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Fußball-Youth-League

RB-Nachwuchs hält gut mit, doch Favorit Real Madrid gewinnt 3:2

Der dynamische Borja Alonso (Real Madrid) ist in dieser Szene zu schnell für den Leipziger Noel Atom.

Der dynamische Borja Alonso (Real Madrid) ist in dieser Szene zu schnell für den Leipziger Noel Atom.

Leipzig. Nach dem Schlusspfiff war es wieder einmal Real Madrid, das sich zum Siegerfoto aufstellte. Noch der Nachwuchs, hoch begabt, feine Kicker, große Zukunft?! Doch RB-Trainer Daniel Meyer war an diesem Dienstagnachmittag am Cottaweg nicht unzufrieden mit seinen Nachwuchsbullen, die im Youth-League-Match in der RB-Akademie gegen den Favoriten nur knapp 2:3 (1:2) verloren hatten.

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Ein Mix aus Spielstärke und Power

Die U19 von RB Leipzig war am Ende vor 723 Zuschauern nah dran am Unentschieden. "Ich bin mit der Leistung total zufrieden", sagte Meyer in seiner Analyse. "Wir haben ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Bei uns standen viele U18-Spieler auf dem Rasen. Die Mannschaft wehrt sich mit allem, was sie hat. Wir waren auch heute wieder dran, etwas mitzunehmen. Wir wollen den Klub international gut vertreten – das haben wir bisher gemacht", resümierte der U19-Trainer der Leipziger.

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Der Real-Nachwuchs ist wie die Profis die beste Mannschaft im europäischen Fußball – in dem Fall in der Youth League, was die Daten wie Ballbesitz, Pressing und Tore beschreiben. Am Cottaweg in einem Spiel mit einem Mix aus Spielstärke und Power erzielte aber RB Leipzig das erste Tor. Nach einem Eckball setzte sich Linksverteidiger Bigo Atom im Strafraum durch und traf zum Leipziger 1:0 (26.). Beim 1:1 hatte der Nachwuchs der Bullen beim abgefälschten Schuss von Reals Zehner Nicolas Paz (34.) Pech. Beim 1:2 schloss wieder Paz im Sechzehner nach einer Kombination ab (38.). Danach hatten die Leipziger beim Lattenkopfball von Alvaro Gines Glück.

Real setzte Siegerlächeln auf

Zweite Hälfte: Beim 1:3 schloss Real-Innenverteidiger Jacobo Ramon Naveros im gegnerischen Strafraum ab (55.). Nach einem Foul an Ohene Köhl verkürzte Pierre Weber per Strafstoß auf 2:3 (60.). Eine halbe Stunde hatten die Sachsen noch Zeit – doch der Ausgleich fiel nicht mehr. Der königliche Nachwuchs um Trainer und Ex-Real-Profi Alvaro Arbeloa setzte nach dem Ende des Spiels das Siegerlächeln auf.

LVZ

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