Eberl: Wenn RB die Champions League nicht erreicht, „wäre das Schlag ins Kontor“
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Für RB ist die Champions League wichtig.
© Quelle: Imago/motivio
Leipzig. Seit Jahren ist es RB Leipzigs Saisonziel Nummer eins, das Erreichen der Champions League. Aktuell liegt vor dem Duell mit dem 1. FSV Mainz 05 am kommenden Samstag einen Punkt hinter dem SC Freiburg auf Bundesligaplatz fünf. Der berechtigt zur Teilnahme an der Europa League, aber eben nicht zum Begehrten Mitwirken in der Königsklasse. Dafür muss mindestens Rang vier her.
„Die Champions League ist schon das Mindeste, was wir erreichen wollen und ein Stück weit auch müssen“, sagte RB-Geschäftsführer Sport Max Eberl am Donnerstagabend im LVZ-Talk mit Guido Schäfer (hier im Livestream). „Und zwar nicht nur aus finanziellen Gründen. Wenn wir das nicht erreichen würden, wäre das der erste Schlag ins Kontor.“
Champions League macht RB Leipzig attraktiver
Allein die Startprämie in der Königsklasse belief sich 2022/23 auf 15,25 Millionen Euro (in der Europa League gab es 3,63 Millionen Euro). Keine Peanuts für RB. Dennoch viel entscheidender: Die Champions League ist ein wichtiges Argument, wenn es um Vertragsgespräche mit Spielern geht. „Uns werden im Sommer Spieler verlassen“, so Eberl. Wenn man als RB dann um neue Kicker werben wolle, „musst du immer Champions League spielen“.
Eberl weiß: Die Spieler lieben die große europäische Bühne, um sich zu präsentieren und mit den Besten der großen kontinentalen Clubs zu messen. Wer sich als Club regelmäßig für die Königsklasse qualifiziert, hat da also schon mal einen Pluspunkt auf seiner Seite.
LVZ