist bis zum Sommer von Paris Saint-Germain an die Leipziger ausgeliehen. Soll er darüber hinaus bleiben, würde eine Kaufoption über kolportierte rund 22 Millionen Euro greifen. Diese Summe wollen Geschäftsführer Sport Max Eberl und die Seinen aber offenbar nicht investieren. Diallo müsste also nach Saisonende zu den Franzosen zurückkehren.
Der 26-Jährige war kurz vor Transferschluss 2022 zu RB gestoßen, um den Ausfall von Lukas Klostermann zu kompensieren – und fügte sich auch gut ein, kam wettbewerbsübergreifend auf elf Pflichtspieleinsätze, acht davon als Teil der Startelf. Doch seit der WM ist der Wurm drin, kämpft Diallo mit Knieproblemen, stand noch keine Minute auf dem Platz. Eine zunächst ins Auge gefasst Operation ins zunächst vom Tisch, ein schnelles Comeback allerdings auch. „Wir versuchen, das konservativ zu lösen. Er ist in Behandlung und wird Geduld brauchen. Die mittelfristige Lösung ist keine Operation“, meinte Coach Marco Rose in der vergangenen Woche in Sachen Diallo.
Warum Union in dieser Saison so schwer zu knacken ist
08.09., 19:02 Uhr: Ballbesitz? Risiko? Schönheit und Anmut? Zig Tor-Chancen? Muss alles nicht sein! Vor dem Bundesliga-Hit zwischen RB und dem 1. FC Union geht die LVZ auf Spurensuche nach der DNA der unglaublichen Berliner „Fischer-Chöre“. Hier geht es zur Analyse.
Union kann in Leipzig Saisonziel erreichen
08.02., 17:10 Uhr: 40 Punkte (und damit der Klassenerhalt) – das ist bis dato das Saisonziel von Union Berlin. Die Eisernen rangieren aktuell mit 39 Punkten auf Tabellenplatz zwei der Bundesliga und können ihr Saisonziel im Spiel bei RB am Samstag erreichen. Ein Unentschieden genügt. Seit Monaten werden die Köpenicker, die zuletzt zweimal hintereinander in den Europapokal einzogen, nach größeren Ambitionen gefragt. Sie verwiesen aber stets darauf, dass erst nach Erreichen der Marke ein neues gesetzt werde. Auch aktuell, kurz vor Erreichen der magischen Grenze, hat sich daran nichts geändert. Die Köpenicker bleiben (vorerst) bescheiden. „Schauen Sie mal in den letzten Jahren, wie viele Vereine keine 40 Punkte erreichen. Das ist ein sehr, sehr lohnendes Ziel. Deswegen unterstütze ich das voll“, so Geschäftsführer Oliver Ruhnert.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Ein neues Saisonziel werde im Übrigen nicht von der Vereinsführung vorgegeben. „Es ist nicht meine Aufgabe. Ich gehe nicht in diese Erarbeitung mit Team, das machen die Trainer.“ Es sei legitim, dass diese Zielsetzung aus der Mannschaft komme.
Tedesco trainiert jetzt Belgiens Auswahl
08.02., 09:51 Uhr: Leipzigs Ex-Coach Domenico Tedesco hat einen neuen Job. Wie Belgiens nationaler Fußballverband am Mittwochmorgen bekanntgab, übernimmt der 37-Jährige die Roten Teufel und tritt damit die Nachfolge des nach der WM in Katar ausgeschiedenen Roberto Martinez an. Beim Turnier in der Wüste waren die Belgier, die in einer Gruppe mit Kanada, Marokko und Kroatien ran mussten, nach der Vorrunde ausgeschieden. Nun soll Tedesco das Team zurück in die Erfolgsspur führen. Erstes Nahziel ist die EM 2024. Im Rahmen der Qualifikation auf dem Weg dorthin steht am 24. März das erste Spiel bei den Schweden an. Im Juni folgen Partien gegen Österreich und in Estland.
