RB Leipzigs Janis Blaswich und David Raum zu Gast beim Leipziger Viertelfinale
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Die Turniersieger der U14: Die „gelben Socken“ holten die Stadtteilmeisterschaft mit einem 2:1-Finalsieg gen Norden.
© Quelle: Wolfgang Sens
Leipzig. Nicht Probstheida, nicht Leutzsch und auch nicht vom Cottaweg: Leipzigs beste Kicker kommen aus Gohlis – zumindest hat der U11-Nachwuchs aus dem Norden der Messestadt sich gegen alle anderen Stadtteile durchgesetzt. Und auch in der U14 konnte sich eine Mannschaft aus dem Norden behaupten. Denn bereits zum achten Mal lud Bundesligist RB Leipzig gemeinsam mit Porsche zum Leipziger Viertelfinale in sein Trainingszentrum ein. Dort traten Teams beider Altersklassen und aus den vier Himmelsrichtungen Nord, Ost, Süd und West der Messestadt gegeneinander an.
Die Finalisten konnten sich im Teilnehmerfeld aus insgesamt über 1000 Jung-Kickern und 96 Mannschaften durchsetzen und spielten vor unter anderem RB-Repräsentant Perry Bräutigam, Janis Blaswich und David Raum die Sieger aus – rund eineinhalb Wochen vor dem DFB-Pokalfinale der Profis.
Titelverteidigung in der U11 – die Kids unter den Augen der RB-Profis
Eine Besonderheit des Turniers: Bei der U14 wurden nicht nur die Fähigkeiten auf dem Rasen verglichen, sondern davor auch virtuell an der Konsole. Der Grund liegt auf der Hand: Mehr in die Lebenswelt der Jugendlichen eintauchen und diese abholen – von der Couch auf den Rasen. Allerdings mit Restriktionen: So musste fleißig an der Konsole durchgewechselt werden, damit nicht immer die gleichen Spieler zocken. In der U11 wurde der virtuelle Vergleich hingegen aus pädagogischen Gründen weggelassen.
Am Ende feierten die „Gohliser Fußballrebellen“ in der U11 und die „gelben Socken“ in der U14 die Stadtmeisterschaft. Die U11 errang damit sogar die Titelverteidigung – wie im Vorjahr schossen die Gohliser ihren Stadtteil an die Spitze. Und auch die „gelben Socken“ nahmen den Pott mit in den Norden – hier scheint es also zahlreiche talentierte Spieler zu geben.
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Das sahen auch die RB-Profis David Raum und Janis Blaswich so, die kurz zu Gast waren und viele Unterschriften und Fotos mit den Kindern machten. „Es ist cool zu sehen, mit welcher Leidenschaft die Kids dabei sind und welche Talente jetzt schon zu sehen sind“, so der Linksverteidiger gegenüber der LVZ. Blaswich unterstützte den Westen Leipzigs als Pate: „Ich bin stolz, mein eigenes Viertel repräsentieren zu können“, sagte der Torhüter. Weitere Spielerpaten waren Willi Orban und Benjamin Henrichs. Auch die RB-Spielerinnen Louise Ringsing, Korina Janez, Elvira Herzog und Larissa Schreiber besuchten die Veranstaltung vor Ort. Moderiert wurde das Finale selbstverständlich von RB-Stadionsprecher Tim Thoelke.
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Janis Blaswich und David Raum nahmen sich viel Zeit für Bilder und Autogramme – und riefen viele glückliche Gesichter hervor.
© Quelle: Wolfgang Sens
Die Sieger werden bei einem zukünftigen RB-Heimspiel in der Red Bull Arena für ihre Leistungen geehrt. Und sie dürfen ihr Viertel – zumindest für ein Jahr – das Beste aus Leipzig nennen.
LVZ