„Wir waren sofort auf einer Wellenlänge“, wird Tedesco auf der Webseite es belgischen Verbandes zitiert. „Ich bin sehr motiviert und kann es kaum erwarten loszulegen.“ Es sei eine große Ehre, neuer Nationaltrainer Belgiens zu sein. Bis zum 7. September hatte Tedesco RB betreut, musste dann mangels entsprechender Ergebnisse für Marco Rose Platz machen, der eine bemerkenswerte Erfolgsserie startete. Zuvor hatte Tedesco jedoch mit dem Sieg im DFB-Pokal gemeinsam mit seinem Team den ersten großen Titel an den Cottaweg geholt, zudem die erneute Teilnahme an der Champions League gesichert. Tedesco und RB einigten sich am Mittwoch auf eine endgültige Auflösung des Vertrages. Bis dato war der Trainer lediglich beurlaubt. Eine Ablöse muss der belgische Verband nicht zahlen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Brobbey-Wechsel zu RB war ein Fehler
08.02., 08:12 Uhr: Brian Brobbey bereut seinen Wechsel zu RB. Das zumindest sagt Edwin van der Sar, Hollands langjähriger Nationalkeeper und aktueller Geschäftsführer von Ajax Amsterdam. Dorthin war Brobbey im vergangenen Sommer zurückgekehrt, nachdem er seinem Jugendverein ein Jahr zuvor ablösefrei gen Sachsen den Rücken gekehrt hatte. „Brian ist zu früh ins Ausland gegangen“, so van der Sar in dieser Woche gegenüber holländischen Medien. „Er hat einen Fehler gemacht und er hat ihn eingestanden. Er hat gesagt, dass er nicht hätte gehen sollen.“ Bei RB hatte der jetzt 21-Jährige nie richtig Anschluss gefunden, wirkte wenig motiviert. Deshalb liehen in die Leipziger nach einem halben Jahr zunächst an Ajax aus und ließen ihn schließlich für gut 16 Millionen Euro endgültig zurück in die Heimat ziehen.
In der dortigen Eredivisie traf Brobbey in der laufenden Saison bisher zehnmal, ist aber weiterhin nur Ergänzungsspieler. Einen Stammplatz hat der Stürmer nicht. Coach John Heitinga setzt statt seiner auf Kapitän Dusan Tadic im Angriff. „Es gibt Aspekte, die er noch lernen muss“, so van der Sar in Richtung Brobbey, dem er dennoch Mut macht und den er als „groß und stark, aber auch liebenswert“beschreibt. „Er hat in den sechs Monaten, in denen er zurückgekommen ist, einen fantastischen Job gemacht. Glauben wir an sein Potenzial und seine Qualitäten? Absolut.“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/WLZW27DEURBFZGTT2A2XOWNTOA.jpg)
Brian Brobbey im Sommer 2022 beim Training am Cottaweg.
© Quelle: Jan Woitas/dpa
Wann spielt Nkunku wieder?
08.02., 07:30 Uhr: Es ist DIE Frage am Cottaweg: Wann ist Christopher Nkunku wieder fit genug für einen Einsatz auf dem Spielfeld? „Wir dürfen keine Wunderdinge von ihm erwarten“, sagte Teamkollege Xaver Schlager im Rahmen des öffentlichen Trainings am Dienstag, bei dem der Franzose erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren konnte, teilweise zumindest. Alles zum aktuellen Stand gibt es hier.
Steigt Ex-RB-Trainer Robert Klauß in die Oberliga auf?
07.02., 19:50 Uhr: Robert Klauß (38) gehörte bei RB Leipzig zu den Männern der ersten Stunde und schlug früh eine Trainer-Laufbahn ein. Er assistierte unter anderem dem Chefcoach der Roten Bullen in der Bundesliga und strebte weitere Ziele an. Nach seiner Entlassung als Chefcoach von Zweitligist 1. FC Nürnberg im Oktober tauchte er wieder als Spieler beim SSV Markranstädt in der Sachsenliga auf. Dort läuft es blendend, die Mannschaft hat sogar den Aufstieg im Visier. Wie lange ihr prominenter Teamkollege allerdings bleibt, weiß keiner so genau. Hier können die Lesenden mehr erfahren.